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Ratgeber zum Kauf eines LG TV

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Die Produktpalette des Herstellers LG für Fernseher ist sehr groß. Jedes Jahr aufs Neue bringt der Hersteller eine Vielfalt von Fernsehern mit unterschiedlicher Ausstattung auf den Markt. Hinter den zum Teil kryptischen Ausstattungsmerkmalen verbergen sich meistens sinnvolle Funktionen. Ob man diese Funktionen benötigt, kann man natürlich nur entscheiden, wenn man weiß, welches Modell was mitbringt. In einer Artikelserie versucht diese Seite den „Modell-Dschungel“ zu lichten. Es stellt sich immer die Frage: „Welcher Fernseher erfüllt am Besten meine Bedürfnisse?“.

UF-Serie und UG-Serie (2015)

Ultra-High-Definition (UHD), teilweise mit 3D

Mit der UHD-Serie UF fasst LG alle Fernseher mit flachem Bildschirm und 4K-Auflösung zusammen. Mit der Reihe UG sind die Fernseher mit gebogenem Bildschirm subsummiert. Einige Modelle sind auch mit 3D-Funktion vorhanden. Der Artikel Unterschiede und Vergleich der LG UF- und UG-Serie (TV Lineup 2015) zeigt detailliert die Unterschiede der Modelle der UF- und UG-Serie auf

LF-Serie (2015)

2D- und 3D-Fernseher, ausschließlich Full-HD

Die Modell-Reihe LF von LG wurde im Jahr 2015 vorgestellt und umfasst ausschließlich Full-HD-Panels mit flachem Display. Es stellt die Einsteigerreihe in 2015 dar und bringt bei den höherwertigen Modellen die 3D Funktionalität mit. Der Artikel Unterschiede und Vergleich der LG LF-Serie (TV Lineup 2015) zeigt alle Details auf.

LB-Serie (2014)

2D- und 3D-Fernseher, HD-Ready und Full-HD

Die Serie LB wurde im Jahr 2014 vorgestellt und umfasst nun die gesamte Full-HD und HD-Ready Produktion von LG (ausführlicher Vergleich der Serie LB von LG). Eine Unterscheidung wie im Jahr 2013 findet nur zum Ultra-HD Segment statt, hier die Serie UB von LG.

LA-Serie (2013)

3D-Fernseher, Full-HD, Direct LED oder Edge-LED

Die Serie LA stellt eindeutig gegenüber der Serie LN die höherwertige Ausstattung dar. Jeder Fernseher ist hier 3D-fähig und mit einem Full-HD-Panel ausgestattet. Ein integrierter 3-fach Tuner mit DVB-T/C/S kommt ebenfalls mit. Bei den günstigen LA-Geräten kommt eine Direct LED Technik zum Einsatz, die die Modelle gegenüber den Edge-LED-Fernseher deutlich dicker machen (8cm vs. 3,5cm Tiefe). Ein genauer Vergleich aller Modelle der LA Serie ist in dem Artikel Unterschiede der LG Fernseher Serie LA (LA6xxx, LA7xxx, LA8609) zu finden.

LN-Serie (2013)

reine 2D-Fernseher, HD-Ready und Full-HD

Die Serie LN von LG ist ausschließlich mit Panels für 2D-Fernsehen konzipiert, ein Modell mit 3D wird man hier nicht finden. Grundsätzlich sind die Bildschirme mit 100 Hz MCI angegeben, ein „Hochrechnen“ der Bildwiederholrate findet also nur im kleinen Umfang statt. Alle LN-Modelle haben mindestens eine DVB-T/C-Tuner, einige auch einen integrierten Satelliten-Tuner. Bei der Auslösung finden sich hier sowohl Modelle in HD-Ready und in Full-HD. Alle Modelle der Reihe LN werden in dem folgenden Artikel beleuchtet: Unterschiede der LG Fernseher Serie LN (LN5403, LN5404, LN5405, LN5406, LN5707, LN5758, LN5778)

Timeshift, Time Machine, Time Machine II

Verfügt der LG Fernseher über die Funktion, das Fernsehprogramm aufnehmen zu können, braucht man nur ein Speichermedium anzuschließen und schon lassen sich Aufnahmen programmieren, das laufenden Fernsehprogramm aufnehmen und sogar anhalten. Die LG Fernseher sind leider etwas wählerisch, was die angeschlossenen Festplatten betrifft. USB-Sticks lassen sich von Werk aus nicht als Aufnahmemedium verwenden. Der folgende Artikel klärt über kompatible Festplatten auf und gibt einen Tipp, wie man USB-Sticks am LG-TV für Aufnahmen nutzen kann: Festplatte und USB-Stick passend für LG Fernseher mit Time Machine.

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Unterschiede der Samsung Blu-ray Home Entertainment Serie HT-F (HT-F4200, HT-F4500, HT-F4550, HT-F5200, HT-FS5200, HT-F5500, HT-F5530, HT-F5550, HT-FS6200, HT-F6500, HT-F6530W, HT-F6550W, HT-F9759W, HT-FS9209 )

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Ein Blu-ray Home Entertainment von Samsung kann vielfältig eingesetzt werden: der Freund des Heimkinos kann es für die klangliche Aufwertung seines großen Fernsehers oder der Leinwand verwenden. Der Musikfreund kann schöne Musik abspielen. Oder man möchte einfach den normalen Klang des Fernsehprogramms verbessern.

Der folgende Artikel zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der HT-F Serie von Samsung auf: HT-F4200, HT-F4500, HT-F4550, HT-F5200, HT-FS5200, HT-F5500, HT-F5530, HT-F5550, HT-FS6200, HT-F6500, HT-F6530W, HT-F6550W, HT-F9759W, HT-FS9209

Gemeinsamkeiten

Das Home Theater (HT) System von Samsung kann für unterschiedliche Einsatzzwecke eingesetzt werden: Blurays und DVDs anschauen,  Musik hören, das Fernsehprogramm in guter Qualität sowie Radio (mit RDS für mehr Komfort) hören. Weitere gemeinsame Eigenschaften aller Modelle werden hier aufgeführt.

Damit das alles funktioniert, wird das HT-System per HDMI an den Fernseher angeschlossen. Die Übertragung von Bild und Ton kann rein über HDMI laufen; sogar das Signal des Fernsehers läuft Dank HDMI ARC (Audio Return Channel) direkt über die Anlage, ohne zusätzliche Kabel. An Medien spielen alle HT-F Modelle DVDs, Blurays sowie 3D-Blu-rays ab.

Über einen USB-Anschluss lassen sich Festplatten und USB-Sticks anschließen. Gelesen werden hier die Dateisysteme FAT16, FAT32 und NTFS. Darüber lassen sich Videos, Fotos oder Musik abspielen. Grundsätzlich spielen die Samsung-Modelle quasi alle Formate ab, die wichtigsten Video-Formate sind u.a. XviD, VCD, DivX, MKV. Bei Audiowiedergabe für Filme ist auch ein breites Spektrum abgedeckt (Dolby Digital, DolbyDigital Plus, Dolby TrueHD, DTS, DTS-HD), so dass die Dekodierung des Audiostreams im Gerät selber passiert. Wenn man sich für ein 5.1 System entscheidet, kommt man mit den eingebauten Codecs direkt in den Surround-Genuß.

Folgende wichtige Anschlussmöglichkeiten sind bei allen Geräten mindestens vorhanden: Netzwerk/LAN über einen RJ45-Anschluss, ein HDMI-OUT mit ARC. Externe analoge Audiogeräte lassen sich über einen AUX-IN Cinch-Anschluss. Über einen optischen Digitaleingang lassen sich weitere externe Geräte mit digitalem Ausgang verbinden. Bei höherwertigen Modellen kann auch ein HDMI-Eingang vorhanden sein, mehr dazu weiter unten. Hinten befinden sich dann noch die Anschlüsse für die Lautsprecher (mit 3 Ohm). Einen USB-Anschluss gibt es auf der Vorderseite der Modelle.

Alle HT-F-Modelle sind mindestens 2.1-Systeme. Das bedeutet, dass zwei Frontlautsprecher und ein Subwoofer angeschlossen werden können. Wenn man etwas mehr investiert, erhält man auch ein 5.1-System (2 x Front, 2x S urround, 1 x Center, 1 x Subwoofer). Bei dem „größten“ Modell gibt es sogar ein 7.1-System, dazu weiter unten mehr. Die Leistungsfähigkeit der Anlage – gemessen in Spitzenleistung am Lautsprecherausgang – hängt von dem Modelle ab, auch dazu bei den einzelnen Modellen mehr. Generell läßt sich sagen: je höher die Modellnummer, umso höherwertig die Ausstattung (Funktionen des Players, Musikleistung und/oder Anschlüsse).

Je nach Modell kommt das Home-Theater-System mit unterschiedlichen Lautsprechern daher. Samsung unterscheidet die Boxen nach „Satelliten“ (die Kleinsten), „Tall-Boys“ (große Lautsprecher) und „stylish speaker“, die – wie der Name schon sagt – stylisch daher kommen. Der Frequenzgang am Ausgang des Home-Theater-Systems kann wie folgt dargestellt werden und ist für alle Modelle identisch. Wie oben erwähnt hängt die Spitzenleistung am Ausgang am spezifischen Modell.

Front Center Subwoofer Surround
Frequenzgang 140Hz – 20kHz 140Hz – 20kHz 40Hz – 160Hz 140Hz – 20kHz

Tabelle: Frequenzgang der Kanäle

Kunden loben den leisen Bluray-Player sowie den leisen Lüfter. Ein bekanntes Problem bei einigen Modellen ist die Fehlermeldung „FAN NG“, über die sich ebenfalls Käufer der Modelle beschweren.  Die Fehlermeldung deutet darauf hin, dass der Lüfter nicht mehr funktioniert und sich das Gerät deswegen selber abschaltet. Wenn man ein solches Gerät erwischt, hilft nur der Rückversand. Das Problem tritt wohl ziemlich schnell nach dem Kauf auf, daher kann man immer auf die Garantie oder Gewährleistung setzen.

 Modell Front Center Subwoofer Surround
HT-F4200 80 100
HT-F4500 80 80 100 80
HT-F4550 80 80 100 80
HT-F5200 165 170
HT-FS5200 165 170
HT-F5500 165 170 170 165
HT-F5530 165 170 170 165
HT-F5550 165 170 170 165
HT-FS6200 165 170
HT-F6500 165 170 170 165
HT-F6530W 165 170 170 165
HT-F6550W 165 170 170 165
HT-F9759W 165 170 170 165
HT-FS9209 165 170

Tabelle: Ausgangsleistung je Kanal in Watt. Bei Modell HT-F9759W gilt Front auf für Front-Top, da es ein 7.1-System ist.

HT-F4200

Das kleinste Modell ist ein 2.1-System mit Frontlautsprechern und dem Subwoofer. Die Boxerform der Frontlautsprecher nennt Samsung „Satelliten“ und wiegen pro Stück ca. 300g. Der Subwoofer ist ebenfalls kein Schwergewicht und wiegt 3,7kg. Die Ausgangsleistung über den Frontausgang beträgt 2 x 75 Watt, die Ausgangsleistung über den Subwoofer-Kanal 100 Watt.

HT-F4500

Gegenüber dem HT-F4200 kommt das Modell HT-F4500 mit einem 5.1-System. Für Front- und Surround-Lautsprecher werden dieselben Lautsprecher-Typen eingesetzt und haben ein Gewicht von 340g. Wie beim vorherigen Modell wiegt auch hier der Subwoofer 3,7kg. Sowohl Front-, Center- sowie Surround-Känale haben 80 Watt Ausgangsleistung, der Subwoofer-Ausgang hingegen hat 100 Watt Leistung.

HT-F4550

Bei dem Modell HT-F4550 kommt das selbe Home-Theater-System (5.1) wie bei HT-F4500 zum Einsatz. Jedoch sind hier vier Lautsprecher des Typs „Tall-Boy“ im Lieferumfang (Front und Surround, jeweils 2,7kg). Der Center-Lautsprecher wiegt 500g und ist damit etwas schwerer gegenüber dem System HT-F4500. Der Subwoofer ist identisch zu den vorherigen Systemen.

HT-F4200
HT-F4200
HT-F4500
HT-F4500
HT-F4550
HT-F4550

HT-F5200

Mit dem Modell HT-F5200 nimmt die Ausstattung des Home-Theater-Systems zu. Neben den oben beschriebenen Merkmalen ist hier noch der Smart Hub von Samsung verfügbar, der grundlegen Internet-Funktionen mitbringt, darunter auch einen Webbrowser. Außerdem sind ebenfalls Soundverbesserungs-Systeme wie ein Equalizer sowie ein PowerBass verfügbar. Via DLNA und Allshare kann man ebenso aus seinem Netzwerk Filme, Musik und Fotos wiedergeben, sofern man einen DLNA-Server sein eigenen nennt (z.B. ein NAS-System). Ebenso ist das Feature CD-Ripping vorhanden, mit welchem man Audio-CDs in MP3s umwandeln kann, sofern ein USB-Stick angeschlossen ist. Wer seine Audio-CD-Sammlung bequem in MP3 umwandeln möchte, kann dieses Feature nutzen.

Die Konnektivität ist ab diesem Modell ebenfalls besser. Beispielsweise lässt sich neben einer Netzwerk-Verbindung über Kabel ein WLAN-Stick anschließen (optionales Zubehör, Samsung nennt es WLAN-Ready), um das System in seinem WLAN kabellos zu integrieren. Zudem lässt sich eine Bluetooth-Verbindung zu einem Samsung-Handy herstellen, um vom Handy aus Musik über die Anlage abspielen zu können. Ebenso ist neben dem sowieso vorhandenen HDMI-OUT noch ein HDMI-IN vorhanden, um weitere Quellen per HDMI anschließen (z.B. eine Spielekonsole).

Das Modell HT-F5200 ist ein 2.1-System und hat eine Ausgangsleistung von 165 Watt an den Front-Kanälen und 170 Watt am Subwoofer-Kanal. Die Lautsprecher sind im Satelliten-Stil und wiegen 340g, der Subwoofer wiegt 3,4kg.

HT-FS5200

Das Modell HT-FS5200 ist identisch zum HT-F5200, hat jedoch andere Lautsprecher („stylish“) im Lieferumfang. Die Frontlautsprecher wiegen 1,18kg, der Subwoofer 4,4kg.

HT-F5500

Das Modell HT-F5500 bringt gegenüber den Modellen HT-F5200 und HT-FS5200 zwei neue Audiodekoder mit: Dolby Pro Logic II und DTS Neo:Fusion. Zu DTS Neo:Fusion äußert sich Samsung auf ihrem Glossar: wird wird von vertikaler Schallausdehnung gesprochen, so dass der räumliche Eindruck durch DTS Neo:Fusion noch „räumlicher“ werden soll. Trusted Reviews hält fest, dass DTS Neo:Fusion speziell für Samsung entwickelt wurde. Informationen zu Dolby Pro Logic II gibt es bei hifi-regler. Insgesamt sollen die beiden Codes den räumlichen Eindruck und den Ton verbessern. So lässt sich mittels Virtual 7.1 mit dem 5.1-System die Illusion erzeugen, dass ein 7.1 System vorliegt (simuliert weitere Lautsprecher hinten). Außerdem wird ab diesem Modell bei jedem 5.1 System die „Einfache Lautsprechereinstellung“ unterstützt: falls es nicht möglich ist, die hinteren Surround-Lautsprecher hinter der Sitzposition zu platzieren, sondern davor, kann durch diese Einstellung der Frontsound auf die Surround-Lautsprecher heruntergemischt werden. Ein guter Testbericht eines Kunden ist bei Amazon zu finden. Ein Bericht mit etwas mehr Kritik (auch zu dem FAN NG Error) ist ebenfalls lesenswert.

Das System ist ein 5.1 System mit Lautsprechern im „Satelliten-Format“. Die Front- und Surround-Lautsprecher wiegen 340g, der Center 500g und der Subwoofer 3,41kg.

HT-F5530

Das Modell HT-F5530 ist identisch zu HT-F5500 ein 5.1 System, hat jedoch als Front-Lautsprecher zwei „Tall-boys“ (je 2,86kg) und als Surround-Lautsprecher Satelliten (340g). Der Center-Lautsprecher sowie der Subwoofer sind identisch.

HT-F5550

Gegenüber dem HT-F5530 kommt das Modell HT-F5550 mit insgesamt vier „Tall-boy“-Lautsprechern für Front- und Surround (jeweils 2,86kg). Die restliche Ausstattung ist identisch.

HT-F5200
HT-F5200
HT-F5500
HT-F5500
HT-F5530
HT-F5530
HT-F5550
HT-F5550

HT-FS6200

Das Modell HT-FS6200 hat gegenüber den Geräten der Reihe HT-F5xxx zusätzliche Ausstattungsmerkmale. Hier ist WLAN integriert, man braucht also keine WLAN-Stick mehr, um sich direkt in sein bestehendes Netzwerk einzuwählen. Außerdem stehen ab diesem Modell zwei HDMI-Eingänge zur Verfügung. So lassen sich zwei Geräte (z.B. ein Notebook und eine Spielekonsole) immer am Home Theater System anschließen.

Ein weiteres Merkmal ist der Röhrenverstärker. Die Röhren sollen laut Samsung ein „warmes und sattes Klangbild“ liefern. Es wird leider nicht ersichtlich, ob ein reiner Röhrenverstärker im Einsatz ist oder ob hier ebenfalls mit einem Transistorverstärker gearbeitet wird. Über Sinn oder Unsinn eines Röhrenverstärkers wird im hifi-forum (zu einem anderen Samsung Gerät) diskutiert. Zumindest hat es Samsung verstanden, die Röhren hinter einem Plexiglas auf der Oberseite „in Szene zu setzen“ und anzuleuchten.

Das System selber ist ein 2.1-Setup mit „stylish“-Lautsprechern (je 1,99kg). Der Subwoofer wiegt 3,41kg. Die Ausgangsleistung an den Frontkanälen beträgt 165 Watt und am Subwoofer-Kanal 170 Watt.

HT-F6500

Das Modell HT-F6500 hat die identischen Merkmale wie das Modell HT-FS6200, es ist jedoch ein 5.1-System. Die Lautsprecher sind von der Form „Satellit“ und wiegen jeweils ca. 850g; der Subwoofer wiegt 3,41kg.

HT-F6530W

Die wesentliche Verbesserung mit dem Modell HT-F6530W hat die Funktion, dass es für die hinteren Lautsprecher ein sogenanntes Wireless-Modul mitbringt. Das ist ein weiteres Gerät, an das die hinteren Lautsprecher angeschlossen werden. Der Ton wird dabei vom Blu-ray-Player drahtlos an das Wireless-Modul übertragen, so dass man kein Kabel ziehen muss. Das ist natürlich ein großer Komfortgewinn.

Mit dem Wireless-Modul ist das Modell ein 5.1 System und kommt mit zwei „Tall-boy“-Lautsprechern (3,9kg) vorne und zwei Satelliten hinten (850g). Center und Sub sind identisch zum Modell HT-F6500.

HT-F6550W

Das Modell HT-F6550W ist identisch zum Modell HT-F6530W, hat jedoch anstatt zwei insgesamt vier „Tall-boy“-Lautsprecher, jeweils zwei für vorne und hinten.

HT-FS6200
HT-FS6200
HT-F6500
HT-F6500
HT-F6530W
HT-F6530W
HT-F6550W
HT-F6550W

HT-F9759W

Das Flaggschiff HT-F9759W trägt ebenfalls das „W“ im Modellnamen, es bringt also das Wireless-Modul für die Surroundlautsprecher mit. Ebenso hat es einen Röhrenverstärker eingebaut. Es ist ein 7.1-System je zwei Front- und Surround-Lautsprecher. Die Front-Lautsprecher sind jedoch um zwei Kanäle ergänzt, die „Front-Top“-Lautsprecher. Dadurch hat man mit dem Center-Lautsprecher insgesamt 5 Kanäle vorne und 2 hinten. Die Lautsprecher sind in Metall-Optik, was der Anlage insgesamt ein edeles Äußeres verleiht.

Die Front- und Surround-Lautsprecher sind 4 „Tall-boys“, die vorderen durch den „Front-Top“ Lautsprecher etwas höher und schwerer (7,65kg) als die hinteren Boxen (6,82kg). Der Center (980g) und der Subwoofer (6,33kg) sind ebenfalls in Metall-Optik.

Der Blu-ray-Player selber verfügt gegenüber den „kleineren“ Modellen über ein 4k Up-Scale, kann also Videos auf Ultra-HD-Auflösung hochskalieren. Dies nützt natürlich nur, wenn man einen UHD-Fernseher hat. Zur einfachen Kalibrierung der Lautsprecher wird mit diesem Set ein Mikrofon mitgeliefert sowie die Funktion „Auto Sound Calibration (ASC)„. Das Mikrofon stellt man auf die Sitzposition und lässt die Anlage dann selber auspegeln.

HT-FS9209

Das HT-FS9209 ist ein 2.1-System und hat beim Blu-ray-Player und Verstärker dieselben Ausstattungsmerkmale wie das Top-Modell HT-F9759W (Röhrenverstärker, 4k Up-Scale), jedoch systembedingt natürlich kein Mikrofon zur Kalibrierung und auch kein Wireless-Modul. Die Lautsprecher nennt Samsung hier wieder „stylish“ und sind in Metall-Optik gehalten. Die Front-Boxen wiegen 1,55kg, der Subwoofer 6,33kg.

HT-F9759W
HT-F9759W
HT-FS9209
HT-FS9209

Weitere Infos

Bei den Satelliten-Lautsprechern wird empfohlen, die hinteren Boxen über der Sitzposition und leicht angeschrägt ausgerichtet an die Wand zu montieren. Problem hierbei ist, dass es keine richtig passenden Wandhalterungen gibt. So begnügt sich ein Besitzer mit einer Schraube in der Wand, auf die die Satelliten aufgesteckt werden. Ein anderer Besitzer eines HT-F-Systems probierte es mit den TechSol Wandhaltern und hat knapp erläutert, was die Probleme mit den Haltern sind. Belastbar sind die Wandhalter mit 3,5kg und reichen damit locker für die Satelliten aus.

Ein zweites Problem bei der Aufstellung der Lautsprecher ist die Kabellänge. Wenn man nicht über ein System mit Wireless-Übertragung zu den rückwärtigen Lautsprechern verfügt, muss man natürlich vom Player aus Kabel nach hinten verlegen. Diese sind zwar sehr dünn, aber laut Leserberichten ca. 7,5m lang. Für manches Wohnzimmer kann das zu kurz sein. Die Kabel lassen sich jedoch Lautsprecherseitig verlängern. Auf Seiten des Players sind Stecker verbaut.

Für jeden Geschmack etwas dabei

Auch bei den Home Entertainment-Systemen hat Samsung wieder eine große Produktpalette aufgelegt. Für jeden Geschmack (und Geldbeutel) ist etwas dabei. Je nachdem, welche Ausstattung man möchte, sollte man bei Samsung das passende System finden (2.1, 5.1, 7.1).

Aktuelle Angebote

The post Unterschiede der Samsung Blu-ray Home Entertainment Serie HT-F (HT-F4200, HT-F4500, HT-F4550, HT-F5200, HT-FS5200, HT-F5500, HT-F5530, HT-F5550, HT-FS6200, HT-F6500, HT-F6530W, HT-F6550W, HT-F9759W, HT-FS9209 ) appeared first on Zambullo.

Unterschiede der Samsung TV H-Serie und HU-Serie (H5070, H5080, H5090, H5270, H5373, H5510, H5570, H5670, H5680, H6270, H6273, H6290, H6410, H6470, H6600, H6620, H6590, H6870, H6890, H7090, H8090, HU6900, HU7100, HU7200, HU7590, HU8290, HU8590)

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Die Samsung Serie H und die Serie HU haben im März 2014 viele Neuerungen mit sich gebracht: neben den flachen Schirmen gibt es nun auch gebogene („curved“) Display und den Multi-Link Screen. Ein weiteres relevantes Thema ist die 4K-Auflösung, also neben Full-HD-Inhalten auch Ultra High Definition („UHD“) Inhalte abspielen zu können. Hier hat Samsung die Palette gegenüber dem Jahr 2013 noch einmal deutlich erweitert, so dass es jetzt mehr UHD-Modelle gibt.

Im weiteren Artikel werden die Unterschiede zwischen den Modellen H5070, H5080, H5090, H5270, H5373, H5510, H5570, H5670, H5680, H6270, H6273, H6290, H6410, H6470, H6600, H6620, H6590, H6870, H6890, H7090, H8090, HU6900, HU7100, HU7200, HU7590, HU8290 und HU8590 erläutert. Die Nachfolger der H- und HU-Serie bilden die in 2015 auf den Markt gebrachten Serien J, JU und JS, welchen in dem verlinkten Artikel verglichen werden.

Gemeinsamkeiten

Grundsätzlich verfügen alle Samsung Modelle über eine Mindest-Bildwiederholrate von 100 Hz Clear Motion Rate (CMR), was letztendlich mit einem 50 Hz Panel bewerkstelligt wird. Die höherwertigen Modelle haben ein 100 Hz Panel, siehe unten. Außerdem kommen die Lautsprecher auf mindestens 2 x 10 Watt Ausgangsleistung.

Alle Modelle sind mit einem Triple-Tuner mit DVB-T/C/S2 ausgestattet, so dass man für den Satelliten-Empfang keinen weiteren Receiver benötigt. Die Möglichkeiten der Anschlüsse wird um HDMI und USB erweitert, je nach Modell mehr oder weniger. Weitere Anschlüsse sind: Komponenteneingang, Composite Eingang, Digitalausgang optisch, SCART und der obligatorische Kopfhörerausgang. Ebenso ist immer ein CI+-Schacht für die Möglichkeit des Empfangs von verschlüsselten Programmen vorhanden.

Weitere Standard-Funktionen sind der Sleeptimer und der Teletext/Videotext, den man jedoch von jedem aktuellen Gerät erwarten kann.

Die deutschen Modell verfügen alle über HbbTV. Dereingebaute Mediaplayer spielt per USB – und wenn vorhanden per Netzwerk – Fotos, Musik und Videos ab. Die Samsung Fernseher „fressen“ dabei fast alle Formate. Bei Video: AVI, MKV, ASF, MP4, 3GP, VRO, VOB, PS, TS,WebM, Divx 3.11 / 4 / 5 / 6, MPEG4 SP/ASP, H.264 BP/MP/HP, Motion JPEG, Microsoft MPEG-4 v3, Window Media Video v7,v8,v9, MPEG2 , MPEG1,VP6, MVC, VP8 und bei Audio:AC3, LPCM, ADPCM(IMA, MS), AAC, HE-AAC,WMA, DD+, MPEG(MP3), DTS (Core), Ogg Vorbis.

Alle Modell außer dem einfachsten Modell H5070 haben einen RJ45 Netzwerk-Anschluss für die Verbindung mit einem Kabel und integriertes WLAN. Mit der Verbindung zum Netzwerk lassen sich dann auch Smart TV-Funktionen, der Smart Hub 2014 nutzen. Ebenfalls vorhanden ist ein Browser sowie eine Vielzahl von Samsung Apps. Wenn mann ein Samsung Smartphone sein eigen nennt, kann man sich über die Smartview (mindestens Clone View vorhanden) freuen. Das Fernsehbild lässt sich hierbei auf das Smartphone übertragen.

Der Fußball-Modus ist ebenfalls neu und läßt sich in seiner Funktion bei Samsung nachlesen. „Was bedeutet der Fußball-Modus jetzt genau?“, mag man sich fragen: laut dieser Quelle bewirkt der Fußball-Modus, dass einerseits Bild und Ton auf Sportübertragungen optimiert werden sowie dass spannende Szenen eines Spiels automatisch aufgezeichnet werden. Damit können sie nachträglich im Vor- und Rücklauf wiederangeschaut werden. Der Fernseher erkennt „interessante“ Szenen durch Lautstärke-Unterschiede (z.B. des Publikums bei einem Tor, Elfmeter, …).

Der eingebaute Personal Video Recorder PVR (außer H5070, H5080, H5090, H5270, H6273) kann auf ein angeschlossenes USB-Medium (externe Festplatte oder USB-Stick) TV-Aufnahmen konservieren. Bei den Smart TV Modellen (alle außer H5070, H5080, H5090, H5270) ist mindestens eine Quadcore-CPU verbaut und sorgt für flüssige Bedienung des TVs und der Apps.

Modelle H5xxx

Die kleineste Serie der Samsung H-Modelle sind die Geräte mit der Bezeichnung H5xxx. Alle Fernseher dieser Kategorie haben nur einen 2D-Modus und sind nicht 3D-fähig. Bis auf das Gerät H5670 haben alle Modelle eine Full-HD-Auflösung. Neben der Auflösung ist die Bildwiederholrate entscheidend: Samsung gibt diese mit 100 Hz CMR an, was nativ ein 50Hz Display mit Zwischenbildberechnung bedeutet. Damit stellen die Modelle H5xxx das „Schlusslicht“ bei der Bildwiederholrate aller H-Modelle dar. Für den interessierten Leser lassen sich detaillierte technische Daten der H5xxx-Modelle miteinander vergleichen.

Abbildung Samsung UE50H5070 126 cm (50 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner)
Abbildung Samsung UE48H5080 121 cm ( (48 Zoll Display),LCD-Fernseher,100 Hz )
Abbildung Samsung UE48H5090 121 cm (48 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner)
Abbildung Samsung UE58H5270 146cm (58 Zoll) LED-Backlight-Fernseher, EEK A+ (Full-HD, 100 Hz CMR, DVB-T/C/S2, CI+, ConnectShare)
Abbildung Samsung UE50H5373 125 cm (50 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE48H5510 121 cm (48 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE50H5570 126 cm (50 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE22H5670 54,7 cm (22 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE22H5680 54,7 cm (22 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)

H5070

Das Modell ist bei der H5xxx Reihe das Gerät mit der kleinsten Ausstattung. Es verfügt zwar über eine Full-HD-Auflösung, jedoch nur über 2 x HDMI– sowie 1 x USB-Anschlüsse. Der Fußball-Modus funktionert zwar, jedoch ohne Aufnahmefunktionalität, weil das Gerät auch nicht über eine Aufnahmefunktion auf USB (PVR) verfügt. Der USB-Anschluss ist damit lediglich für das Abspielen von Videos gedacht.

Gegenüber allen anderen Geräten der H-Serie ist mit dem Modell H5070 kein Smart-TV, kein integriertes WLAN oder ein Netzwerk-Anschluss vorhanden. Das Gehäuse ist schwarz und der Fuß ist in einer Rechteck-Form gehalten. Für dieses einfache Modell werden die Diagonalen 32“, 40“, 48“ und 50“ angeboten. Wer beispielsweise einen großen Fernseher nur zum Video- und Fern-Sehen nutzen will, ist mit diesem Gerät gut bedient.

H5080

Das Gerät H5080 ist technisch identisch im Vergleich zum H5070 ausgestattet. Unterschiedlich ist die untere Gehäuseleiste in silber, die beim Modell H5070 etwas breiter ausgeprägt ist und der Samsung-Firmenname unten etwas hervorsteht. Beim H5080 ist die silberne Leiste ohne Ausbeulung nach unten und insgesamt etwas dezenter gehalten. Verfügbare Bildschirmdiagonalen sind 32“, 40“ und 48“. Die 50“ Variante entfällt.

H5090

Ebenso technisch identisch ist das Modell H5090 zum Modell H5080 und H5070. Das Gehäuse sieht genauso aus wie beim H5080, lediglich die silberne Leiste wurde durch eine titan-farbene ausgetauscht, was das Gerät komplett dunkel erscheinen läßt. Auch hier ist die 50“ Variante nicht vorhanden. Ein begeisterter Käufer erzählt in einem Testbericht, wie er den H5090 in der 40“ Variante als Monitor am Computer verwendet. Wichtig für die Verwendung am PC ist bei allen Samsung Fernsehern die Einstellung des PC-Modus auf dem HDMI-Eingang (Kurz-Anleitung: Bildquellenauswahl/Source, dann auf den HDMI-Eingang selektieren und auf der Selektion die Tools-Taste drücken). Der Fernseher schaltet im PC-Modus alle Bildverbesserungen aus, die für Filme verwendet werden. Dadurch ist der Input-Lag – für Spiele wichtig – deutlich geringer.

H5270

Der H5270 suggeriert durch die höhere Modellnummer eine bessere Ausstattung gegenüber den vorherigen Modellen, dem ist jedoch nicht so. Das Modell ist technisch identisch zum H5080, das Gehäuse ist ebenfalls in der selben Farbgebung (silberner Streifen). Das Modell ist ausschließlich in der sehr großen Bilddiagonale von 58“ (UE58H5270) verfügbar. Wer einen einfachen, aber großen Fernseher ohne Schnick-Schnack benötigt, ist hier gut bedient.

H5373

Das Modell H5373 hat gegenüber dem H5070 2 x USB anstelle von nur einem USB-Anschluss. Außerdem ist er Internet-fähig (z.B. integrierter Webbrowser). Der Internetzugang erfolgt per Ethernet-Kabel am Ethernet-Anschluss  oder aber per WLAN. Hierzu benötigt jedoch der Fernseher noch ein WLAN-Stick oder auch WLAN-Dongle genannt: z.B. den WLAN-Stick WIS12ABGNX von Samsung. Ebenso ist der Fernseher Smart-TV-fähig, so dass man Apps am Fernseher (z.B. Youtube) verwenden kann. Die verfügbaren Diagonalen betragen 32“, 40“, 46“ und 50“.

H5510

Gegenüber dem Modell H5070 ist die Ausstattung beim H5570 deutlich größer: neben 3 x HDMI (mit Audio Return Channel, ARC) und 2 x USB verfügt der Fernseher noch über integriertes WLAN, so dass die Smart-TV Eigenschaften drahtlos genutzt werden können (auch über Ethernet-Kabel möglich). Hat man ein passendes Smartphone von Samsung kann man mit dem Fernseher auch das Clone View Merkmal verwenden. Bei Clone View wird der Bildinhalt des aktuellen Fernsehers auch auf einem Smartphone angezeigt, sozusagen geclont. So kann man auf dem Smartphone weiterschauen, falls man sich vom Fernseher entfernen muss. Mit einem USB-Medium (USB-Stick oder Festplatte) lässt sich die Aufnahmefunktion (PVR) nutzen. Ebenso ist mit diesem Gerät der bequeme Zugriff auf die Online-Mediatheken der TV-Sender möglich. Diese Funktion wird Hbb-TV genannt.

Die Gehäusefarbe bei dem Modell H5510 ist weiß und der Standfuß in Kreuzform in silber. Die verfügbaren Bildschirmdiagonalen sind 40“ und 48“.

H5570

Der H5570 ist technisch identisch zum H5510. Lediglich die Gehäusefarbe sowie der Standfuß unterscheiden sich.

Die Gehäusefarbe ist schwarz und das Modell H5570 hat einen rechteckigen Standfuß. Die verfügbaren Bildschirmdiagonalen für das Gerät sind 32“, 40“, 48“ und 50“.

H5670

Zwar mit einer „hohen“ Modell-Nummer, jedoch nur mit einer Diagonale von 22“ ist das Modell H5670 verfügbar. Aufgrund der kleinen Bildschirmdimesionen ist hier auch kein Full-HD-Display verbaut, sondern ein HD-Ready-Display (1366 x 768 Pixel). Der Rest ist identisch zu dem Modell H5570 (Smart-TV, integriertes WLAN, PVR, Anschlüsse). Update: Auf den Hinweis eines Lesers ist unter Umständen bei diesem Modell H5670 ein Full-HD-Display verbaut. Das Handbuch führt zumindest die Anzeigeauflösung 1920 x 1080 auf, die passende technische Detailseite dazu auch. Ruft man einen Gerätevergleich auf, taucht jedoch wieder die Auflösung HD-Ready auf. Update: der Hinweis eines Käufers besagt, dass es sich um ein Full-HD-Display, nicht HD-Ready, handelt. Es wurde ein Notebook angeschlossen und die maximale Auflösung des Fernseher eingestellt. Danke für den Test!

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der Standfuß wird als U-Form bezeichnet.

H5680

Das Modell H5680 ist technisch identisch zum Modell H5670, es hat jedoch eine weiße Gehäusefarbe. Wer wert auf einen kleinen weißen Fernseher legt, sollte hier zugreifen.

Modelle H6xxx, H7xxx, H8xxx

Die Reihe H6xxx hat gegenüber der Serie H5xxx einen 3D-Modus, der das stereoskopische Abspielen von Inhalten ermöglicht. Samsung bleibt sich hier der Active-Shutter-Technik treu. Einen 2D-zu-3D-Konverter hat jedes Modell ebenfalls, wobei es natürlich von den Inhalten abhängt, wie gut eine Konvertierung klappt. Die Modelle der H6er Reihe haben alle eine Bildwiederholrate von mindestens 200 Hz CMR, so dass man hier von einem nativen 100 Hz Display ausgehen kann. Mit den 6er-Modellen kommen sogar 4 HDMI– und 3 USB-Anschlüsse mit, so dass man deutlich mehr Geräte parallel anschließen kann (Spielekonsole, Bluray-Player, …). Technische Daten der H6xxx Modelle im übersichtlichen Vergleich.

Mittels der Funktion „TV Sound Connect“ lassen sich neue Samsung Soundbars drahtlos mit dem Fernseher verbinden. So braucht man weniger Kabel, um den Ton mit einer Soundbar aufzuwerten. Skype kann durch eine optionale Kamera direkt am Fernseher genutzt werden.

Abbildung Samsung UE60H6270 153 cm (60 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung Samsung UE60H6273 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE60H6290 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55H6410 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung Samsung UE75H6470 190 cm (75 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55H6600 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, 2x Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55H6620 SVXZG, UE55H6620SVXZG
Abbildung Samsung UE55H6870 138 cm (55 Zoll) Curved Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55H6890 138 cm (55 Zoll) Curved Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)

H6270

Das Modell H6270 ist das Modell der 6er-Reihe mit der geringsten Ausstattung. Das Display weist 200 Hz CMR auf, ein 3D-Modus und Konverter ist zwar inkludiert, jedoch sind 3D-Brillen nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat gekauft werden. Mit den früheren Serien hatte Samsung in der Regel immer zwei Brillen mitgeliefert.

Ansonsten sind die Ausstattungsmerkmale wie bei dem Modell H5570 (Smart-TV, integriertes WLAN, PVR).

Das Gehäuse ist schwarz, der Fuß ist in Kreuzform gehalten (wie bei vielen Modellen der Serie ES und F). Das Modell ist in den folgenden Diagonalen erhältlich: 32“, 40“, 48“, 50“, 55“, 60“.

H6273

Das Modell H6273 suggeriert wegen der einzigen Abweichung auf den letzten beiden Ziffern der Modellnummer lediglich ein anderes Design. Mit der Annahme liegt man jedoch falsch. Wie beim H6270 hat das Modell ein Display mit 200Hz Clear Motion Rate, aber keinen 3D-Modus. Die  Smart-TV Funktionen sind vorhanden, jedoch fehlt Clone View. Anschlusstechnisch ist das Modell H6273 ebenfalls abgespeckt und hat 2 x HDMI und 2 x USB, integriertes WLAN ist zumindest vorhanden. Via HDMI ist der Audio Return Channel nicht unterstützt – im Gegensatz zu den andere Modelle der H6xxx Serie. Ebenso fehlt die Funktionalität für den integrierten Videorecorder; damit ist keine PVR-Unterstützung vorhanden.Ebenso ist der Zugriff auf Mediatheken nicht möglich, da die Hbb-TV Funktion nicht freigeschaltet ist.

Mit den Funktionseinschränkungen reiht sich das Modell H6273 bis auf das Display eher in die H5xxx Serie ein und bewegt sich dort zwischen den Modellen H5373 und H5510. Wer auf die Funktionen verzichten kann, aber ein Display mit 200 Hz CMR gut findet, macht keinen Fehler. Jedoch hat Samsung durch die Modell-Benennung einige Käufer getäuscht, wie z.B. die Rezension „Finger weg – Mogelpackung“ eines erbosten Käufers zeigt.

Die Gehäusefarbe ist schwarz, ebenso wie der Standfuß in Rechteck-Form. Das Modell H6273 ist mit den Display-Diagonalen 40“, 46“, 55“ und 60“ verfügbar.

H6290

Der Samsung H6290 Fernseher ist technisch identisch zum Modell H6270. Lediglich das Design unterscheidet sich hier: die silberne Leiste am unteren Rand des Fernsehers fehlt und der Standfuß ist kreuzform ist in sehr hellem und matten silber gehalten.

H6410

Das Modell H6410 hat gegenüber dem Modell H6270 ein Display mit einer Bildwiederholrate von 400 Hz CMR. Neben der klassischen Fernbedienung ist im Lieferumfang auch die „Smart Touch Control„, die sich auf die wesentlichen Funktionen konzentriert und dadurch kleiner und einfacher in der Hand liegt. Durch die Smart Touch Control ist auch die Sprachsteuerung mit diesem Modell möglich. Im Lieferumfang sind hier auch 2 3D-Brillen SSG-5100GB, sowie ein IR Blaster.

Ein ausführlicher Testbericht zum H6410 eines Kunden hebt den dünnen Rahmen, den schnellen Sendersuchlauf, das gute Display (schönes Schwarz und kaum Clouding) und der SmartHub. Moniert wird das kurze Netzkabel (1,2m) sowie das fehlen einer Papieranleitung, was man aus meiner Sicht verschmerzen kann, da die Fernseher fast selbsterklärend sind. Es gibt zu diesem Testbericht bereits viele Kommentare, die sich ebenfalls lohnen zu lesen.

Die Gehäusefarbe ist weiß, der Standfuß in Y-Form. Das Modell ist in den Diagonalen 32“, 40“, 48“, 55“ erhältlich.

H6470

Technisch identisch zum H6410 ist das Modell H6470. Lediglich die Gehäusefarbe ist schwarz und der Fuß als Y-Standfuß.
Auch bei der Auswahl der Diagonalen läßt sich Samsung nicht lumpen: 32“, 40“, 48“, 50“, 55“, 65“ und gewaltige 75“.

H6600

Neben der Ausstattung der Modelle H6410 und H6470 ist das Modell H6600 mit einem Twin-Tuner mit 2 x DVB-T/C/S2 ausgestattet. Neben dem normalen Fernsehprogramm lässt sich damit ein anderes Programm aufnehmen. Alternativ kann man ein Programm auf dem TV ansehen und ein anderes Programm mittels Smart View (der Dual View Funktion) auf dem Samsung Smartphone im selben WLAN anschauen. Im Lieferumfang sind 2 3D-Active-Shutter-Brillen enthalten.

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der Fuß in Kreuzform. Das Gerät ist in den Diagonalen 40“, 48“ und 55“ erhältlich.

H6620

Das Modell H6620 ist technisch identisch zum Modell H6600. Im Lieferumfang sind jedoch 4 3D-Active-Shutter-Brillen enthalten, anstelle von zwei.

H6590

Das Modell H6590 ist technisch ausgestattet wie das Modell H6600 bzw. H6620.

H6870

Das Modell H6870 hat im Gegensatz zu den vorher vorgestellten Fernsehmodellen ein „curved“ Display, also ein leicht gebogenes Panel. Damit hat laut Samsung Werbung der Nutzer das Gefühl mittendrin zu sein (wenn er mittig vor dem Gerät sitzt). Im direkten Vergleich H6600 vs. H6870 bringt das Modell H6870 ein Display mit einer Bildwiederholrate von 600 Hz CMR mit. Eine spezielle Beschichtung auf dem Panel verhindert ein starkes Spiegeln und erhöht den Kontrast. Die Technologie wird von Samsung Ultra Clear Panel genannt. Um den Klang zu verbessern ist bei diesem Modell ein Woofer (Tieftöner) mit 20 Watt Ausgangsleistung verbaut. Ein fehlendes Feature gegenüber der H6600 Serie ist der fehlende Twin-Tuner: es ist lediglich ein DVB-T/C/S2 Tuner verbaut.

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der nicht schwenkbare Standfuß in T-Form. Die verfügbaren Displaydiagonalen sind: 48“ und 55“.

H6890

Das Modell H6890 ist technisch zum H6870 identisch und unterscheidet sich nur im beigelegten Zubehör: neben der normalen Fernbedienung ist auch eine Smart Touch Fernbedienung vorhanden, die das leichte Navigieren im Smart Menü mit einem einfachen Mauszeiger und dem Schwenken der Fernbedienung ermöglicht. Durch die Smart Touch Fernbedienung kann der Fernseher auch via Sprachsteuerung bedient werden.

Abbildung Samsung UE60H7090 152cm (EU-Modell UE60H7000) LED-TV mit HbbTv
Abbildung Samsung UE65H8090 Curved 165cm (EU-Modell UE65H8000) LED-TV

H7090

Das Modell H7090 ist gegenüber dem Modell H6590 noch einmal höherwertiger ausgestattet. Der Twin Tuner kann auch dazu genutzt werden, um per Multi-Link Screen zwei Programme nebeneinander darzustellen. Außerdem werden noch die Funktion „TV-Programm, Youtube“, „TV-Programm, Browser“ und „TV-Programm, App“ unterstützt. Ein detaillierte Beschreibung zum neuen Multi-Link Screen ist bei samsung-blog-news.de zu finden.

Gegenüber der H6er Serie ist das Modell H7090 mit Micro Dimming Pro ausgestattet, was bessere Schwarzwerte in dunklen Bildszenen bringen soll. Das Panel weist als Bildwiederholrate 800 Hz CMR auf (in der 40“ Version nur 600 Hz). Wieso Samsung zwischen der 40“ Version und den anderen Diagonalen unterscheidet, ist fraglich. Außerdem läßt sich mittels optionaler Kamera der Fernseher durch Gesten steuern.

Der Sound wird bei diesem Modell durch einen Woofer unterstützt, so dass insgesamt 2 x 20 Watt an Musikleistung vorhanden ist (40“ Version ohne Woofer).

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der Fuß in Trapezform. Die Diagonalen bei diesem Gerät sind: 40“, 46“, 55“ und 60“.

H8090

Das Flaggschiff im Full-HD Bereich ist das Modell H8090. Gegenüber dem Modell H7090 ist es ein Curved Modell, hat also einen gebogenen Bildschirm. Die Bildwiederholrate ist hier mit 1.000 Hz CMR angegeben, die Schwarzwerte sollen mit Micro Dimming Ultimate noch einmal verbessert werden. Purcolor als weitere Neuerung soll das Bild noch lebendiger und natürlich darstellen. Die Smart TV Funktionen sollen mit einem Quadcore+ flüssiger laufen. Mittels Evolution Kit Anschluss bleibt der Fernsehr zukunftssicher und läßt sich die nächsten Jahre mit einem neuen Kit auf den aktuellen Stand bringen. Gegenüber dem Modell H7090 hat das Modell H8090 zwei CI+-Slots, so dass man hier zwei CI-Module und Karten zur Entschlüsselung verwenden kann (gleichzeitig zwei verschlüsselte Sender schauen/aufnehmen).

Das Gehäuse ist in Metallfarbe gehalten, der Standfuß hat die Kreuzform. Die Diagonalen betragen 48“, 55“ und 65“. Alle technischen Daten der H7090 und H8090 im Vergleich.

EU-Modelle: H7000, H8000, HU7000, HU8000

Die hochpreisigen Modelle der H7er und H8er Serie gibt es auch für das europäische Ausland. Die Modellbezeichnungen sind dann i.d.R. H7000 und H8000. Bei den EU-Modellen verzichtet man beispielsweise auf das Feature HbbTV (Onlinemediatheken der Fernsehsender, z.B. ARD und ZDF) oder auf SatCR/Unicable. Was freigeschaltet ist, hängt vom Zielland des jeweiligen Modells ab. Technische Unterschiede kann es bei CI+-Slot geben, der beispielsweise nur ein Mal anstatt zwei Mal vorhanden ist.

Um zumindest die Software so einzustellen, dass HbbTV und andere Software-Features funktionieren, kann man mittels einer Servicefernbedienung das jeweilige EU-Modell auf das Zielland Deutschland gestellt werden. Die Servicefernbedienung wird nur einmalig eingesetzt, um das sogenannte „LocalSet“ in der Firmware des Fernsehers auf Deutschland zu stellen. Dazu benötigt man eine passende Fernbedienung je nach Modell: Servicefernbedienung für H7000 und HU7000, Servicefernbedienung für H8000.

Wer eine Harmony-Fernbedienung sein Eigen nennt, kann die Harmony selber auf die Service-Codes programmieren. Ein interessanter Thread zu dem Thema EU-Modell und einer Umstellung auf ein deutsches Modell findet sich im hifi-Forum.

HU-Serie – Modelle mit Ultra High Definition (UHD) Auflösung

Neu in der Serie H in 2014 sind die UHD-Modelle, breiter aufgestellt (und günstiger) als 2013. Ultra High Definition bedeutet hier die 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel), was einer Vervierfachung der Pixelzahl gegenüber Full-HD bedeutet. Material in 4K-Auflösung ist zwar Anfang 2014 noch selten, wird aber in den kommenden Jahren häufiger kommen. Mit HDMI 2.0 Anschlüssen sind die Fernseher alle für die Zukunft gerüstet, denn darüber wird man 4K-Medien (3840 × 2160 Pixel, max. 120 Hz, 22.2 Audio-Kanäle). 4K-Quelle sind unten aufgeführt.

Abbildung Samsung UE55HU6900 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE65HU7100 163 cm (65 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE65HU7200 163 cm (65 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE85HU7590 214 cm ( (85 Zoll Display),LCD-Fernseher,1000 Hz )
Abbildung Samsung UE65HU8290 4K/Curved 163cm (EU-Modell UE65HU8200) LED-TV
Abbildung Samsung UE78HU8590 4K/Curved 197cm (EU-Modell UE78HU8500) LED-TV

 

 

 

 

HU6900

Das UHD-Modell mit der „geringsten“ Ausstattung ist das Gerät HU6900. Das Modell unterstützt kein 3D, jedoch UHD-Upscaling, welches beispielsweise ein Full-HD-Bild auf 4K hochskalieren kann. Bei Samsung wird das Vorgehen beim Upscaling angerissen: hierzu gehören vier Schritte mit Signalanalyse, Rauschreduktion, Hochrechnen und Detailverbesserung. Die Bildwiederholrate beträgt 200 Hz CMR. Mit UHD-Dimming sollen die Schwarzwerte wie bei den Modellen 7090 und 8090 besser werden.

Mit dem Multi-Link Screen lässt sich der Bildschirm sogar in vier Teile aufteilen (H7090 und H8090 nur zwei). Hier ist die hohe Auflösung natürlich dafür ideal geeignet. Wie bei dem Modell H6590 ist hier ebenfalls Smart View, ein Quadcore-Prozessor, PVR und WLAN integriert. Entgegen einer älteren Version des Artikels ist hier nur ein Tripel-Tuner (DVB-T/C/S2) verbaut und kein Doppel-Tuner.

Die Ausgangsleistung der integrierten Lautsprecher beträgt hier 2 x 10 Watt. Die Sound Connect Funktion verbindet auch dieses Gerät drahtlos mit einem Home Theater System. Neben 4 HDMI (HDMI 2.0 für 4K) sind 3 USB-Anschlüsse vorhanden. Eine Smart Touch Control wird neben der normalen Fernbedienung mitgeliefert.

Der Fernseher verfügt über einen One Connect Box Anschluss (Box selber nicht enthalten), der zukünftig im Rahmen vom Smart Evolution Programm Neuerung (Smart Hub, Anschlüsse, etc.) mit dem gleichen Display ermöglichen soll. Das Display wird mit einem einzigen Kabel mit der One Connect Box verbunden, welche wiederum alle Anschlüsse, den Prozessor, den Speicher, usw. bereithält. Man tauscht zukünftig also einfach die Box aus, um auf dem aktuelle Stand der Technik zu sein, das Display bleibt. Samsung nennt es auch UHD Evolution Kit.

Ein Testbericht zum HU6900, der ausschließlich anhand von Erfahrungen mit einem angeschlossenen Computer zusammenfasst, äußert sich über die Bildschärfe und die extrem hohe Auflösung sehr positiv. Es wird moniert, dass es für den Computerbereich noch kaum Grafikkarte gibt, die diese Auflösung wiedergeben.

Das Gehäuse ist in schwarz, der Fuß in T-Form. Das Modell ist in den Diagonalen 40“, 50“ und 55“ verfügbar.

HU7100

Das Modell HU7100 ist gegenüber dem Gerät HU6900 mit einem curved Display – einem gebogenen Bildschirm ausgestattet. Das Display wird mit einer hochgerechneten Bildwiederholrate von 800 Hz (CMR) betrieben. Gegenüber dem HU6900 liegt beim H7100 keine Smart Touch Fernbedienung bei.

Das Gehäuse ist schwarz mit einer dünnen silbernen Leiste am unteren Rand, genau wie der gebogene Standfuß in T-Form. Das Modell ist in 55“ und 65“ verfügbar.

HU7200

Stellt man den Vergleich HU7200 vs. HU7100 an, stellt man keine technischen Unterschiede fest. Lediglich liegt die Smart Touch Fernbedienung dem Zubehör beim Modell HU7200 bei.

HU7590

Gegenüber dem Modell HU6900 hat das Modell HU7590 eine Bildwiederholrate von 1000 Hz CMR und macht damit gegenüber dem 6er Modell deutlich mehr Nachprozessierung des Bilds. Ein Twin-Tuner mit 2 x DVB-T/C/S2 ermöglicht das Schauen zweier Fernsehsender gleichzeitig (oder aufnehmen und schauen). Ebenso wird die 3D-Wiedergabe unterstützt. Der Ton wird durch integrierte Woofer unterstützt, so dass man hier eine Ausgangsleistung von 40 Watt insgesamt hat.

Die Gehäusefarbe ist in Metall, der Standfuß in T-Form. Verfügbar ist die Reihe in 48“, 55“, 65“ und 75“ Diagonale.

H8290

Das Modell H8290 ist gegenüber dem Modell HU7590 die Variante mit gebogenem Bildschirm (curved Display). Alle andere technische Details sind identisch.

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der gebogene Standfuß in T-Form. Die verfügbaren Displaydiagonalen betragen 55“ und 65“.

HU8590

Das Modell HU8590 hat verglichen zum HU7590 eine Bildwiederholrate von 1200 Hz CMR und das Display ist gebogen (curved). Mittels einer integrierten HD-Kamera lässt sich hier z.B. Sype oder die Gestensteuerung nutzen. Der Quadcore+-Prozessor soll das Smart-TV Erlebnis noch flüssiger machen. Zwei CI+-Slots ermöglichen das gleichzeitige Schauen/Aufnehmen von zwei verschlüsselten Sendern. Der Sound wird durch zwei Woofer unterstützt (2 x 15 Watt Hochtöner, 2 x 15 Watt Woofer). Die One Connect Box ist bei diesem Gerät direkt enthalten.

Das AVSForum spricht in einem (engl.) Testbericht zum HU8590 von einem kontrastreichen Bild und vielen sehr guten Features und vergibt 9 von 10 möglichen Punkten.

Das Gehäuse ist in schwarz gehalten, der Fuß ist in gebogener T-Form. Mit den Diagonalen 55“, 65“ und 78“ versorgt das Modell HU8590 die Premiumklasse der Fernsehkäufer.

4K/UHD-Quellen

Ultra High Definition Material ist in 2014 noch schwierig zu finden. Bluray ist momentan nur für Full-HD Auflösungen ausgelegt, mit BDXL als neues Bluray-Medium können zukünftig Filme in höhere Auflösung abgespeichert werden.

Auf Blurays wird teilweise mit der Bezeichnung „Mastered in 4K“ geworben. Das bedeutet jedoch nur, dass der Master in hoher 4K-Auflösung vorhanden ist. Für die Bluray wurde der Film auf Full-HD-Auflösung heruntergerechnet. Die Filme sollen tatsächlich – aufgrund des besseren Quellmaterials – eine bessere Bildqualität aufweisen, jedoch ist es eben kein natives 4K. Eine Liste solcher Filme „Mastered in 4K“ ist bei Amazon zu finden.

Grafikkarten mit 4K-Auflösung sind momentan noch selten, eine Diskussion zu solcher Art der Grafikkarten gibt es hierzu im hifi-forum: die „Club3D Radeon R7 250″ und „XFX FX-775A Radeon HD 7750″ unterstützen die Auflösung von 4096 x 3112 Pixel, jedoch nur mit HDMI 1.4, also nicht komplett 4K-fähig. Bei Computerbase gibt es zu 4K-Grafikkarten auch interessante Diskussionen.

Streaming-Dienste oder Video on Demand senden momentan nur in maximal Full-HD-Auflösung (z.B. Amazon Instant Video mit dem „HD-Channel“). Auf Youtube gibt es einige Playlists, die 4K-Video beinhalten, jedoch alles nur Kurzfilme oder Demos.

Insgesamt ist in 2014 die Auswahl an 4K-Inhalten noch sehr gering. Durch den HDMI 2.0 Standard und die Entwicklung der UHD-Fernseher werden die Quellen jedoch sicherlich mehr werden.

Auch in 2014 fällt die Auswahl schwer

Mit der neuen Serie H hat Samsung einige Neuerungen mitgebracht. Die Ausstattungsmerkmale sind unterschiedliche und jeder sollte prüfen, welches Modell man benötigt (bzw. leisten kann). Dieses Jahr hat man zumindest die Möglichkeit, zwischen Full-HD und UHD zu entscheiden, da die neuen UHD-Modelle preislich in Regionen kommen, die man sich leisten kann.

Aktuelle Angebote

Die oben vorgestellten Modelle sind in der folgenden Liste aufgeführt und nach Serie gruppiert und der jeweiligen Displaydiagonale sortiert. Sofern angegeben sind die gezeigten Preise aktuell ermittelt beim Versandriesen Amazon.

SerieModelle
H5070UE32H5070
UE40H5070
UE48H5070 (EUR 499,00)
UE50H5070 (EUR 749,90)
H5080UE32H5080
UE40H5080
UE48H5080
H5090UE32H5090
UE40H5090
UE48H5090
H5270UE58H5270
H5373UE32H5373
UE40H5373
UE46H5373
UE50H5373
H5510UE40H5510
UE48H5510
H5570UE32H5570
UE40H5570
UE48H5570 (EUR 698,88)
UE50H5570
H5670UE22H5670
H5680UE22H5680
H6270UE32H6270
UE40H6270
UE48H6270
UE50H6270
UE55H6270
UE60H6270
H6273UE40H6273
UE46H6273
UE55H6273
UE60H6273
H6290UE40H6290 (EUR 649,00)
UE48H6290 (EUR 899,95)
UE55H6290 (EUR 1.079,94)
UE60H6290
H6410UE32H6410
UE40H6410
UE48H6410
UE55H6410
H6470UE32H6470
UE40H6470 (EUR 593,00)
UE48H6470
UE50H6470
UE55H6470
UE65H6470 (EUR 2.249,99)
UE75H6470 (EUR 2.699,99)
H6600UE40H6600
UE48H6600
UE55H6600
H6620UE40H6620
UE48H6620
UE55H6620
H6870UE48H6870 (EUR 937,37)
UE55H6870 (EUR 1.199,99)
H6890UE48H6890
UE55H6890 (EUR 1.356,76)
H7090UE40H7090
UE46H7090
UE55H7090
UE60H7090 (EUR 2.088,00)
H8090UE48H8090 (EUR 1.095,00)
UE55H8090
UE65H8090
HU6900UE40HU6900
UE50HU6900
UE55HU6900
HU7100UE55HU7100
UE65HU7100
HU7200UE55HU7200
UE65HU7200 (EUR 2.699,00)
HU7590UE48HU7590
UE55HU7590 (EUR 1.699,00)
UE65HU7590
UE75HU7590
UE85HU7590
HU8290UE55HU8290
UE65HU8290
HU8590UE55HU8590
UE65HU8590
UE78HU8590

The post Unterschiede der Samsung TV H-Serie und HU-Serie (H5070, H5080, H5090, H5270, H5373, H5510, H5570, H5670, H5680, H6270, H6273, H6290, H6410, H6470, H6600, H6620, H6590, H6870, H6890, H7090, H8090, HU6900, HU7100, HU7200, HU7590, HU8290, HU8590) appeared first on Zambullo.

Unterschiede der LG Fernseher Serie LB (LB561V, LB570U, LB570V, LB580V, LB582U, LB582V, LB620V, LB630V, LB650V, LB670V, LB671V, LB700V, LB730V, LB731V, LB870V)

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Die LED-Fernseher Serie LB der Firma LG, vorgestellt im Jahr 2014 (im Handel Mitte 2014), ist die Weiterentwicklung der Serie LA und LN aus dem Jahr 2013. LG liefert mit dieser Serie HD-Ready und Full-HD-Displays mit unterschiedlicher Ausstattung. Der letzte Buchstabe in der Modellbezeichnung gibt Aufschluss darüber, ob es sich bei dem Modell um ein FullHD-Display (V) oder um ein HD-Ready-Display (U) handelt. Im April 2015 wurde die Nachfolgerserie LF im Einsteigersegment vorgestellt

Folgende Modelle werden in diesem Artikel verglichen und die Unterschiede herausgearbeitet: LB561V, LB570U, LB570V, LB580V, LB582U, LB582V, LB620V, LB630V, LB650V, LB670V, LB671V, LB700V, LB730V, LB731V, LB870V.

Gemeinsamkeiten

LG hat sich für die 2014er Serie LB folgende Nomenklatur für die Modellbezeichnung ausgedacht: <Displaygröße in Zoll>LB<Modellnummer><U=HD-Ready-|V=Full-HD-Auflösung>. Je höher die Modellnummer, umso besser die Ausstattung der jeweiligen Fernseher.

Die LB-Serie setzt komplett auf die Direct LED Technik für das Display. Direct LED bezeichnet die Art der Hintergrundbeleuchtung: das Display wird von hinten mit LEDs angestrahlt. Dem Gegenüber steht die Edge-LED-Technik, bei denen die LEDs im Rand des Displays eingelassen sind. Durch Direct LED soll eine bessere Ausleuchtung erzielt werden, da nicht nur vom Rand ausgeleuchtet wird (Diskussion im hifi-forum). Einzige Ausnahme der Serie bildet hier das Flagschiff LB870V, welches mit LED Plus (=Edge LED) angeboten wird. Mit der 2013er-Serie war ein Problem der Direct LED-Technik gegenüber der Edge-LED-Technik, dass die Fernseher sehr viel tiefer waren: 8cm Direct LED vs. 4 cm Edge-LED. Dies scheint LG nun verbessert zu haben, die Tiefe der Fernseher beträgt nur noch lediglich 5,5cm. Die Displays haben alle das typische 16:9-Format.

Eine Aufnahme (Personal Video Recorder, PVR) auf ein USB-Medium ist mit allen Modellen möglich, auf dem LB561V aber keine analog, nur digital ausgestrahlte Sender. Die Modelle der letzten Jahre waren etwas „wählerisch“, was die angeschlossenen USB-Medien angeht (Zusammenstellung passender USB-Sticks und Festplatten für LG-Fernseher).

Der Triple-Tuner verarbeitet alle Arten von Eingangssignalen: DVB-T/C/S inkl. T2/S2. So braucht es keiner separaten Box/Receivers, um Fernsehen zu schauen.

Die Anschlüsse der Fernseher sind vielfältig: USB, HDMI, MHL und Scart. Abhängig vom Modell sind entweder wenige oder viele Anschlüsse vorhanden, Details siehe jeweils bei den Modellbeschreibungen unten.  Ebenso ist ein Kopfhörerausgang sowie ein optischer Digitalausgang vorhanden, um beispielsweise einen AV-Receiver ohne HDMI anschließen zu können. Jedes Modell verfügt über einen CI+-Schacht, um verschlüsselte Programme (z.B. Sky) zu dekodieren. Mit der Funktion Simplink kann man Geräte ansteuern, die per HDMI angeschlossen sind (HDMI CEC). Ab Besten klappt dies mit LG-Geräten, z.B. einem Bluray-Player, aber auch mit einer Playstation. Hier ein Diskussionthread zur rudimentären Steuerung der Play Station 3 über SIMPLINK.

Wer über ein NAS mit DLNA Funktion verfügt, kann sich bequem über das Netzwerk Filme, Musik und Photos anschauen. Hierfür verfügen fast alle Modelle über einen Ethernet-Anschluss (Ausnahme: LB561V). Die Standard-Funktionen wie EPG und Videotext sind natürlich auch vorhanden.

Viele Modelle sind mit einer Smart TV-Funktion ausgestattet, d.h. es ist eine Internet-Funktionalität integriert. Mit den Modellen LB630V und höher hat LG die neue Smart-TV Oberfläche WebOS eingeführt (Dualcore-CPU und 4GB RAM). Dies soll gegenüber den alten Modellen eine intuitivere Bedienung und einen bessere Integration in das normale Fernsehprogramm bieten (hier einige Screenshots und eine Demo zu WebOS).  Alle anderen Modelle, die über die Smart TV Funktion verfügen, haben noch die alte Oberfläche Netcast (Singlecore-CPU und 4GB RAM). Außerdem kommen alle Smart-TV-Modelle mit den Funktionen: Miracast, HbbTV (Onlinemediatheken der Sender), Webbrowser und Second-TV/Screen (TV-Bild auf das Smartphone übertragen).

Mit dem Modell LB630V und höher kommen die Geräte mit einem Resolution Upscaler, TruBlack Control, Tru Color Generator und einem HEVC Decoder. Mit dem Tru-Black Control sollen die Schwarzwerte bei dunklen Filmsequenzen deutlich verbessert werden. Mit dem HEVC Decoder (High Efficiency Video Coding) spielt der Fernseher auch mit dem Codec H.265 codierte Filme ab und ist mit dem neuen Format zukunftssicher. Alle Modelle der LB-Reihe verfügen über die Triple XD Engine, die LG zur Verbesserung der Bildqualität verwendet (Anpassung des Kontrast, Farbe und Rauschreduktion).

Bei den Modellen der LB5er Reihne erhält man keine 3D-Funktion und kann sich zwischen Ausprägungen mit HD-Ready- oder Full-HD-Display, Smart-TV oder nicht, integriertes WLAN oder dem Design entscheiden. Die Modelle der LB6er Reihe bringen größtenteils die 3D-Funktion mit. Je höher man mit den Modellnummern geht, umso besser ist das Gerät und auch das Display. Die Übersicht aller technischen Daten der LB5er Serie von LG.

Bilder der LB5er Serie

 


 

 

LB561V

Das Modell LB561V ist das Modell mit der kleinsten Ausstattung. Das Display ist zwar in Full-HD geliefert, verfügt jedoch nur über eine Bildwiederholrate von 100Hz MCI. Das Gerät ist kein Smart TV und verfügt nicht über die Möglichkeit, ins Internet zu gehen (kein Wireless LAN oder LAN-Anschluss).

Bei den Anschlüssen war LG auch sparsam (nur USB und HDMI aufgeführt): 1x USB und 1 x HDMI. Insgesamt ist das Modell LB561V ein Gerät ohne „Schnick-Schnack“ für den einfachen Fernseh- oder Video-Genuss.

LB570U

Das „U“ im Modellnamen zeigt, dass LG beim LB570U ein HD-Ready-Display verbaut hat. Die Bildwiederholrate beträgt 100Hz MCI.

Gegenüber dem Modell LB561V hat das Gerät mehr Anschlussmöglichkeiten: 3x USB, 3 x HDMI und Ethernet. Mit dem Ethernet-Anschluss lassen sich die Smart-TV Funktionalitäten nutzen. Neben dem Dolby Digital Decoder ist hier auch die Lizenz für einen Dolby DTS-Decoder verbaut, so dass man DTS-Audio dekodieren kann.

Mit optionalem Zubehör lässt sich das Gerät weiter aufrüsten: mit der Kamera AN-VC500 kann man Skype für die Videotelefonie verwenden. Mit dem WiFi-Dongle AN-WF500 am USB-Anschluss kann der Fernseher kabellos ins Internet über das heimische WLAN. Eine Magic Remote lässt sich mit diesem Fernseher ebenfalls betreiben, ist jedoch ebenfalls optional (Wifi-Dongle notwendig).

LB570V

Das Modell LB570V ist technisch beinahe identisch zum Modell LB570U, jedoch ist hier eine FullHD-Display verbaut.

LB580V

Analog zum Modell wie LB570V ist die Variante LB580V ausgestattet und hat als einziges zusätzliches Feature das integrierte WLAN. Ohne Zusatzstick (AN-WF500) ist der Fernseher direkt im heimischen Netzwerk. Weiteres Unterscheidungsmerkmal gegenüber den anderen Modell der LB5er-Serie ist der rechteckige Standfuß, siehe Bilder.

LB582U

Am „U“ im Modellnamen bereits erkennbar hat der Fernseher LB582U ein HD-Ready-Display, ist aber wie das Modell LB580V ausgestattet.

LB582V

Technisch fast identisch ausgestattet wie das Modell LB582U ist die Serie LB582V, nur mit Full-HD-Display.

Bilder der LB6er Serie

 


 

LB620V

Mit dem LB620V kommt nun ein weiteres Feature, welches für fast alle Geräte ab der LB6er Serie verfügbar ist. Ein Display mit passivem 3D und Full-HD. Die passive 3D-Technik ist diejenige, die auch in den Kinos verwendet wird, d.h. mit Polarisationsfilter-Brillen (leicht, ohne Batterie). Sie sollen einen angenehmen 3D-Genuss ermöglichen, ohne Kopfschmerzen durch die Active-Shutter-Technik. Im Lieferumfang sind hier 2 3D-Brillen enthalten.

Dieses Modell verfügt über ein Full-HD Display mit 100 Hz MCI und ist technisch ähnlich aufgebaut wie das Modell LB561V (nur mit 3D-Funktion) und bildet damit einen wenig ausgestatteten Fernseher ab: 1 x USB– sowie 1 x HDMI-Anschluss ist vorhanden. Auf integriertes WLAN, einen LAN-Anschluss sowie Smart-TV muss man verzichten. Der Dolby Digital Decoder ist vorhanden, jedoch wird kein DTS dekodiert. Auch der Personal Video Recorder mit Time Machine ist mit dem Modell verfügbar, jedoch nur für die digitalen Programme.

LB630V

Das Modell LB630V sticht aus der LB6er-Reihe hervor, weil es keine 3D-Funktion hat. Das Display löst in Full-HD auf und die Bildwiederholrate beträgt hier sogar 500 Hz MCI. Gegenüber der Reihe LB5xxy verfügen die Displays der Serie ab LB630V über Resolution Upscaler, TruBlack Control, Tru Color Generator, HEVC Decoder.

Es hat alle Funktionen des Smart TV mit WebOS und kommt voll ausgestattet mit den Anschlussmöglichkeiten 3x USB, 3 x HDMI, Ethernet und MHL. Für die drahtlose Konnektivität ist WLAN integriert. Neben Dolby Digital wird auch DTS dekodiert und der integrierte PVR nimmt auch analoges TV auf.

Mit optionalem Zubehör lässt sich der Fernseher noch um eine Kamera (AN-VC500), einen IR Blaster sowie die Magic Remote erweitern.

LB650V

Das Modell LB650V kombiniert alle guten Eigenschaften der Geräte LB620V und LB630V: 3D-Funktion mit einen Full-HD Display mit 500 Hz MCI Bildwiederholrate. Es verfügt ansonsten über dieselbe technische Ausstattung wie das Modell LB630V. Ein sehr ausführlicher Testbericht des LB650V eines Käufers gibt 5 von 5 Sternen und hebt insbesondere die Verarbeitung, die Abspielmöglichkeiten und das neue WebOS hervor.

LB670V, LB671V

Das Modell ist ähnlich zum LB650V, hat jedoch als Bildwiederholrate 700 Hz MCI angegeben. Zusätzlich verfügt das Display über Local Dimming, was die Schwarzwerte bei dunklen Filmszenen deutlich verbessern soll. Ohne Local Dimming kann eine Teildunkle Szene ins graue gehen.

Mit der zusätzlichen Fernbedienung Magic Remote lässt sich deutlicher bequemer im Netz surfen sowie die Smart TV Funktionen nutzen. Eine Kundenrezension beschreibt die Vorzüge der Magic Remote.

Der Sound des Fernsehers wird bei diesem Modell durch Woofer unterstützt und hat anstelle der 2 x 10 Watt einen Ausgangsleistung von 2 x 12 Watt. Mit dem Cinema Screen ist der Rahmen um das Display praktisch nicht vorhanden. Bei allen vorherigen Geräten ist der Rahmen zu sehen und in der Farbe des Standfuß gehalten.

Technisch absolut identisch zum LB670V ist das Modell LB671V. Nur die andere Gehäusefarbe, beim LB670V anthrazit, beim LB671V metall, ist hier das Unterscheidungsmerkmal.

LB700V, LB730V, LB731V

Wie das Modell LB670V/LB671V sind die Modelle LB700V, LB730V sowie LB731V aufgebaut. Das Display unterstützt hier lediglich eine höhere Bildwiederholrate mit 800 Hz MCI.

Zwischen den Modellen unterscheiden sich nur die Gehäusefarben: beim LB730V ist der untere Teil des Gehäuses metall, beim LB731V ist es anthrazit. Durch den Cinema Screen sind die farblichen Unterschiede des Gehäuses wenig auffallend, siehe Gerätebilder unten.

LB870V

Von den Ausstattungsmerkmalen identisch wie der LB731V ist das Modell LB870V. Einzig die Bezeichnung „LED Plus“ und die Dicke von nur 34mm deuten darauf hin, dass dieses Modell ein Edge-LED Fernseher ist. Das „Plus“ steht dabei für „local dimming“. Das Display hat eine deutlich höhere Bildwiederholrate von 1000 Hz MCI sowie eine integrierte 8 Megapixel Kamera, beispielsweise für Videotelefonate per Skype.

Man mag sich über das klobige Design des Standfußes wundern, der beim Flaggschiff der LB-Serie LB870V eine Soundbar darstellt. Hier sind 2 x 15 Watt Lautsprecher sowie 2 x 10 Watt Woofer verbaut. Als kleiner Akzent kann das LG-Logo vorne beleuchtet dargestellt werden.

Bilder der LB7er und LB8er Serie

 


 

Große Auswahl bei den Full-HD Fernsehern

LG hat auch im Jahr 2014 wieder eine große Palette an Fernseh-Modellen im HD-Ready- und Full-HD-Bereich herausgebracht. Manche Modelle unterscheiden sich nur im Design. Eine gute Orientierung ist wie immer die Modellnummer: je höher, umso besser die Ausstattung (und umso höher der Preis). Grundsätzlich muss man entscheiden, ob man mit HD-Ready auskommt oder Full-HD benötigt, wie viele Anschlüsse für externe Geräte gebraucht werden und ob man 3D-Filme schauen will. LG bietet zumindest für jeden Geschmack etwas.

Aktuelle Angebote

Aktuelle Angebote zu den beschriebenen Fernsehern lassen sich über die Links einsehen; aus der Liste erhält man auch eine Übersicht über die verfügbaren Bildschirmdiagonalen. Die Zahl am Anfang des Modells beschreibt die Diagonale in Zoll.

 

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Samsung 2015 Fernseher Serie J, Serie JU, Serie JS: Unterschiede und Vergleich im Lineup 2015

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Die Modellreihe 2015 („Lineup 2015″) der Samsung Fernseher zeichnet sich – wie in den Jahren zuvor – durch eine große Vielfalt aus. Samsung hält auch weiterhin an dem Trend fest und erhöht die Anzahl der Modelle mit gebogenem („curved“) Display. Der Fokus liegt bei der JU-Serie und JS-Serie auf dem Auflösungsstandard Ultra High Definition („UHD“). Die Modelle der J-Serie gibt es mit Full HD-Auflösung. In dem folgenden Artikel werden die Modelle J5150, J5550, J5580, J5670, J6250, J6350, JU6450, JU6480, JU6485, JU6490, JU6495, JU6550, JU6560, JU6640, JU6740, JU6750, JU6770, JU6850, JU7090, JU7590, JS8090, JS8590, JS9090 und JS9590 vollständig verglichen und die Unterschiede detailliert aufgezeigt. Die EU-Modelle JU7000, JU7500, JS8500, JS9000 sowie JS9500 sind in dem Kapitel „EU-Modelle“ separat beleuchtet. Samsung hat passende Soundbars für die Fernseher der J-, JU- und JS-TV-Serie auf den Markt gebracht: Samsung HW-J Soundbar Serie 2015.

direkter Sprung zum Kapitel: J-Serie, JU-Serie, JS-Serie, EU-Modelle

Die Serie J ist in dem Samsung Lineup 2015 diejenige mit der geringsten Ausstattung. Die Serie JU fasst die höherwertigen Modelle mit hoher UHD-Auflösung zusammen. Die Serie JS bringt den neuen Samsung SUHD Standard. Mit SUHD verbessert Samsung die Farbdarstellung, die Helligkeit und die Brillanz der Farben. Innerhalb der Serien gilt wie in den Vorjahren der Grundsatz: je höher die Modellnummer, umso höher die Ausstattung. 3D scheint in 2015 auf dem Rückmarsch zu sein und wird ausschließlich mit den höherwertigen Modellen ab JU7090 angeboten.

Details zu allen Modellen und einen Vergleich zwischen den Serien und Geräten stellt der Artikel im Folgenden dar und zeigt alle Unterschiede auf, um das richtige Gerät auswählen zu können. Weitere Artikel zu Vergleichen von verschiedenen Modellen im Detail sind: die Modelle JU6850 und JU7090 mit guter Ausstattung in der JU-Serie und die Einsteigergeräte J5150 vs. J6250. Ein Artikel zur Vorgänger-Serie H und HU ist ebenfalls vorhanden.

Neuerungen mit dem Samsung Lineup 2015

Flat und Curved – Flach und Gebogen

Samsung baut in 2015 die Serie mit gebogenen Displays weiter aus. Die gebogenen Displays gibt es je nach Modell in Full HD- oder UHD-Auflösung. Abhängig von der Display-Diagonale ist der Krümmungsradius des Displays unterschiedlich: bis zu einer Größe von 48‘‘ beträgt der Radius 3 Meter; ab 50‘‘ Diagonale beträgt der Radius 4,2 Meter und ist damit weniger stark gekrümmt. Samsung begründet die Unterschiede wie folgt: bei einem kleineren Gerät muss das Display stärker gekrümmt sein, damit der plastische Eindruck entstehen kann. Bei größeren Diagonalen reicht eine schwächere Krümmung aus. Die Krümmung des Displays soll den Eindruck eines größeren Bild und einen bessere räumliche Darstellung vermitteln.

SUHD – das besondere Ultra High Definition

Man könnte vermuten, dass das S in SUHD für Super steht, jedoch hat Samsung keine Erklärung für das S. Gemeint ist die Verbesserung des UHD-Displays. Neben der hohe 4K-Auflösung (Ultra High Definition) hat Samsung die Farbdarstellung, die Helligkeit und den Kontrast gegenüber bisherigen Samsung UHD Displays verbessert.

Was genau ist SUHD? Laut Samsung Werbetext wird eine 64-fach bessere Farbdarstellung geboten, die Helligkeit ist doppelt so hoch und der Kontrast ebenfalls besser. Ermöglicht wird dies durch die „Nano Crystal Color“ (Nanokristall) Technologie. Dabei wird ein dünne Nanokristall-Schicht auf das LCD gelegt, welches die Farbendarstellung verbessert, weil nur ein bestimmtes Lichtspektrum und damit nur eine Farbe durch ein spezifisches „Nanokristall“ geleitet. Die Schicht wirkt damit als Farbfilter. Die Technologie wird auch als „Quantum Dots“ bezeichnet. Details dazu gibt es in dem englisch-sprachigen Artikel „What are Quantum Dots, and why do I want them in my TV?“. Mit Quantum Dots bzw. der SUHD Technologie von Samsung kommt man von der Farbdarstellung sehr nach an die OLED-Technologie heran. Laut diesem Review zum JS9000 Fernseher kann die JS-Serie die Farbpalette DCI P3 darstellen. Wer sich zu Farbpaletten (color gamut) detaillierter informieren möchte, kann die Seite von dot-color.com mit den passenden Artikeln lesen.

Samsung Picture Quality Index (PQI)

In den vorherigen Modellserien konnte man für einen Vergleich der verschiedenen Displays und Display-Prozessoren die Clear Motion Rate heranziehen. Dieser Wert berechnete sich aus der tatsächlichen Bildwiederholrate und weiteren Verbesserungen durch den Displayprozessor. Samsung führt mit der Serie J, JU und JS den Samsung Picture Qality Index, kurz PQI, ein. Das ist ein einheitsloser Wert (ohne Hz) und ermöglicht einen Vergleich der Bildqualität zwischen den einzelnen Modellen. Es gilt: je höher der Wert, um so besser wird laut Samsung das Bild dargestellt. Die „geheime Berechnungsformel“ hält Samsung wohl weiterhin unter Verschluss, eine Definition ist von Samsung nicht zu bekommen. Jedoch wird sich der Wert aus verschiedenen Faktoren wie z.B. tatsächliche Bildwiederholrate des Panels (50/60Hz oder 100/120Hz), den Dimming-Funktionalitäten (Helligkeit, Schwarzwert), der Beschichtung des Panels (Ultra Clear Panel) sowie vermutlich der Bildschirmform (curved oder flat) zusammensetzen. LG ist mit seinem „PMI (Picture Mastering Index)“ ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen. Wie sich die jeweiligen Werte genau berechnen, ist offen. Zumindest hört mit der 2015er Serie die unsäglich hohen (berechneten) Bildwiederholungsraten von mehr als 1000 Hz auf.

Native Bildwiederholrate der Samsung Panels

Samsung macht es in diesem Jahr noch schwieriger, die tatsächliche / native Bildwiederholrate der eingesetzten Panels herauszufinden. Konnte man in den Vorjahren noch Rückschlüsse anhand des Werts in Hz bei der Clear Motion Rate ziehen, ist dies mit dem neuen Samsung Picture Quality Index nicht mehr möglich. Mit dem Aufruf des Samsung Service Menüs läßt sich der Panel-Typ herausfinden. Im hifi-Forum ist eine Umsetzungstabelle für den Displaycode angegeben, aus der sich das verbaute Panel und die echte Bildwiederholrate ablesen läßt. Nach eingehender Recherche zu den Display-Codes hat der User Mike500 herausgefunden, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit folgende Regeln für die Modelle gelten:

  • J5xxx mit 50 Hz Panel
  • J6xxx mit 100 Hz Panel
  • JU6xxx mit 50 Hz Panel
  • JU7xxx mit 100 Hz Panel
  • JS8xxx mit 100 Hz Panel

Mit dem 100 Hz Panel der J6xxx Serie wären beispielsweise die Geräte für die 3D-Funktion vorbereitet; jedoch bietet es Samsung für diese J6er-Serie nicht an. Falls es doch angeboten würde, wundert sich der Käufer eventuell, wieso die JU6er-Serie kein 3D unterstützt: weil dort genau die 50 Hz Displays eingesetzt werden, die keine 3D-Wiedergabe können. Eine Vermutung ist also, dass Samsung die J6er-Serie künstlich um die 3D-Funktion beschnitten hat, um sie nicht mit höherem Funktionsumfang als die JU6er-Serie stehen zu lassen.

HEVC (H.265)

Fast alle Fernseher der 2015er-Serie von Samsung unterstützen, wenn sie Videos aus dem Netz oder von USB abspielen können, den Video Codec HEVC (H.265). H.265 ist der Nachfolge-Codec zu H.264 und ermöglicht dem Fernseher das Abspielen von Videos, die damit codiert sind. Mit dem Codec kann man auch in den kommenden Jahren hochauflösende Videos abspielen und ist damit für die Zukunft gerüstet. Einzig das Modell J5150 unterstützt laut Datenblatt nur den Vorgängercodec H.264.

Tizen – die neue Smart OS Oberfläche

Fast alle Modelle der Samsung J-, JU- und JS-Serie sind Smart-TVs. Als Smart TV Betriebssystem wird „Tizen“ eingesetzt. Es ersetzt den Samsung Smart Hub, der bis zur H-Serie die Smart Oberfläche gebildet hat. Tizen ist ein freies Betriebssystem auf Linux-Basis, welches für Smart-TVs, Mobiltelefone und weitere Geräte mit Infotainment eingesetzt werden kann (kurze Erklärung von Samsung zu Tizen).

Was macht man mit Tizen? Weil Tizen auf verschiedenen Geräten als Basis eingesetzt wird, könnte sich sehr schnell ein Ökosystem mit einer großen Anzahl an Apps entwickeln, die auf verschiedenen Geräten eingesetzt werden können; wenn sich eine entsprechend große Entwicklergemeinde bildet.

Das Infotainment-System auf Tizen-Basis der neuen Samsung Modelle soll noch intuitiver als vorher bedienbar sein. Am unteren Bildschirmrand werden Apps angeordnet, die man mit nur einem Klick direkt aufrufen kann. Der Weg über den Start des Smart Hubs entfällt, die Apps integrieren sich direkt in das bestehende Programm. Außerdem werden Apps nicht geschlossen, wenn man zu einer anderen App wechselt, sondern laufen im Hintergrund weiter. So soll ein schnelles Umschalten, wie man es vom Smartphone kennt, einfach und schnell möglich sein. Mit der Smart Touch Fernbedienung, sofern mitgeliefert, kann man einfach über das Display navigieren, als ob man ein Maus bewegen würde. Ein ausführliches Video im Umgang mit Tizen am Beispiel des JS9590 ist bei youtube zu finden.

Die Verbindung zu Mobilfunkgeräten oder Tablets ist ebenfalls möglich (am besten unterstützt natürlich Samsung Geräte). Einerseits ist die Übertragung vom Mobilgerät auf den Fernseher möglich. In den vergangenen Jahres wurde dieses Feature Screen Mirroring genannt. Damit kann man beispielsweise Inhalte vom Smartphone wie ein Video direkt auf dem Fernseher anschauen. Die Verbindung wird über das WLAN hergestellt. Umgekehrt funktioniert dies auch, indem das aktuelle TV-Programm auf dem Mobilgerät dargestellt wird. In den vorherigen Lineups wurde das Feature CloneView genannt.

J-Serie – die Full-HD Serie

Die Samsung J-Serie fasst alle Modelle mit Full-HD (1920 x 1080 Pixel) Display zusammen. Der Ton kommt über integrierte Lautsprecher mit 2 x 10 Watt Leistung. Für den normalen Fernsehgenuss ausreichend, der Ton hört sich keineswegs blechern an. Möchte besseren Ton erhalten, schließt man eine Soundbar oder direkt einen vollwertigen Receiver an. Einfach möglich ist das über den HDMI-Anschluss mit Audio Return Channel, den die J-Serie mitbringt. Der Audio-Receiver wird dabei einfach an den HDMI-Anschluss gesteckt und der Ton des TV-Programms wird über den Receiver ausgegeben. Der Fernseher kann den Mehrkanal-Ton-Standard Dolby™ Digital Plus dekodieren.

Weitere Anschlüsse sind: mindestens 2 x HDMI, 1 x USB, ein optischer digitaler Audioausgang, ein Mobile High-Definition Link (MHL) und ein CI+Slot (CI+ 1.3) für die Möglichkeit der Entschlüsselung von digitalen Sendern wie Sky. Jedes Gerät unterstützt ausserdem HDMI-Consumer Electronics Control (HDMI-CEC). Über diese Funktion kann man jedes angeschlossene Gerät mit ein und derselben Fernbedienung steuern, z.B. den Blu-ray-Player mit der Fernbedienung des Fernsehers. Einen SCART-Anschluss vermisst man jedoch bei vielen Geräten; diesen Anschluss-Typ hat Samsung 2015 größtenteils wegrationalisiert.

Mit der Serie 2015 sind alle Modelle mit einem Triple-Tuner (DVB-T2/C/S2) ausgestattet. Ebenso wird das Feature Instant On beworben, mit der das erste Bild nach dem Einschalten bereits nach etwas über einer Sekunde angezeigt wird. Mit Einschalten dieser Funktion steigt jedoch auch die Leistungsaufnahme im Standby (von 0,3 Watt auf 30 W laut hifi-forum). 3D wird von keinem der J-Modelle unterstützt. Ebenso ist die PVR (Personal-Video-Recorder) Funktion für keines der J-Modelle freigeschaltet. Wieso Samsung sich bei einer grundlegenden Funktion dafür entschieden hat, dies erst ab der JU-Serie anzubieten, bleibt fraglich. Eventuell werden im Laufe des Jahres 2015 Modelle nachgeschoben, die diese Funktion auch in der Einsteigerklasse mitbringen. Bis Mai 2015 bleibt die PVR-Funktion den UHD-Modellen vorbehalten.

Das Design der Fernseherrahmen ist bei allen Modellen der J-Serie eine Schrägkante (Chamfer) und sieht laut Samsung daher aus wie ein Bilderrahmen (wenn das Gerät an der Wand hängt).

J5150 (flat)

Das Modell J5150 ist der Fernseher mit der kleinsten Ausstattung in 2015 und flachem Display. Samsung hatte dieses Modell in alten Datenblättern auch als J5050 geführt. Die offizielle Bezeichnung ist jetzt J5150. Alle Features, die zur J-Serie aufgelistet sind, bringt der J5150 mit. Es hat jedoch keine Smart-TV Funktion, keinen Personal Video Recorder (PVR) mit Aufnahmen auf USB und kein WLAN. Bei der Anzahl der Anschlüsse ist die Ausstattung auch gering: 2 x HDMI und 1 x USB. Als eines der wenigen Geräte hat es einen SCART-Anschluss. Der Picture Quality Index ist mit 200 angegeben. Ein detaillierter Vergleich der Samsung Serie J5150 mit der Samsung Serie J6250 ist in einem weiteren Artikel zu finden.

Der Standfuß ist in V-Form (V-Shape, ein sehr weit offenes V) und das Modell wird in schwarz geliefert. Die Tiefe beträgt nur 66 mm. Der Fernseher ist in den Diagonalen 22‘‘, 32‘‘, 40‘‘, 48‘‘, 50‘‘ und 55‘‘ verfügbar.

J5550 (flat)

Die Serie J5550 ist ausgestattet wie das Modell J5050, bringt jedoch zusätzliche Features mit.

Die Display-Einheit ist weiterhin flach, für bessere Schwarzwerte wird als Funktion Micro Dimming Pro bereitgestellt. Dabei wird die Hintergrundbeleuchtung zonenweise ausgeschaltet, so dass ein tiefes Schwarz in dunklen Szenen dargestellt werden kann. In den vorherigen Jahren war dieses Feature nur für die Fernseher der Oberklasse vorbehalten. Für das Modell wird der Picture Quality Index (PQI) 300 angegeben.

Das Modell J5550 ist ein Smart-TV Gerät, so dass man das oben beschriebene Infotainment-System mit Tizen nutzen kann (z.B. integrierter Webbrowser, HbbTV). Als Prozessor wird ein Quad-Core eingesetzt. Mit DLNA kann man auf seine Film- und Musiksammlung auf dem heimischen Netzwerk (z.B. von einem Server mit UPnP-Support) zugreifen. Ins Netzwerk oder Internet kommt der Fernseher per Kabel (Ethernet) oder WLAN. Gegenüber dem J5050 bringt der J5550 3 x HDMI und 2 x USB mit. Trotz der besseren Ausstattung ist keine Aufnahme via PVR möglich. Der Fernseher dekodiert DTS Studio Sound/DTS Premium Sound 5.1 und ermöglicht den drahtlosen Anschluss einer Soundbar (TV Sound Connect), sofern die Soundbar dies unterstützt. Eine Kamera kann optional erworben und angeschlossen werden, um beispielsweise Skype-Telefonie am Fernseher zu verwenden.

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der Standfuß in V-Shape. Die Tiefe beträgt auch hier nur 66mm. Verfügbare Diagonalen beim Modell J5550 sind: 32‘‘, 43‘‘, 48‘‘, 50‘‘ und 55‘‘.

J5580 (flat)

Das Modell J5580 ist ausgestattet wie das Modell J5550. Die Gehäusefarbe, der Standfuß sowie die Fernbedienung sind in der Farbe Weiß.

J5670 (flat)

Laut den technischen Datenblättern gibt es zwischen dem Modell J5670 und dem Modell J5550 kaum einen Unterschied. Einzige technische Differenz ist die Angabe des PQI mit 400. Ein Leser des Artikels hat mit dem Samsung-Support zu den Unterschieden Kontakt gehabt. Aussage des Supports zu den Unterschieden sei die höhere Bildwiederholrate von 200Hz CMR beim Modell J5670 gegenüber dem Modell J5550 mit 100Hz CMR. Außerdem ist die Gehäusefarbe der Serie J5670 dunkler als beim Modell J5550. Der Samsung Seite zufolge ist dieses Modell für Österreich produziert.

J6250 (flat)

Gegenüber dem Modell J5550 hat die Serie J6250 einen PQI von 600 und damit laut Samsung ein besseres Bild. Mehr Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden: 4 x HDMI und 3 x USB. Entgegen den ersten Informationen von Samsung gibt es das Modell J6250 nicht mit der PVR-Funktion für die Aufnahme von TV-Sendungen. Diese Information war in den ersten Datenblättern vorhanden, jedoch gibt es Bestätigungen, dass die PVR-Funktion nicht freigeschaltet ist. Das Design ist nicht in Schrägkante (Chamfer) gehalten, sondern wird von Samsung als Wavy Line bezeichnet. Die Rahmenfarbe ist schwarz, der Standfuss in V-Form in silber. Das Modell J6250 gibt es mit 32‘‘, 40‘‘, 48‘‘, 55‘‘ und 60‘‘ Bilddiagonale. Ein detaillierter Vergleich der Samsung Serie J5150 mit der Samsung Serie J6250 ist in einem weiteren Artikel zu finden.

J6350 (curved)

Der Fernseher J6350 hat als einziges Modell ein gebogenes Display in der J-Serie. Die Ausstattung ist analog zum Gerät J6250, der PQI beträgt jedoch 800. Wie beim Modell J6250 gilt auch hier: es ist keine PVR-Funktion vorhanden. Laut eines Lesers des hifi-forums, der beim Samsung Support nachgefragt hat, ist für das gebogene Modell die PVR-Funktionalität erst mit dem JU6550 freigeschaltet. Das Design ist in schwarz gehalten, der Standfuß kommt in V-Form. Die gebogene Form wirkt sich natürlich auf die gesamte Tiefe des Geräts aus. Mit 118mm Tiefe wirkt der Fernseher etwas klobiger. Die Diagonalen sind als 32‘‘, 40‘‘, 48‘‘ und 55‘‘ verfügbar.

Abbildung Samsung UE55J5150 138 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner)
Abbildung Samsung UE55J5550 138 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE48J5580 121 cm (48 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55J5670 138 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE60J6250 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55J6350 138 cm (55 Zoll) Curved Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)

JU-Serie – die Ultra-HD-Serie

Die JU-Serie ist für die Samsung Modell mit Ultra High Definition (UHD in 4k) Display vorgesehen. Mit UHD werden gegenüber Full HD vier Mal mehr Pixel angezeigt (3840 x 2160 Pixel). Jedes der JU-Modelle hat Micro Dimming Pro für gute Schwarzwerte, das Display ist außerdem ein Ultra Clear Panel, welches besseren Kontrast bietet und die Reflexionen vom Umgebungslicht gering hält.

Alle Geräte der JU-Serie können mit dem eingebauten Bildprozessor HD- und SD- Material auf UHD-Größe hochskalieren (UHD Upscaling) und so das Bild verbessern. Beim Upscaling wird ein mehrstufiger Prozess durchlaufen: Analyse des Bildes, Detailverbesserungen (z.B. Kontrastverbesserung), Hochskalierung auf UHD-Auflösung und im letzten Schritt die Rauschreduktion. Auf dem hochauflösenden Display lassen sich via Multi-Link Screen neben dem Fernsehbild per split-screen gleichzeitig Apps aus Tizen darstellen.

Jeder der Modelle der JU-Serie ist mit mindestens 4 x HDMI mit UHD 50/60p Unterstützung ausgestattet. Ebenso sind 3 USB-Anschlüsse vorhanden. Das integrierte WLAN unterstützt den Standard 802.11ac, mit dem man theoretisch mit 1,3 Gbps übertragen kann. Interessant ist dies für die drahtlose Verbindung zu einem 802.11ac Router. Der Fernseher verbindet sich natürlich auch zu älteren Routern ohne 802.11ac. Mit der JU-Serie wird im Gegensatz zur J-Serie auch die Personal-Video-Recording Funktion (PVR) freigeschaltet. Alle Modelle verfügen über PVR mit Timeshift und programmierbarer Aufnahme.

Für Demo-Videos in 4k-Auflösung ist Youtube ideal. Wenn man sich einen UHD-Fernseher angeschafft hat, kann man beispielsweise Into the Cave of Wonders auf dem großen Schirm genießen und staunen.

JU6450 (flat)

Das UHD-Modell JU6450 ist mit flachem Panel ausgestattet. Es sind alle sonstigen Features wie beim Modell J6350 sowie bei der JU-Serie beschriebene Features vorhanden. Der Samsung PQI ist mit 900 angegeben. Der ausführliche Testbericht zum JU6450 eines zufriedenen Käufers lobt das „sehr schöne Bild“, hat jedoch zu wenige analoge Eingänge als Kritikpunkt. Ebenso ist in dem Testbericht eine detaillierte Auflistung der Anschlüsse inkl. der Ausrichtung.

Die Gehäusefarbe ist schwarz, der Standfuß in T-Form. Die Tiefe beträgt hier durch das flache Panel lediglich 63mm. Das Modell ist in den Display-Diagonalen 40‘‘, 48‘‘, 50‘‘, 55‘‘, 60‘‘, 65‘‘ und gewaltigen 75‘‘ verfügbar.

JU6480 (flat)

Verglichen zum Modell JU6450 ist das Modell JU6480 ähnlich ausgestattet. Hinzu kommt die PureColor-Fähigkeit des Displays. Mit der PurColor Technologie sind beim JU6480 Verbesserungen bei der Farbdarstellung und „leuchtenden Farben“ möglich. Der Hersteller schweigt sich bei PurColor leider aus, wie die Umsetzung erfolgt, spricht aber von einer „7 Mal höheren Anzahl an Bildpunkten“ gegenüber Geräten ohne PurColor. Vermutlich sind hier die Abstufungen zwischen innerhalb des Farbraums gemeint. Der PQI erhöht sich hier auf 1000.

Die Rahmenfarbe ist in schwarz gehalten, der Standfuß kommt in T-Form. Die Tiefe beträgt auch hier lediglich 63mm. Die Diagonalen betragen 40‘‘, 48‘‘ und 55‘‘.

JU6485 (flat)

Technisch identisch zum JU6480 ist das Modell JU6485 und ist lediglich eine andere Modellbezeichnung für den österreichischen Markt.

JU6490 (flat)

Ebenfalls technisch identisch zum JU6480 ist das Modell JU6490. Samsung hat hier lediglich die Gehäusefarbe in silber gehalten und dem Modell einen rechteckigen, ebenfalls silbernen, Standfuß verpasst.

JU6495 (flat)

Das Modell JU6495 ist wie der JU6485 aktuell nur über österreichische Händler zu beziehen; daher liegt die Vermutung nahe, dass das Modell für den österreichischen Markt gedacht ist. Technisch und vom Design ist es identisch zum JU6490.

JU6550 (curved)

Das Modell JU6550 ist analog zum Modell JU6480 ausgestattet, hat jedoch ein Curved-Display. Der PQI beträgt 1100. Mit dem Auto Depth Enhancer wird das Bild durch den Bildprozessor analysiert und nur in bestimmten Bildregionen der Kontrast erhöht. Mit diesem Modell kommt die Smart-Touch-Fernbedienung mit, eine zweite, abgespeckte Fernbedienung für die leichte Benutzung der Smart-TV-Funktionen. Ebenso kann man damit den Fernsehern über eine Sprachsteuerung bedienen. Ein Testbericht eines Käufers zum JU6550 lobt das Bild und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem nutzt der Käufer den Fernseher auch als PC-Monitor, was sehr gut (in diesem Fall mit einer Nvidia GeForce GTX 760 4GB Grafikkarte) via HDMI funktioniert. Im Testbericht eines anderer Käufers zu den Eigenschaften als PC-Monitor des UE48JU6550 werden noch technische Details zur Farbabtastung genannt: chroma subsampling von 4:2:2 und 4:4:4 werden bei 60 Hz unterstützt. Zudem gibt der Käufer noch Tipps für die richtigen Einstellungen am TV selber.

Die Gehäusefarbe ist metallic-schwarz, der Standfuß ist gebogen. Die Tiefe beträgt trotz des gebogenen Displays beim kleinesten Modell mit 40‘‘ lediglich 99mm. Bei größeren Modellen aufgrund der Krümmung mehr. Die Displaygrößen betragen 40‘‘, 48‘‘, 55‘‘ und 65‘‘.

JU6560 (curved)

Die Modelle JU6560 und JU6550 scheinen technisch absolut identisch zu sein. Ebenso ist das Design als curved TV ausgelegt und die Farbe diesselbe.

JU6640 (curved)

Gegenüber dem Modell JU6550 kommt beim JU6640 UHD Dimming zum Einsatz. Mit UHD Dimming wird wie beim Auto Depth Enhancer das Bild rasterweise analysiert und jeweils in Regionen das Schwarz dunkler oder das Weiß heller gemacht. Der PQI ist mit 1200 angegeben.

Das Design wird als “Mold Shirring“ angegeben, der Standfuß als Dreiecks-T-Form. Die Tiefe beträgt beim kleinsten Modell 96mm. Die Display-Größen betragen beim JU6640 40‘‘, 48‘‘ und 55‘‘.

JU6740 (curved)

Technisch identisch zum JU6640 ist das Modell JU6740, lediglich der Standfuß ist in V-Form.

JU6750 (curved)

Ebenso technisch identisch zum JU6640 ist das Modell JU6750. Lediglich das Design des Standfuß ist ein Bogen in T-Form.

JU6770 (curved)

Design und Technik sind beim Modell JU6770 identisch zum JU6750. Lediglich die Gehäusefarbe ist etwas dunkler als beim JU6750.

JU6850 (flat)

Das im Juli 2015 auf der IFA vorgestellte Modell JU6850 reiht sich am oberen Ende der 6er Serie ein. Der Funktionsumfang ist analog zu den Modellen JU6640/JU67xx, das Display ist in flacher Form. Samsung hat beim JU6850 jedoch gegenüber den anderen JU-Modellen die Nano Crystal Technologie verbaut; das Modelle gehört folglich zu der SUHD-Reihe. Damit kann man zu kleinere Preis gegenüber den unten vorgestellten JS-Modellen vom helleren Bild, besseren Kontrast und der verbesserten Farbdarstellung profitieren. Der Picture Quality Index ist daher gegenüber dem JU6640 mit 1400 angegeben. Ein Blick auf die Vergleichstabelle zeigt den Unterschied zu den anderen JS-Modellen. Wer also Wert auf ein hervorragendes Bild wählt, keinen curved Display haben möchte und die local Dimming-Funktionen der 7er-, 8er- und 9er-Serie nicht braucht, für den ist der SUHD JU6850 eine echte Alternative. Ein erstklassiger Testbericht zum Samsung JU6850 ist von einem zufriedenen Käufer bei Amazon zu finden. Auch areadvd.de gibt einen ersten Eindruck zum JU6850.

Der Standfuß ist in V-Form, die Gehäusefarbe in silber gehalten. Die Bilddiagonalen sind in 50“, 55“ und 60“ verfügbar. Das Modell ist im Gegensatz zu den anderen JU-Modellen ab August 2015 erhältlich.

JU7090 (flat)

Der JU7090 ist das Gerät der 7er-Serie, welches UHD-Auflösung darstellt und in flacher Bauweise kommt. Gegenüber den 6er-Geräten hat der JU7090 folgende Verbesserungen. Das Display ist als Ultra Clear Pro Panel bezeichnet und stellt damit die Evolution zum Ultra Clear Panel dar. Mit der Kombination aus Precision Black (Verbesserung von Schwarzwerten) und Peak Illumination (Verbesserung der hellen Bildstellen) soll das Fernsehbild noch besser dargestellt werden. Dies stellt auch eine Form des Microdimmings dar. Fraglich ist hier, welche Art des Dimmings über die LED-Lichtquelle (heller und dunkler) und welche per Bildprozessor gesteuert werden. Der PQI liegt hier bei 1300. Im hifi-forum hat ein Nutzer ein Bild vom Service-Menü des JU7090 gemacht, aus dem hervorgeht, dass in diesem Modell ein Panel mit nativ 120Hz Bildwiederholrate verbaut ist. Mit dem JU7090 hat Samsung die 3D Funktion eingeführt. Alle vorher beschriebenen Modelle habe alle kein 3D. 3D-Brillen sind optionales Zubehör und nicht im Lieferumfang enthalten.

Mit zwei Tripel-Tunern kann mit dem JU7090 gleichzeitig ein digitales Fernsehprogramm aufgenommen und angeschaut werden. Durch den Multi-Link Screen lassen sich auch zwei TV-Programme gleichzeitig darstellen. Samsung hat – wie in den Vorjahren bei den Top-Modellen die externe One Connect Box Mini eingeführt, in welche einige Kabel für die Zuspielung gesteckt werden. Zum Fernseher führt dann beispielsweise anstelle von vier HDMI-Kabeln nur noch ein einziges Kabel. Die One Connect Box Mini enthält gegenüber der „großen“ One Connect Box keinen Prozessor oder ähnliches. Dieser ist im Fernseher selber verbaut. Auf der Mini-Box befinden sich dann 4 x HDMI, 2 x USB und ein optischer Audio-Digital-Ausgang. Auf der Rückseite des JU7090 sind dann Anschlüsse wie die DVB-Zuspielung, Kopfhörer-Ausgang, Ethernet-Anschluss, ein USB-Anschluss und die CI-Buchse (und natürlich der One Connect Mini Anschluss). Beispielsweise lässt sich an dem USB-Anschluss eine (optionale) HD-Kamera anschließen, mit der man per Skype Videotelefonie betreiben kann. Außerdem kann der Fernseher dann Gesichtserkennung und Gestensteuerung durchführen.

Auf hdtvtest.co.uk wird das Modell JU7090 ausführlich getestet und vergibt ein „highly recommended“. Hervorgehoben wir der geringe Input-Lag von 21ms im Gaming-Modus, was für Spielen am TV ohne Eingabeverzögerung sehr gut ist. Im PC-Modus sind es 31ms, im Film-Modus über 100ms, war bei Filmen aber nicht relevant ist. Hier sind auch Detailbilder der One-Connect Mini Box zu sehen.

Das Design ist in Metallic-silber, gehalten, der Rahmen in Schrägkante (Chamfer) ausgeführt. Der Standfuß ist in T-Form. Die Tiefe des Fernsehers beträgt aufgrund der flachen Form nur 67mm. Das Modell JU7090 ist in den Display-Größen 40‘‘, 48‘‘, 55‘‘, 65‘‘ und 75‘‘ verfügbar.

JU7590 (curved)

Mit dem Modell JU7590 wird die Linie JU7090 um das gebogene Display ergänzt. Der Samsung Picture Quality Index erhöht sich gegenüber dem Modell JU7090 auf 1400. Die Lautsprecher mit 2 x 10 Watt werden von einem Woofer-Paar mit ebenfalls 2 x 10 Watt Ausgangsleistung unterstützt. Damit soll der Fernseher deutlich besser klingen, die Woofer untermalen den Ton den normalen Lautsprecher. So kommt man etwas näher an den Ton einer Soundbar heran, es ist aber kein Vergleich zu einem AV-Receiver.

Der Standfuß ist gebogen. Die Tiefe des Fernsehers beträgt in der kleinesten Diagonal 113mm. Das Modell ist in den Varianten 48‘‘, 55‘‘, 65‘‘ und 78‘‘ vorhanden.

Abbildung Samsung UE75JU6450 189 cm (75 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55JU6480UXZG (EEK: A+)
Abbildung Samsung UE55JU6485 138cm (55 Zoll) LED-Backlight-Fernseher, EEK A+ (Ultra HD, 1000 PQI, Smart-TV, DVB-T2/-C/S2, CI+, Quad Core, WLAN, HbbTV)
Abbildung Samsung UE65JU6550 163 cm (65 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE65JU6560 163 cm (65 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55JU6640 UXZG
Abbildung Samsung UE48JU6740U - 121 cm ( 48" ) - 6 Series geschwungen LED-TV - Smart TV - 4K UHDTV (2160p) - Schwarz
Abbildung Samsung UE55JU6770 138 cm ( (55 Zoll Display),LCD-Fernseher )
Abbildung Samsung UE60JU6850 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE65JU7090 (EU-Modell UE65JU7000) UHD/4K LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE65JU7590 UE65JU7590TXZG

JS-Serie – die SUHD-Serie

Die JS-Serie fasst die Top-Modelle des 2015er Lineups von Samsung zusammen. Wie eingangs im Artikel erwähnt hat die JS-Serie im Vergleich zur JU-Serie die Nano Crystal Color Technologie und punktet mit satteren Farben, ein tiefes Schwarz, bessere Bildhelligkeit und einen hervorragenden Detailkontrast. Alle Modelle der JS-Serie sind gebogen.

JS8090 (flat)

Das Modell JS8090 wurde im Gegensatz zu den anderen Modellen der JS-Serie erst im 3. Quartal 2015 vorgestellt. Es ist technisch fast identisch zum Modell JS8590. Einziger Unterschied ist der flache Bildschirm beim JS8090, wohingegen der JS8590 einen gebogenen Bildschirm besitzt. Damit liegt der PQI beim JS8090 bei 1800, beim JS8590 hingegen bei 1900. Samsung hat mit dem Modell eventuell auf Kunden reagiert, die ein hochwertiges Gerät aus der JS-Serie mit einem Nano Crystal Display, jedoch keinen gebogenen, sondern einen flachen Bildschirm haben möchten.

JS8590 (curved)

Im Vergleich zum JU7590 hat das Modell JS8590 ebenso folgende Funktionalitäten: 3D, UHD Upscaling, UHD Dimming, PurColor, Precision Black, die One Connect Mini Box, der Woofer sowie der Doppel-Tuner. Der große Unterschied ist hier natürlich das SUHD-Display mit der Nano Crystal Color Technologie. Ebenso verbessert ist die Technik Peak Illuminator, welche mit Peak Illuminator Pro die Helligkeit gegenüber der 7er-Serie noch einmal verbessert. Der PQI ist mit 1900 angegeben.

Die Rahmenfarbe ist „Dark Titan“, eine Art Anthrazit. Der Standfuß ist eine slim Arc T-Form. Die Tiefe ist mit 91mm beim 48‘‘ Modell angegeben. Das Display ist in den Größen 48‘‘, 55‘‘ und 65‘‘ erhältlich.

JS9090 (curved)

Verglichen mit dem JS8590 ist das Modell JS9090 in der 9er-Serie eines der Geräte mit noch mehr Ausstattung. Der Picture Quality Index wird mit 2000 angegeben. Mit der One Connect Box (ohne Mini-Zusatz) ist der Fernseher nur noch die Displayeinheit, alle Kabel führen in die Box. Ebenso integriert ist die Smart-TV Einheit in der One Connect Box, welche durch einen Octacore-Prozessor befeuert wird. Damit bezeichnet Samsung dieses Modell als „Zukunftssicher“, weil durch den Austausch der Box die smarte Hardware ausgetauscht werden kann, das Display bleibt jedoch. In der One Connect Box sind folgende Anschlüsse: Antenneneingänge, 3 x USB, 4 x HDMI, Ethernet, Video-In, digitaler optischer Audioausgang und zwei CI+-Slots. Es lassen sich damit zwei Smartcards für die Entschlüsselung von Pay-TV-Sendern gleichzeitig verwenden und beispielsweise aufnehmen.

Die Ausgangsleistung der Lautsprecher sind im Vergleich zum JU8590 noch einmal gestiegen und betragen jetzt 2 x 20 Watt. Der Woofer ist bei 2 x 10 Watt gleich geblieben. Das Modell bietet auch auf der Audio-Ebene Verbesserungen: DTS Premium Sound 5.1 ist wie bei den anderen Modellen mit dabei, wird jedoch durch DNSe+ (Digital Natural Sound Engine) mit verschiedenen Equalizer-Einstellungen verbessert.

Die Gehäusefarbe ist in silber gehalten, die Rückseite des Fernsehers ist mit einer silbernen geriffelten Oberfläche ausgestattet. Dies soll laut Samsung auch von hinten ein Augenschmaus sein, wenn der Fernseher beispielsweise nicht direkt an einer Wand steht. Vorteilhaft ist hier die One Connect Box, über die ein einziges Kabel in die Display-Einheit geführt wird. Der Standfuß ist in Y-Form. Die Tiefe beträgt beim JS9090 in der 55‘‘ Variante nur 91mm. Die Displaygrößen sind in 48‘‘, 55‘‘ und 65‘‘ zu haben.

JS9590 (curved)

Das Modell JS9590 ist der Spitzenfernseher der Serie JS und des gesamten Samsung Lineups 2015. Der Unterschied zum JS9090 wird durch die Verbesserung des Displays und weitere Ausstattungsmerkmale deutlich. Gegenüber den anderen Modellen ist der JS9590 mit der Dimming-Variante Precision Black Pro und der Aufhellung Peak Illuminator Ultimate ausgestattet und soll dadurch noch tieferes Schwarz und helleres Weiß bieten. Die Dimming-Zonen sind laut digitalfernsehen.de mit 150 angegeben, was bedeutet, dass das Display über ein Raster von 150 Feldern einzeln gedimmt werden kann. Der Picture Quality Index ist mit 2400 hier am höchsten.

Die Lautsprecher liefern 2 x 20 W und werden durch einen Woofer mit 2 x 15 W unterstützt. Weiteres Ausstattungsmerkmal ist die integrierte HD-Kamera für die Videotelefonie via Skype oder die Nutzung der Gesichtserkennung und Gestensteuerung. Eine hervorragende Artikelserie zum JS9590 findet sich bei digitalfernsehen.de.

Das Design ist als „Grand Chamfer“ angegeben, die Rahmenfarbe ist silber. Die Rückseite ist in dezentem schwarz (ohne geriffelte Oberfläche) gehalten, durch die One Connect Box führt auch hier nur ein einziges Kabel in die Display-Einheit. Der Standfuß ist in Y-Form in silber. Die Tiefe des Geräts beträgt mit der kleinsten Diagonale 125mm. In folgenden Variante ist der JS9590 erhältlich: 65‘‘, 78‘‘ und riesigen 88‘‘.

Abbildung Samsung UE55JS8590 (EU Modell UE55JS8502) Curved SUHD TV, 138 cm (55 Zoll) 1900Hz
Abbildung Samsung UE65JS9090 (EU-Modell UE65JS9000) SUHD/4K Curved LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE88JS9590 (EU-Modell UE88JS9500) SUHD/4K Curved LED
Unterschiede der JS-Serie mit den Modellen JS8590, JS9090 und JS9590

EU-Modelle JU- und JS-Serie (JU7000, JU7500, JS8500, JS9000, JS9500)

Wie auch in den Vorjahren hat Samsung bei den Modellvariationen unterschiedliche Zielmärkte im Visier. Die EU-Geräte sind im Vergleich zu den Modellen für den deutschen Markt in ihren Funktionen beschnitten. Man muss sich die Frage stellen: „Wie unterscheiden sich die EU-Modelle von den deutschen Modellen?“ Im Vergleich zu den deutschen Modellen sind die Funktionen zu HbbTV (Mediatheken der Fernsehsender), Unicable/SatCR, deutsche Apps bzw. den App-Shop von Samsung sowie Astra HD+ Unterstützung bei den EU-Modellen der Samsung Fernseher nicht verfügbar. Diese Funktionseinschränkungen sind jedoch nur Softwareseitig, die eigentliche Technik bzw. die Hardware ist bei den Modellen identisch (Details dazu im hifi-forum). Da sich die Preise zwischen den EU-Modellen und den deutschen Modellen gerade bei den großen und hochpreisigen Fernsehern um mehrere hundert Euro unterscheiden, kann sich der Kauf eines solchen Modelles lohnen, wenn man beispielsweise auf HbbTV verzichten kann.

Die EU-Modelle der Samsung-Serie erkennt man an der Modell-Bezeichnung, die immer auf einer Doppel-Null („00″) endet. So entspricht beispielsweise das Modell

Samsung beschneidet also über die Software die Ausstattung des jeweiligen Modelles und passt es auf die Gegebenheiten des Ziellands an. Für den deutschen Markt kann ein solches Modell daher unattraktiv sein. Mittels einer Servicefernbedienung kann man jedoch diese Softwareseitige Beschränkung wieder aufheben und das EU-Modell wieder auf ein deutsches Modell umstellen (eine ausführliche Beschreibung dazu im hifi-forum von hbbtv4you). Wer den Garantieverlust riskiert, kann mit wenigen Minuten Zeit und der Verwendung einer Servicefernbedienung oder einer programmierbaren Logitech Harmony Geld sparen. Passende Servicefernbedienungen muss man je Serie JU oder JS auswählen:

Fazit: Für jedermann ein Fernseher dabei

Die Serien J, JU und JS haben für jeden potentiellen Käufer ein passendes Fernseh-Modell. Mit der J-Serie erhält man die geringste Ausstattung. Die JU-Serie bildet das Mittelfeld und die JS-Serie die absoluten Spitzenmodelle von Samsung. Genauso verhält es sich auch mit dem Preis. Hier muss also jeder für sich schauen, welche Serie und welches Modell genau für einen selber sinnvoll ist. Wer seinen Fernseher um eine passende Samsung Soundbar ergänzen will, kann in dem Artikel Samsung Soundbar HW-J Serie für den TV – Unterschiede und Vergleich der Modelle Lineup 2015 eine passende Audio-Ergänzung finden.

Aktuelle Angebote

Für die Serie J, JU und JS finden sich hier jeweils Links zu aktuellen Angeboten. Der jeweils aufgeführte Preis ist jeweils durch Amazon bereitgestellt.

SerieModelle
J5150UE32J5150 (EUR 295,00)
UE40J5150 (EUR 424,73)
UE48J5150 (EUR 505,56)
UE50J5150 (EUR 519,00)
UE55J5150 (EUR 649,99)
J5550UE32J5550 (EUR 341,23)
UE43J5550 (EUR 468,41)
UE48J5550 (EUR 560,49)
UE50J5550 (EUR 599,00)
UE55J5550 (EUR 763,51)
J5580UE40J5580 (EUR 496,95)
UE48J5580 (EUR 625,00)
J5670UE43J5670
UE48J5670 (EUR 571,79)
UE55J5670 (EUR 749,99)
J6250UE32J6250 (EUR 375,99)
UE40J6250 (EUR 445,00)
UE48J6250 (EUR 575,49)
UE55J6250 (EUR 809,00)
UE60J6250 (EUR 1.180,00)
J6350UE40J6350 (EUR 528,99)
UE48J6350
UE55J6350 (EUR 829,00)
JU6450UE48JU6450 (EUR 699,00)
UE50JU6450 (EUR 789,00)
UE55JU6450
UE60JU6450 (EUR 1.399,99)
UE65JU6450 (EUR 2.049,00)
UE75JU6450 (EUR 3.649,01)
JU6480UE40JU6480 (EUR 699,00)
UE48JU6480 (EUR 888,00)
UE55JU6480 (EUR 1.085,00)
JU6485UE40JU6485 (EUR 949,99)
UE48JU6485 (EUR 939,99)
UE55JU6485 (EUR 7.460,01)
JU6490UE48JU6490
UE55JU6490
JU6495UE55JU6495
JU6550UE40JU6550 (EUR 613,99)
UE55JU6550 (EUR 1.199,00)
UE65JU6550 (EUR 2.328,00)
JU6560UE40JU6560 (EUR 699,99)
UE48JU6560
UE55JU6560
UE65JU6560 (EUR 2.399,99)
JU6640UE40JU6640 (EUR 929,99)
UE48JU6640
UE55JU6640 (EUR 8.492,17)
JU6740UE40JU6740
UE48JU6740 (EUR 1.140,00)
UE55JU6740
JU6750UE40JU6750
UE48JU6750
UE55JU6750
JU6770UE40JU6770 (EUR 899,99)
UE48JU6770 (EUR 1.049,00)
UE55JU6770 (EUR 1.390,00)
JU6850UE60JU6850 (EUR 1.820,61)
JU7090UE40JU7090 (EUR 1.079,00)
UE55JU7090 (EUR 1.729,00)
UE65JU7090
UE75JU7090
JU7590UE48JU7590 (EUR 1.383,90)
UE55JU7590 (EUR 1.846,90)
UE65JU7590
UE78JU7590
JS8590UE55JS8590 (EUR 2.299,00)
UE65JS8590
JS9090UE48JS9090 (EUR 2.029,00)
UE55JS9090 (EUR 2.574,00)
UE65JS9090 (EUR 3.895,00)
JS9590UE65JS9590
UE78JS9590 (EUR 10.779,99)
UE88JS9590

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Unterschiede und Vergleich der LG LF-Serie (TV Lineup 2015: LF5400, LF540V, LF5610, LF561V, LF5809, LF580V, LF6309, LF6319, LF6329, LF630V, LF6509 und LF6529)

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Die LG LF-Serie ist die Einsteiger-Serie der Fernseher von LG im Jahr 2015 mit Full-HD-Auflösung. In diesem Artikel werden die Modelle LF5400, LF540V, LF5610, LF561V, LF5809, LF580V, LF6309, LF630V, LF6319, LF6329 und LF6529 im Vergleich gegeneinander gestellt und die Unterschiede ausführlich aufgezeigt. Sie stellt die Nachfolger-Serie zur LB-Serie aus dem Jahr 2014 dar. Die Serie mit UHD Auflösung in 2015 ist die UF- und UG-Serie.

Gemeinsamkeiten der LF-Modelle und Neuerungen in 2015

Jedes der Modelle hat ein Full-HD-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. LG bietet für die 2015er Serie kein HD-Ready Display mehr an, hatte dies für die 2014er Serie mit den LBxxxU-Modellen noch im Sortiment. Alle Bildschirme sind flach (flat), keines der Modelle gibt es im gebogenen (curved) Stil. Die gebogenen Displays gibt es erst mit der deutlich höherwertigen UG-Serie.

Wie seit Jahres ist der LG-Bildschirm ein IPS-Panel (In-Plane-Switching), welches eine stabile Darstellung des Bildes aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglich (geringe Blickwinkelabhängigkeit. Weitere Vorteile der IPS-Displays sind die kräftigen Farben und die hohe Farbgenauigkeit. Ebenso gibt es keine Farbeffekte (wellenförmige Farbveränderungen rund um den Druckpunkt), wenn man auf ein IPS-Display drückt. Das Bild bleibt in diesem Moment farbgetreu, was bei einem Fernseher aber egal sein sollte. Mit der Triple XD Engine erhöht LG bei seinen Displays den Kontrast (tieferes Schwarz, helleres Weiß), die Farbtöne und reduziert das Bildrauschen durch einen Algorithmus zur Rauschunterdrückung (kurze Definition zur Triple XD Engine).

In den Vorjahren war die Bildwiederholrate des LG Fernsehers mit dem Motion Clarity Index (MCI) angegeben und hatte von 50 Hz bis an die 1000 Hz alles im Portfolio. Natürlich hatten die Bildschirme keine native Bildwiederholrate von 1000 Hz, sondern dieser Wert war eine Mischung aus der „echten“ Display-Wiederholrate sowie den An- und Ausschaltzyklen der Hintergrundbeleuchtung. Mit dem 2015er Lineup hat LG diesen Wert verworfen und den Picture Mastering Index (PMI) eingeführt, welcher ein generischer Wert für die Bildqualität bei LG Fernsehern sein soll. Samsung wendet einen ähnlichen Wert, den Picture Quality Index (PQI) an. Generell gilt: je höher der PMI bei einem Modell, umso besser soll das Bild laut Hersteller sein. Im Endeffekt bietet es nur eine gewisse Vergleichbarkeit innerhalb der LG-Serie an. Die Bildwiederholrate ist mit dem Lineup 2015 komplett verschwunden.

Der Ton wird über ein Stereo-System mit zwei Lautsprechern und mindestens 2 x 5 Watt Ausgangsleistung ausgegeben. Für den Video-Enthusiasten ist dies natürlich zu wenig, Kritikpunkt ist hier häufig der blecherne Ton der mitgelieferten Lautsprecher. Der Anschluss an einen AV-Receiver oder eine Soundbar schafft hier Abhilfe. Einige Modelle unterstützen auch die drahtlose Übertragung an einen Soundbar, bei LG Wireless Sound Sync genannt. Jedes Gerät hat einen Dolby Digital und einen DTS Decoder verbaut, so dass man auch die hochwertigen Tonspuren bei DVDs und Blurays dekodieren kann.

Generell hat jedes Modell mindestens einen DVB-T/C Tuner (terrestrisch und Kabel), einige Modelle haben zusätzlich einen Sat-Tuner (DVB-S2) mit dabei. Im weiteren Verlauf des Artikels ist dies bei den einzelnen Modellen aufgeführt. Im Gegensatz zu Samsung hat LG mit der 2015er Reihe die Videorecorder-Funktion (PVR bzw. Digital Video Recording, DVR, bei LG) auch bei den Einsteigermodellen freigeschaltet. Selbst mit dem LF5400 kann man digitale Sendungen auf eine Festplatte per USB aufzeichnen und Timeshift benutzen sowie timergesteuerte Aufnahmen programmieren. Bei LG heißt die Aufnahmefunktion Time Machine bzw. Time Machine II. Mit LG Fernsehern funktionierende Festplatten sind in dem Artikel Festplatten und USB-Sticks für LG Fernseher aufgeführt.

Jedes Modell der LF-Reihe hat mindestens 2 HDMI-Anschlüsse und 1 USB-Anschluss sowie SCART und einen Komponenten-Eingang (AV-in). Ebenso ist immer ein CI+-Slot für den Empfang von verschlüsselten digitalen Programmen (mit Smartcard) vorhanden. Über den vorhandenen USB-Anschluss können auch Videos, Photos und Musik von einer Festplatte oder einen USB-Stick abgespielt werden. Beim Abspielen wird der beliebte H.264 Codec unterstützt, jedoch der Nachfolge-Codec H.265 (High Video Efficiency Video Coding) nur bei einigen Modellen. H.265 wird beispielsweise für 4K-Videoübertragung und –Streaming eingesetzt wird. H.265 hat im Vergleich zu H.264 eine deutlich bessere Kompression der Videosignale bei gleicher Qualität.

Generell gilt: je höher die Modell-Nummer hinter dem LF, umso höher ist auch die Ausstattung. Ebenso gilt die Regel, dass jedes Modell mit „V“ am Ende einen Sat-Tuner inkludiert. LG hatte bereits vor dem Jahr 2010 eine LCD-Reihe im Verkauf (z.B. das Modell 32LF2500). Was sie dazu bewogen hat, die Modellbezeichnung in 2015 wieder hervorzuholen, bleibt fraglich. Im Folgenden werden die einzelnen Modelle miteinander verglichen und die jeweiligen Unterschiede herausgestellt.

LF5400

Das absolute Einsteigermodell mit der minimalen Ausstattung ist der LG LF5400. Das Display ist ein Edge-LED-Display in Full-HD-Auflösung mit einem Picture Mastering Index (PMI) von 300. Es sind 2 x HDMI und 1 x USB sowie die üblichen Anschlüsse (SCART, Komponente, CI+-Slot) vorhanden. Das Fernseh-Signal ist via DVB-T und DVB-C-Tuner empfangbar. Wie oben beschrieben ist selbst bei diesem Einsteigergerät die DVR-Funktion mit Time Machine freigeschaltet. Auf eine Internet-Fähigkeit sowie Smart-TV Funktionen verzichtet man bei diesem Gerät.

Die Gehäusefarbe ist silber, die Standfüße schwarz. Diese Tiefe des Geräts beträgt durch die Edge-LED-Beleuchtung nur 58mm und kann sich daher bei einer Befestigung an der Wand via VESA-Wandhalterungen flach anbringen. Das Modell LF5400 ist ein 43‘‘ und 49‘‘ Diagonalen verfügbar.

LF540V

Technisch fast identisch zum LF5400 ist das Modell LF540V. Einziger Unterschied ist hier der Triple-Tuner mit DVB-T/C/S2. Wenn man einen integrierten Satellitenreceiver benötigt, greift man hier zu.

LF5610

Der LF5610 ist ein wenig hochwertiger ausgestattet als die LF5400/LF540V Modelle. Das Display hat eine Direct-LED Beleuchtung, der PMI-Wert beträgt 300. Der Tuner ist ein Dual-Tuner mit DVB-T/C für terrestrischen und Kabel-Empfang. Die Lautsprecher haben eine Ausgangsleistung von 2 x 10 Watt.

Bei den Anschlüssen hat LG hier etwas zugelegt: vorhanden ist ein Kopfhöreranschluss sowie ein digitaler optischer Audio-Ausgang, so dass man beispielsweise einen AV-Receiver digital anschließen kann. Der digitale optische Ausgang heißt bei LG auch „Optical Sound Sync“ und ist beispielsweise auf Soundbars von LG zu finden.

Der Fernseher ist trotz der Direct LED Beleuchtung nur 55mm tief. Die Gehäusefarbe und die Standfüße sind weiß. Die verfügbaren Bildschirmdiagonalen betragen 32‘‘, 42‘‘, 50‘‘ und 55‘‘.

LF561V

Im Gegensatz zum LF5610 hat der LF561V einen zusätzlichen Sat-Tuner (DVB-T/C/S2). Ansonsten sind alle technischen Details und die Gehäusefarbe identisch.

LF5809

Verglichen zu den Modelle LF5610/LF561V ist das Modell LF5809 mit mehr Features ausgestattet. Das Display ist mit Direct LED beleuchtet und hat einen PMI von 400 und hat laut LG-Wertung daher ein besseres Bild als die vorher vorgestellten Modelle. Obwohl kein V im Modellnamen kommt das Gerät mit einem Triple-Tuner (DVB-T/C/S2).

In der LF-Reihe ist der LF5809 der erste Fernseher mit Smart-TV Funktion. Als Plattform wird hierfür Netcast 4.5 eingesetzt. Netcast 4.5 wurde mit der Vorserie in 2014 eingeführt und bildet ein „abgespecktes“ Betriebssystem für Fernseher ab. Die höherwertige Alternative ist webOS bzw. webOS 2.0, welche jedoch nur in höherwertigen LG-Modellen verbaut ist. Grundsätzlich ist Netcast gegenüber webOS langsamer in der Ladezeit und erlaubt kein Multitasking, um Applikationen im Hintergrund zu minimieren und später wieder aufzurufen. Mit dem eingebauten OpenBrowser werden die meisten Webinhalte problemlos dargestellt (HTML5 und selbst Flash ist laut LG unterstützt). LG Apps sind ebenfalls vorhanden, so dass man beispielsweise Youtube direkt am Fernseher benutzen kann. Über den LG Appstore lassen sich weitere Apps hinzufügen.

Fälschlicherweise hat LG in ihren Produktdatenblättern nur 1 x USB und 1 x HDMI aufgeführt. Tatsächlich sind jedoch 3 x HDMI und 3 x USB verbaut. Dies ist auch durch die ersten Käufer bestätigt worden. Mit diesem Modell findet der Käufer auch einen Audio Return Channel via HDMI, so dass man einen Audio-Rückkanal vom Fernseher zu einem Audio-Gerät (z.B. ein AV-Receiver) hat. Damit kann man über nur ein HDMI-Kabel den Ton vom Fernsehbild über den Receiver ausgeben lassen. Um sinnvoll die Smart-TV Funktion nutzen zu können, ist der Fernseher internetfähig und sowohl per Ethernet-Kabel als auch per WLAN ins heimische Netzwerk zu bringen. Mit einem Smartphone im WLAN lässt sich dann auch das Smartphone als Fernbedienung verwenden. Der optische digitale Audio-Ausgang und der Kopfhörerausgang sind hier auch mit dabei. Über einen Dongle lässt sich auch eine Magic Remote Fernbedienung (optional) verwenden, jedoch muss der Bluetooth-Dongle (AN-WF500) sowie die Magic Remote 2014 (AN-MR500) hinzugekauft werden. Laut Bedienungsanleitung sind diese Modelle zu verwenden, obwohl sie auch dem Vorjahr (2014) sind. Mit dem Bluetooth-Dongle lassen sich dann beispielsweise LG Soundbars drahtlos verbinden. LG nennt diese Funktion dann Wireless Sound Sync (optional). Mit der im Gerät vorhandenen Funktion Motion Eco Sensor wird der Stromverbrauch des Panels reduziert, indem bei schnellen Bildern „unsichtbar“ für den Betrachter die Helligkeit reduziert wird. Wie sinnvoll diese Funktion bei den sowieso schon sehr sparsamen LCDs ist, bleibt fraglich.

Über die WLAN Funktion lassen sich dann Screen-Sharing Funktionen mit dem Smartphone oder Tablet verwenden: Miracast ist hier die Funktion, die das Bild vom mobilen Gerät auf den Fernseher überträgt. Für das Bild vom Laptop kann WiDi (Wireless Display) verwendet werden. Auch hier erfolgt die Übertragung drahtlos per WLAN. Natürlich müssen die jeweils sendenden Geräte die Funktion unterstützen.

Die Farbe des Gehäuses ist anthrazit, LG nennt es Metallic-Design. Die Tiefe beträgt hier auch nur 56mm. Die verfügbaren Bildschirmdiagonalen sind 32‘‘, 42‘‘, 50‘‘ und 55‘‘.

LF580V

Keinerlei Unterschiede konnten wir zwischen dem LF5809 und dem LF580V feststellen. Hinweise gerne per Kontaktformular einschicken.

Abbildung LG 49LF5400 123 cm (49 Zoll) Fernseher (Full HD, Twin Tuner)
Abbildung LG 49LF540V 123 cm (49 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner)
Abbildung LG 55LF561V 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner)
Abbildung LG 55LF5809 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung LG 55LF580V 139 cm (55") LED-TV, Full HD, Direct LED, Triple Tuner, WLAN, Smart TV, USB-Recording, DLNA, EEK A+

LF6309

Der LG LF6309 bringt im Vergleich zum LF5809 weitere Features mit. Das Display hat eine Edge-LED Beleuchtung und der PMI beträgt 600. Als Tuner kommt hier ein Triple-Tuner mit DVB-T/C/S2 zum Einsatz. Für das Abspielen von Videos per USB ist neben den Standard Decodern auch ein HEVC Decoder (H.265) als Feature vorhanden, womit der Fernseher eine höhere Zukunftssicherheit mitbringt. Als Smart TV Plattform wird webOS 2.0 eingesetzt. Der Unterschied wurde beim Modell LF5809 erläutert. Die Magic Remote (kompatibel) kann ohne Dongle direkt verwendet werden, wenn man sie separat dazu gekauft hat. Weiteres Audio-Feature ist hier der aptX Encoder, mit dem man per Bluetooth qualitativ hochwertig Audiosignale an einen passenden Kopfhörer übertragen kann. aptx.com zeigt weitere Infos zum Übertragungsstandard.

Die Farbe des Gehäuses ist Metallic-Grau (obere und untere Kante), der Standfuß schwarz. Die Tiefe des Gehäuses beträgt auch hier nur 55mm. Die verfügbaren Bilddiagonalen sind 32‘‘, 40‘‘, 43‘‘, 49‘‘ und 55‘‘.

LF6319

Kein einziger technischer Unterschied besteht zwischen dem LF6319 und dem LF6309. Nur die Gehäusefarbe (obere und untere Kante) ist beim LF6319 in champagner gehalten, der Standfuß ist schwarz.

LF6329

Wie beim LF6319 besteht auch beim LF6329 kein technischer Unterschied. Hier ist die obere und untere Gehäusekante in Metallic-Grau gehalten, der Standfuß ist silber.

LF630V

Der LF630V scheint nur eine andere Bezeichnung für das Modell LF6309 zu sein.

LF6509

Mit dem Modell LF6509 hat LG gegenüber den zuvor vorgestellten Modellen die 3D Funktion eingeführt und bringt alle anderen Features des LF63xx mit. Das Panel ist ein Edge-LED-Display. LG setzt auf die passive 3D-Technik, die leichte Polarisationsbrillen wie im Kino einsetzt (Cinema 3D). Durch die Polarisationsbrillen ist das Filmeschauen in 3D angenehmer als bei der Shutter-Technik, es wird nicht über Kopfschmerzen geklagt. Jedoch bringt die Polarisationstechnik auch mit sich, dass sich die Auflösung pro Auge halbiert. So hat man dann im 3D Modus nicht die volle Full-HD-Auflösung für jedes Auge sondern nur die halbe. Beim Fernsehgenuss macht es in der Regel keinen Unterschied, wie ein Nutzer des hifi-forums richtigerweise schreibt. Ein 2D-zu-3D-Konverter ist ebenfalls im Funktionsumfang. Damit verleiht der Fernseher einem 2D-Bild Tiefeninformationen, indem es versucht zu errechnen, wo diese sind. In der Regel klappt dies nur mäßig. Im Lieferumfang sind insgesamt vier 3D Brillen (Typ: AG-F315) vorhanden. Samsung lässt beispielsweise bei seinen 3D Fernsehern die – wohlgemerkt teureren – Active-Shutter-Brillen weg. Der Picture Quality Index (PMI) steigt auf 900 bei diesem Modell an.

Die Tiefe beträgt auch hier nur 55mm. Die Gehäusefarbe ist Metallic-grau. Die Standfüße sind laut LG-Seite an der Seite. Die Diagonalen betragen 42‘‘, 50‘‘ und 55‘‘.

LF6529

Technisch keinerlei Unterschiede gibt es zwischen dem LF6509 und dem LF6529. Bei diesem Modell scheint LG einfach einen anderen Standfuß verbaut zu haben (quadratisch).

Abbildung LG 55LF6309 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung LG 32LF6509 80 cm (32 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung LG 55LF6529 139 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)

Fazit

Die LF-Serie ist die Einsteigerserie mit Full-HD-Auflösung und bietet mit jedem Modell einen höherwertigeren Funktionsumfang. Benötigt man zunächst die Displays mit 4K-Auflösung nicht, um z.B. die Technik noch etwas reifen zu lassen, kann man getrost zur LF-Serie greifen. Mit dem Wunsch nach einer 3D-Funktion muss man zum Modell LF6509 greifen. Für das absolute Einsteigermodell für den reinen Fernsehgenuss reicht der LF5400/LF540V, welcher selbst mit der minimalen Ausstattung noch einen digitalen Videorekorder mitbringt. Ausschlaggebend ist sicherlich auch der Preis; LG bietet hier jedenfalls viel Auswahl.

Angebote

Zu den oben vorgestellten Fernsehern von LG finden ist im Folgenden die Liste aller Modelle mit dem jeweiligen Preis (Infos von Amazon) beigefügt.

SerieModelle
LF540043LF5400
49LF5400 (EUR 685,97)
LF540V43LF540V
49LF540V (EUR 499,90)
LF561V32LF561V
42LF561V
50LF561V
55LF561V (EUR 729,00)
LF580932LF5809
42LF5809
50LF5809
55LF5809 (EUR 659,99)
LF580V32LF580V
42LF580V
50LF580V
55LF580V
LF630940LF6309
43LF6309 (EUR 499,99)
49LF6309 (EUR 649,99)
55LF6309 (EUR 779,00)
LF631940LF6319
43LF6319
49LF6319
55LF6319
LF632940LF6329
43LF6329
49LF6329
55LF6329
LF630V32LF630V (EUR 371,00)
40LF630V
43LF630V (EUR 529,00)
49LF630V
55LF630V (EUR 879,99)
LF650932LF6509 (EUR 557,55)
55LF6509
LF652942LF6529 (EUR 565,52)
50LF6529
55LF6529 (EUR 899,99)

The post Unterschiede und Vergleich der LG LF-Serie (TV Lineup 2015: LF5400, LF540V, LF5610, LF561V, LF5809, LF580V, LF6309, LF6319, LF6329, LF630V, LF6509 und LF6529) appeared first on Zambullo.

Unterschiede und Vergleich der LG UF- und UG-Serie (TV Lineup 2015: UF671V, UF675V, UF6909, UF690V, UF6959, UF695V, UF7709, UF770V, UF7769, UF776V, UF8509, UF850V, UF8519, UF8529, UF852V, UF8559, UF8579, UF8609, UF9509, UF950V, UG8709, UG870V)

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Alle UHD-Modelle der Fernseher-Serie UF und UG des Herstellers LG werden in diesem Artikel miteinander verglichen und die Unterschiede detailliert aufgeführt. LG hat es im Jahre 2015 wieder geschafft, eine riesige Modell-Vielfalt mit unterschiedlichen Modellbezeichnungen auf den Markt zu bringen und potentielle Käufer eine große Auswahl an Features an die Hand zu geben aber auch gleichzeitig mit dem „Bezeichnungs-Dschungel“ zu verwirren. In diesem Artikel werden die Modelle UF671V, UF675V, UF6909, UF690V, UF6959, UF695V, UF7709, UF770V, UF7769, UF776V, UF8509, UF850V, UF8519, UF8529, UF852V, UF8559, UF8579, UF8609, UF9509, UF950V, UG8709 und UG870V vorgestellt und miteinander verglichen. Wer kein Modell mit UHD-Auflösung sucht, kann sich die LF-Serie von LG mit Full-HD-Auflösung anschauen. Die Infos zu den Vorjahres-Modelle der LB-Serie sind ebenfalls für den interessierten Leser verfügbar.

Modellbezeichnungen der UF- und UG-Reihe

Eine häufige Frage ist: „Was bedeutet der Modellbezeichnung?“ oder „Wieso dieser Bezeichnungs-Dschungel?“. Die Modellbezeichnungen von LG sind wie folgt aufgebaut:

DD RR XXYY

zum Beispiel

60 UF 7709

DD = „Displaydiagonale in Zoll“ RR = „Modellausprägung (LF, UF, UG)“ und XXYY = „Modellnummer (XX = Reihe und YY = Design)“. Für die Modellausprägung steht UF für ein flaches und UG für ein gebogenes UHD-Display. So liest sich beispielsweise der 40UF7709 wie folgt: 40 Zoll Displaydiagonale mit einem flachen UHD Display (UF-Serie) und als Modellnummer die 7709. Die Modellnummer sagt etwas über die Funktionsvielfalt aus. Hier gilt: je höher die Nummer, umso besser ist das Modell ausgestattet. Für die Funktionen sind die ersten beiden Ziffern wichtig, das Fernsehdesign wird nur durch die letzten beiden Ziffern unterschieden (z.B. Gehäusefarbe oder Standfuß). So haben beispielsweise die TV-Modelle UF6909 und UF6959 die selber Technik, jedoch ein anderes Design. Mit diesen Infos können wir uns jetzt den Details zu den einzelnen Modellen widmen.

Gemeinsamkeiten aller Modelle der UF- und UG-Serie

Alle Modelle der 2015er LG-Serie UF und UG haben ein IPS-Panel mit Ultra-High-Definition-Auflösung (3840 x 2160 Pixel, auch 4K). Bei LG heißt Gegenüber der Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel, auch 2K) hat sie die Gesamtanzahl der darstellbaren Pixel vervierfacht, so dass das Bild auf dem Panel viel feiner dargestellt werden kann. Der Fernseher stellt natürlich auch HD- und SD-Inhalte dar und rechnet diese mit einem 4K Resolution Upscaler hoch. Jedes der Modelle hat ein Display mit eingebautem lokalem Dimming. LG nennt die Funktion „TruBlack Control“. Dunkle Bildinhalte werden durch die verschiedenen Dimming-Zonen mit tieferem Schwarz dargestellt, da die verschiedenen Zonen unterschiedliche Helligkeiten aufweisen. Die Displays aller Modelle haben eine Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung.

Die Bildwiederholrate wird von LG nicht mehr explizit ausgewiesen. Mit dem Lineup 2015 hat LG einen anderen Wert eingeführt: den Picture Mastering Index (PMI). Der einheitslose Wert von LG stellt einfach nur einen Index dar, der die Vergleichbarkeit der Bildqualität zwischen den verschiedenen Modellen darstellt. Samsung setzt mit seinen Modellen auf einen ähnlichen Index, dem Picture Quality Index (PQI). Ob die verschiedenen Indizes zwischen LG und Samsung vergleichbar sind, ist fraglich.

Jedes der Modelle ist mit einem Triple-Tuner mit DVB-T/C/S2 ausgestattet und ermöglicht so den digitalen Empfang via Antenne, Kabel oder Satellit ohne Set-Top-Box. Man sucht jedoch vergeblich nach einem Gerät mit zwei separaten Tunern (z.B. für die Aufzeichnung eines Programms und die Wiedergabe eines anderen). LG hat diese Funktion mit dem 2015er Lineup nicht mehr im Programm. Hier sollte man bei den Top-Geräten von Samsung (ab JU7090) schauen, falls man zwei Tuner benötigt. Alle Modelle bringen außerdem folgende Anschlüsse mit: mindestens 2 x HDMI und 1 x USB, ein CI+Slot für den Empfang von verschlüsselten Sendungen, ein Scart-Anschluss, ein digitaler optischer Ausgang, ein Kopfhörerausgang sowie ein AV-Eingang. Über den digitalen Audio-Ausgang kann man beispielsweise einen AV-Receiver oder eine Soundbar mit der Funktion „Optical Sound Sync“ anschließen. Jedes Gerät hat zwei integrierte Lautsprecher mit jeweils 10 Watt Ausgangsleistung. Der flachen Bauart geschuldet, kann die Klangqualität nicht mit einer 5.1-Anlage verglichen werden. Wer den TV-Sound verbessern will, kann sich eine Soundbar anschaffen. Alle Modelle haben eine Dolby Digital und einen DTS Dekoder verbaut, so dass man HD-Audio problemlos abspielen kann.

Außerdem sind alle Geräte mit einem Personal Video Recorder (PVR, auch Digital Videorecorder oder DVR genannt) ausgestattet. Mit einer externen USB-Festplatte oder USB-Stick können so TV-Sendungen aufgenommen werden. Die LG-Fernseher sind ein wenig restriktiv oder empfindlich, was die Komptabilität der angeschlossenen Festplatten angeht: eine Liste der kompatiblen Festplatten findet sich im verlinkten Artikel. Hat man ein passendes Medium angeschlossen, kann man timergesteuerte Aufnahmen oder Timeshift verwenden. Hat man eine Festplatte mit Filmen, Musik oder Bildern, kann man diese ebenfalls anschließen und den Fernseher als Mediathek verwenden. LG dekodiert hier auch den beliebten Standard H.264 und bringt einen eingebauten Decoder mit.

Reihe LG UF67

UF671V

Der UF671V ist das LG Einsteigergerät für die UHD-Serie. Neben den oben erwähnten Gemeinsamkeiten bei den Features weist LG einen Picture Mastering Index von 900 aus. Es sind zwei HDMI-Anschlüsse und ein USB-Anschluss vorhanden. Das Design wird als „Dual Metal“ bezeichnet, die Standfüße und die Gehäusefarbe schwarz-metallic, die Standfüße seitlich angeordnet. Die Tiefe des Fernsehers ohne Standfüße beträgt gerade einmal 57mm. Das Gerät kann damit komplett flach an die Wand gehängt werden. Die Displaydiagonalen sind 40‘‘, 43‘‘, 49‘‘, 55‘‘, 60‘‘ und riesige 65‘‘.

UF675V

Der UF675V ist technisch zum UF671V identisch. Lediglich der Standfuß ist in U-Form.

Reihe LG UF69

UF6909 oder UF690V

Der UF6909 ist gegenüber dem Modell UF671V etwas besser ausgestattet. Das Modell ist auch unter dem Namen UF690V zu finden. Mit dem hier vorhandenen Motion Eco Sensor wirbt LG damit, dass die Bildschirmhelligkeit bei schnellen Bildinhalten gesenkt werden kann, ohne dass das Auge das bemerkt. So ergibt sich ein Stromspareffekt, daher auch „eco“. Der PMI liegt auch hier bei 900. Es sind wie beim UF67xx 2 x HDMI und 2 x USB. Außerdem ist der Fernseher internetfähig, entweder per Ethernet-Kabel oder direkt mit dem integrierten WLAN im heimischen Netzwerk.

Mit der Internet-fähigkeit kann man neben Inhalten aus dem Netzwerk (per DLNA) auch die Smart-TV-Funktion verwenden. Erste Informationen besagen, dass als Smart-TV-Plattform das im Jahr 2014 herausgebracht Netcast 4.5 verwendet wird. Auf Hinweis eines Käufers (Danke an der Stelle) ist webOS 2.0 als Plattform integriert. Durch den integrierten Bluetooth-Empfänger funktionieren die Standards Miracast (drahtlose Übertragung von Inhalten vom Mobiltelefon) und Intels WirelessDisplay (WiDi, drahtlose Übertragung vom Computerbildschirm). Außerdem kann man komfortabel eine kompatible Soundbar per Wireless Sound Sync mit dem Fernseher koppeln, drahtlos versteht sich. Über das WLAN lässt sich mittels Smartphone und passender App der Fernseher fernbedienen. Auf dem Smartphone hat man praktisch eine vollwertige Fernbedienung. Die Magic Remote ist bei diesem Modell nicht enthalten, es wird nur eine normale Fernbedienung mitgeliefert. Das Gerät unterstützt neben dem beliebten H.264 Codec auch das Abspielen des neuen H.265 (HEVC) Codecs.

Das Gehäuse des Modells UF6909 ist schwarz, die Füße seitlich angeordnet und silber.

UF6959 oder UF695V

Laut Modellbezeichnung UF6959 bzw. UF695V sollte es zwischen diesem Modell und dem UF6909 keinen technischen Unterschied geben. Das Design sollte jedoch anders sein. Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung liegen leider nur widersprüchliche Informationen vor. Wenn LG mehr bekannt gibt, wird es an dieser Stelle ergänzt.

Abbildung LG 65UF671V 164 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner)
Abbildung LG 65UF675V 164 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner)
Abbildung LG 49UF6909 123 cm (49 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung 49UF695V - LED-Fernseher Smart TV Ultra HD + Reinigungssatz SVC1116/10

Reihe LG UF77

UF7709 oder UF770V

Der nächste große Ausstattungssprung wird mit dem Modell UF7709 (auch UF770V genannt) getan. An den Anschlüssen bzw. der Anzahl kann man nicht meckern: 3 x HDMI und 3 x USB ist im Gerät verbaut. LG wirbt zusätzlich damit, dass der Kopfhörerausgang getrennt regelbar ist. Das bedeutet, dass man neben einem angeschlossenen Kopfhörer auch die TV-Lautsprecher weiter betreiben kann. Zudem kommt das Gerät mit dem aptX Encoder, welcher eine qualitativ hochwertige, drahtlose Übertragung (per Bluetooth) an passende Empfänger, z.B. Kopfhörer, ermöglicht (Details zu aptX). Mit diesem Modell wird die 3D-Funktion verfügbar; LG gibt diese nicht auf der Produktseite an, jedoch hat ein Tester (siehe Link unten) die 3D-Funktion bereits ausprobieren können. Mit Cinema 3D setzt der Filmegucker eine passive 3D Brille auf: das sind leichte Brillen mit Polarisationsfolie auf den Gläsern, welche den 3D Effekt ohne „Active Shutter“ erzeugen. Dieselbe Technik wird auch in einem 3D Kino eingesetzt. Der Picture Mastering Index steigt auf 1500. Als Smart-TV Plattform kommt hier definitiv webOS 2.0 zum Einsatz. Damit ist man auf der Höhe der Zeit und profitiert von Apps, die man „minimiert“ / im Hintergrund verschwinden und einen deutlichen schnelleren Ladezeit. Mit der mitgelieferten Magic Remote kann man im Smart TV Modus bequem das Menü mittels eines Zeigers sowie dem einfachen bewegen der Fernbedienung (ähnlich wie ein Laserpointer oder wie bei der Nintendo Wii) bedienen. Ein kritischer Kunde merkt in einem kurzen Testbericht zum LG UF7709 an, dass das Bild „bombastisch“ sei, er jedoch leichte Lichthöfe an den Seiten entdecken kann. Das ist ein grundsätzliches Problem bei Edge-LED-Displays, da die Hintergrundbeleuchtung hier in den Seiten eingelassen ist.

Das Gehäuse ist schwarz, der Standfuß in U-Form gehalten. Die Displaydiagonalen sind wie folgt verfügbar: 43‘‘, 49‘‘, 55‘‘, 60‘‘ und extrem große 65‘‘.

UF7769 oder UF776V

Technisch identisch im Vergleich zum UF7709 ist der UF7769 (oder auch UF776V). Der Standfuß ist hier jedoch in silber und nicht in schwarz gehalten. Die verfügbaren Displaydiagonalen sind ebenso 43‘‘, 49‘‘, 55‘‘, 60‘‘ und 65‘‘.

Reihe LG UF85

UF8509 oder UF850V

Im Vergleich zur Serie UF77xx ist das Modell UF8509 (oder UF850V, UF85) in einem nahezu rahmenlosen Gehäuse verbaut. LG nennt den dezenten Rahmen Cinema-Screen. Möchte man ein TV haben, bei dem man fast nur das Bild – ohne Rahmen – sieht, ist es der Aufpreis für die UF85 Reihe in jedem Fall wert. Der PMI wird mit 2000 angegeben. Einfluss darauf hat auch das Merkmal Ultra Luminance, welche bei hellen Bildabschnitten die Helligkeit erhöht und damit auch den Kontrast. So kann beispielsweise das Modell kontrastreich eine dunkle Straßenszene mit einer hellen Straßenlampe darstellen: schwarz bleibt schwarz, weiß bleibt weiß.

Soundtechnisch hat LG bei dem Modell mit Harman Kardon zusammen gearbeitet und einen Acoustic Reflector im Einsatz (Sound Design by Harman Kardon). Wie genau die Technik funktioniert, verrät LG nicht im Detail. Es soll jedoch durch eine kleine schräge Lippe unter dem Fernseher der Ton der internen Lautsprecher direkt nach vorne geleitet werden. Ob dies tatsächlich den Sound merklich verbessert, bleibt abzuwarten. Als Ausgangsleistung werden hier weiterhin die 2 x 10 Watt angegeben. Als Zubehör ist ein Brillenpack mit vier Brillen vorhanden(AG-F315).

Das Gehäuse bzw. der kaum sichtbare Rahmen (außer unten) ist in schwarz gehalten, der Standfuß in M-Form (ein weit gestrecktes M) in silber.

UF8519

Technisch identisch zum UF8509 ist der UF8519. Der untere Teil des Rahmens sowie der Standfuß sind in einer Art champagner gehalten.

UF8529 oder UF852V

Auch beim UF8529 ist nur die Gehäusefarbe anders: hier bekommt man die Farbe weiss und kann es damit perfekt in seine passenden Wohnmöbel integrieren.

UF8559

Der UF8559 hat laut LG technisch keine Unterschiede zu den anderen Modellen der UF85 Serie. Der untere Gehäuserand sowie der U-Standfuß kommen in der Farbe silber.

UF8579

In derselben Standfuß-Form (U-Form) ist das Modell UF8579 der zweieiige Zwilling des UF8559. Lediglich als Farbe wird hier weiß eingesetzt.

Abbildung LG 65UF7709 164 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung LG 55UF776V Dual Metal Design Ultra HD 1500PMI LED-TV 55
Abbildung LG 65UF850V 4K 3D + IPS webOS 2.0 Smart TV
Abbildung LG 65UF8519 164 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)

Reihe LG UF86

UF8609

Das Modell UF8609 hat zwar gegenüber den Modellen UF85 nur einen kleinen Sprung in der Modellreihe, jedoch findet hier laut LG Datenblatt ein kleines Detail Erwähnung im Katalog: Color Prime mit Zusatzbezeichnung Wide Color Gamut (WCG). Man fragt sich jetzt: „Was ist denn Color Prime?“. Unter Color Prime fasst LG zwei unterschiedliche Technologien zusammen: Quantum Dots bzw. Nanocrystal Technology und im Gegensatz dazu Wide Color Gamut mit verschiedenen Phosphor-Typen in der LED-Hintergrundbeleuchtung. Bei der UF-Serie ist WCG eingesetzt. Mit der verbesserten Hintergrundbeleuchtung kann der Fernseher einen größeren Farbraum (Color Gamut) darstellen, so dass Farben noch natürlicher angezeigt werden. Für die Interessierten finden sich Hintergrundinfos zu den Technologien Quantum Dots und WCG bei trustedreviews.com. Ein interessanter Thread zu Color Prime ist auch im hifi-forum zu finden. Der Picture Mastering Index springt mit Color Prime damit auf 2200.

Die Geräte sind mit den Diagonalen 55‘‘ und 65‘‘ verfügbar. Die Tiefe des Modells beträgt nur 51mm.

Reihe LG UF95

UF9509 oder UF950V

Das Top-Modell der UF-Reihe ist der UF9509 bzw. UF950V. Der Unterschied zum UF8609 ist die TruUltra HD Engine Pro (mit dem Zusatz Pro). Die verbesserte Engine basiert laut areadvd.de auf einem Bildprozessor, der Nicht-4K-Material besser hochrechnet und außerdem eine „Motion Estimation Motion Compensation“ Technik zur Verbesserung des Bilds einsetzt. Der PMI steigt damit auf 2300.

Um den Sound zu verbessern hat sich LG beim Flagschiff der UF-Serie ebenfalls etwas einfallen lassen. Der Standfuß ist gleichzeitig Subwoofer, denn er hat zwei Basslautsprecher integriert. Insgesamt sind neben den zwei Tieftönern vier weitere Lautsprecher verbaut. Damit hat man im Fernseher ein 4.2 System mit 60 Watt Ausgangsleistung. Der Standfuß wertet sich dadurch auf ein Auditorium Stand auf. Insgesamt sind bei dem Modell UF9509 vier HDMI-Anschlüsse vorhanden. Außerdem wird laut Datenblättern erst hier der Mobile High-Definition Link (MHL 2.0) verbaut, um Smartphones oder Tablets per Kabel anzuschließen und HD-Inhalte anzuzeigen. Ein wesentlicher Vorteil bei Aufnahmen ist der integrierte Doppel-Tuner (zu erkennen an zwei DVB-S-Anschlüssen). Damit lässt sich ein Fernsehprogramm schauen und ein weiteres unabhängig davon aufnehmen.

Außergewöhnlich ist die Rückseite des Geräts, die komplett in weißer Farbe strahlt. Ebenso der sehr dünne Rahmen. Der „Soundfuß“ ist in silber gehalten. Die Display-Diagonalen betragen beim UF9509 55‘‘ und 65‘‘.

Reihe LG UG87

UG8709 oder UG870V

Das Modell UG8709 (oder auch UG870V genannt) ist das einzige Gerät mit gebogenem (curved) Display. Durch den Biegeradius sind die äußeren Kanten des Bilds näher beim Betrachter, so dass man ein Gefühl des „Eintauchens“ entwickelt, man fühlt sich näher in der Szenerie. Über den Sinn oder Unsinn des „curved Screens“ gibt es im hifi-forum seit 2014 eine Diskussion.

Von den technischen Daten ist der UG8709 bis auf das gebogene Display technisch identisch zur Reihe UF85. Was eben zur Reihe UF86 fehlt ist die Verbesserung durch Color Prime.

Das Modell UG8709 ist mit einem Display von 55‘‘ und 65‘‘ verfügbar. Bei der 65‘‘ Variante beträgt die Gerätetiefe ohne Standfuß 99mm.

Abbildung LG 65UF8609 164 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung LG 65UF9509 164 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung LG 65UF950V 4K 3D + IPS webOS 2.0 Smart TV
Abbildung LG 65UG8709 164 cm (65 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, 3D, Smart TV)
Abbildung LG 65UG870V Curve 4K 3D + IPS webOS

Fazit

Mit dem Lineup 2015 hat LG eine hohe Anzahl von Reihen mit UHD-Displays auf den Markt gebracht. Die Auswahl ist groß, der Funktionsumfang variiert erheblich. Gegenüber den Vorjahren scheint die 3D Funktion nicht mehr im Fokus zu sein, sie wird erst ab den höherwertigen UHD-Modellen UF77 angeboten. Im Gegensatz zu Samsung setzt LG nicht so sehr auf den Zug mit den „curved Displays“. Hier hat LG lediglich ein einziges Modell mit der UG87-Serie im Angebot. Entscheidet man sich für eines der hier vorgestellten Modelle, erhält man in jedem Fall durch die UHD-Panels ein Top-Bild. Wie toll das Bild letztendlich sein soll, kann jeder für sich selber mit der Auswahl des richtigen Modells entscheiden.

Angebote

Die Liste der Angebote zeigt die Preise für die oben vorgestellten Modelle auf. Die Preise sind durch Amazon live bereitgestellt.

SerieModelle
UF671V40UF671V (EUR 634,46)
43UF671V (EUR 730,00)
49UF671V (EUR 799,00)
55UF671V (EUR 879,08)
60UF671V (EUR 1.465,81)
65UF671V (EUR 1.773,27)
UF675V40UF675V (EUR 536,04)
43UF675V (EUR 529,00)
49UF675V (EUR 681,35)
55UF675V (EUR 938,00)
60UF675V (EUR 1.129,98)
65UF675V (EUR 2.520,61)
UF690943UF6909 (EUR 799,99)
49UF6909 (EUR 999,00)
UF695949UF6959
55UF6959
60UF6959
UF695V40UF695V (EUR 629,00)
49UF695V
55UF695V
60UF695V
UF770943UF7709 (EUR 777,77)
49UF7709 (EUR 999,99)
55UF7709 (EUR 1.249,99)
60UF7709 (EUR 1.499,99)
65UF7709 (EUR 1.899,99)
UF770V40UF770V
43UF770V
49UF770V
55UF770V
60UF770V
65UF770V
UF776940UF7769
43UF7769
55UF7769
60UF7769
65UF7769
UF776V40UF776V
43UF776V
49UF776V (EUR 1.099,00)
55UF776V (EUR 1.399,00)
UF850949UF8509
55UF8509
60UF8509
65UF8509
UF850V49UF850V
55UF850V
60UF850V
65UF850V
UF851965UF8519 (EUR 2.499,99)
UF852965UF8529
UF852V49UF852V
55UF852V
65UF852V
UF855949UF8559
55UF8559
60UF8559
65UF8559
UF857949UF8579
55UF8579
60UF8579
65UF8579
UF860955UF8609
65UF8609 (EUR 2.499,99)
UF950955UF9509
65UF9509 (EUR 3.499,00)
UF950V55UF950V
65UF950V
UG870955UG8709
65UG8709 (EUR 2.699,00)
UG870V55UG870V (EUR 1.848,99)
65UG870V

The post Unterschiede und Vergleich der LG UF- und UG-Serie (TV Lineup 2015: UF671V, UF675V, UF6909, UF690V, UF6959, UF695V, UF7709, UF770V, UF7769, UF776V, UF8509, UF850V, UF8519, UF8529, UF852V, UF8559, UF8579, UF8609, UF9509, UF950V, UG8709, UG870V) appeared first on Zambullo.

Samsung Soundbar HW-J Serie für den TV – Unterschiede und Vergleich der Modelle Lineup 2015

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Die Soundbar Serie von Samsung aus dem Jahr 2015 trägt den Namen HW-J und passt sich mit der Modell-Bezeichnung J perfekt dem Design der Samsung Fernseher der J-, JU- und JS-Serie an. Kompatibel sind ebenfalls die Fernseher der Serie H und HU (Artikel: Übersicht über die Modelle Samsung H und HU). Der Artikel stellt alle Samsung Soundbar-Modelle dar, vergleicht diese und zeigt die Unterschiede in den Funktionen auf, damit der Leser erfährt, worin die Preisunterschiede begründet sind. Sofern Testberichte vorliegen, werden diese ebenfalls verknüpft. Aufgeführt sind alle Modelle der 2015er Serie: HW-J250, HW-J355, HW-J450, HW-J470, HW-J550 / HW-J551, HW-J650 / HW-J651 / HW-J652, HW-J6000 / HW-J6001, HW-J6500 / HW-J6501, HW-J7500 / HW-J7501 und HW-J8500 / HW-J8501.

Was macht eine Samsung Soundbar aus?

Eine Soundbar ist eine Lautsprecherzusammenstellung in einem langen Gehäuse, die direkt beim Fernseher platziert wird und einen deutlich besseren Klang und vielfach auch Sourround-Sound bieten soll als die Lautsprecher des (flachen) Fernsehers. Unterstützt wird die Soundbar unter dem Fernseher in der Regel noch durch einen Bass-Lautsprecher (Subwoofer), der – je nach Modell – frei, da drahtlos angesteuert, im Zimmer platziert werden kann.

Optimal spielt eine Samsung Soundbar natürlich mit einem Samsung Fernseher zusammen, weil die Funktionen und das Design von einem Hersteller kommen. Beispielsweise lässt sich mit fast allen Samsung Fernseher ab 2014 die TV Sound Connect Funktion verwenden, die die drahtlose Übertragung des Tons vom TV ermöglicht. TVs anderer Hersteller lassen sich über andere Schnittstellen ebenfalls anschließen.

Einige der höherwertigen Modelle unterstützen auch das Multiroom Feature, bei dem sich drahtlos weitere Samsung Lautsprecher in den Systemverbund einfügen lassen. So lassen sich weitere Räume oder Surround-Sound durch Platzierung hinter dem Sofa herstellen. Mehr dazu bei der Beschreibung des Modells HW-J650 weiter unten im Artikel.

Modell-Bezeichnung entschlüsselt

Bei den Samsung Soundbars HW-J gilt wie bei den Samsung TVs: je höher die Modell-Nummer, umso höher ist auch der Funktionsumfang und die Anzahl der verbauten Lautsprecher. Die ersten beiden Ziffern geben den Funktionsumfang wieder, je höher die Zahl, umso besser das Gerät. Die dritte Ziffer ist eine Art Farbcode: „0“ ist schwarz, „1“ ist silber und „2“ ist weiß.

Hat das Modell ausschließlich drei Ziffern ist es eine Soundbar mit rechtwinkligem Gehäuse für flache Fernseher. Mit vier Ziffern handelt es sich um ein curved Modell mit gebogenem Gehäuse. Der Biegeradius ist hierbei auf Samsung-Fernseher optimiert.

Abbildung Samsung HW-J650 4.1 Soundbar (320 Watt, kabelloser Subwoofer, WLAN, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J6000 Curved 6.1 Soundbar (300W, kabelloser Subwoofer, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J6500/EN schwarz

Gemeinsamkeiten aller Soundbar Modelle HW-J Serie

Alle Samsung Soundbars bringen eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten und Audioeingängen mit:

TV-Sound Connect wird für den drahtlosen Anschluss des Fernsehers via Bluetooth an die Soundbar verwendet, um den TV-Ton wiedergeben zu können. Da die Soundbar sowieso beim Fernseher steht, kann diese natürlich auch mit einem kurzen Anschlusskabel angeschlossen werden. Jedoch hat man so natürlich die anderen Anschlüsse frei, um weitere Audio-Zuspieler anzuschließen. Via Bluetooth lassen sich auch Smartphones und Tablets über die Samsung Audio Remote App anschließen. Wer seine Musiksammlung immer auf dem Handy dabei hat, kann damit direkt über die Soundbar die Musik genießen. Mit der Funktion „Bluetooth Power On“ schaltet sich die Soundbar zusammen mit dem Fernseher ein. Wer keinen Fernseher mit TV Sound Connect von Samsung hat, kann ein optisches Kabel für den Anschluss am digitalen optischen Eingang verwenden. Das ist die einfachste Möglichkeit des Anschlusses, weil es beispielsweise für viele Bluray-Player oder der XBOX- und Playstation diese Anschlussmöglichkeit gibt. Als letzte Alternative für den Audio-Input bleibt der AUX-Eingang, ein analoger Klinkeneingang.

Über den USB-Port an der Geräterückseite können USB-Sticks angeschlossen werden, dessen Audioinhalt von der Soundbar abgespielt werden. Bei den Geräten ohne Display macht das Suchen von Lieder auf dem USB-Stick keinen Spaß, weil man einfach nur mit der Fernbedienung vor- und zurück-springen kann. Über den USB Port lasst sich ebenfalls eine neue Firmware einspielen, falls Samsung diese rausbringen sollte (beispielsweise bei Fehlern in der Software).

Der Anschluss via HDMI und damit HDMI-Passthrough ist bei den günstigeren Geräten nicht möglich, weil die Buchse dafür fehlt. Details siehe jeweils bei den Modellbeschreibungen unten. Leider verzichtet Samsung auf die Angabe der wiedergegebenen Frequenzbereiche für die Soundbar und insbesondere für den Subwoofer. Für den Subwoofer ist interessant, was die tiefste unterstützte Frequenz ist und welche Frequenz er maximal wiedergeben kann bzw. soll. Ein Subwoofer ist beispielsweise bis zu 100 Hz nicht ortbar (man weiß also nicht, wo er steht); gibt der Sub von Samsung höhere Frequenzen wieder, kann man ihn orten.

Neben der Vielzahl der Anschlüsse bringt jede Soundbar einen Dolby Digital und DTS Dekoder mit, so dass hochwertige Tonquelle von DVD und Bluray problemlos dekodiert und wiedergegeben werden können. Bei den Audiodateien wird ebenfalls eine Vielzahl von Audio-Codecs unterstützt, dazu gehören MP3, WMA, AAC, OGG, FLAC und WAV. Ein digitaler Signal Prozess ermöglicht die Auswahl eines bestimmten Klangbildes.

Als Zubehör sind immer mindestens eine Fernbedienung, eine Halterung (Wand oder TV je nach Modell). Bei einigen Modellen kommt ein optisches Kabel oder ein USB-Kabel mit.

Die Leistungsaufnahme im Standby beträgt laut Herstellerangaben gerade einmal 0,4W pro Einheit, also jeweils für das Hauptgerät (Soundbar) und für den Subwoofer (falls vorhanden). Macht bei 366 Tagen ca. 7 kWh an „Standby-Verbrauch“ und einem Strompreis von ca. 0,25 Euro pro kWh einen Gesamtpreis von 2 Euro im Jahr, was ein sehr guter Wert ist.

Abbildung Samsung HW-J250 2.2 Soundbar (80W, integrierter Subwoofer, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J355 2.1 Soundbar (120W, passiver Subwoofer, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J450 2.1 Soundbar (300W, kabelloser Subwoofer, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J470 4.1 Soundbar (460W, kabelloser Subwoofer, Bluetooth) schwarz

HW-J250

Die Soundbar HW-J250 ist das einfachste Geräte in der HW-J Reihe. Die Soundbar wird als eine Einheit geliefert, ein separater Subwoofer ist nicht dabei. Vielmehr wirbt Samsung damit, dass die Soundbar ein 2.2 Kanal-System mit einer Ausgangsleistung von 80 Watt ist, also zwei Lautsprecher sowie zwei Woofer direkt integriert hat. Verständlicherweise kann man in einer Soundbar mit den Maßen 720mm x 65mm x 75mm und 1,8 kg Gewicht keine großen Tieftöner einbauen, so dass der Basseffekt sich in Grenzen halten muss. Neben dem Einschalter kommt das Gerät mit leuchtenden Symbolen anstelle eines Displays: vier Anzeigen leuchten je nach eingestelltem Modus. Eine Anzeige für den Audioeingang, eine für Bluetooth, eine für USB und eine weitere für den Ton-Modus (Sprache, Sport, 3D Sound Plus).

Die Gehäusefarbe ist schwarz, wie an der letzten Ziffer („0“) bei der Modellbezeichnung zu erkennen. Als Zubehör kommen eine Fernbedienung, ein optisches Kabel und die Wandhalterung mit.

HW-J355

Das Modell HW-J355 hat im Vergleich zum HW-J250 einen passiven externen Subwoofer im Lieferumfang, der über ein Kabel mit der Soundbar verbunden wird. Das schränkt die Aufstellmöglichkeiten für den Subwoofer ein, da das Audiokabel vom Tieftöner zur Soundbar verlegt werden muss. Über die Kabellänge lässt sich Samsung in dem Betriebshandbuch leider nicht aus. Der HW-J355 ist ein 2.1 System mit 30 Watt Ausgangsleistung pro Kanal sowie 60 Watt für den Subwoofer. Der Subwoofer hat einen Treiber von 5,25‘‘ Größe (ca. 13 cm), was für ein gewisses Bass-Erlebnis sorgt.

Die insgesamt vier DSP Effekte für Musik, Stimme, Sport, Kino und Nacht sorgen für das richtige Sound-Ambiente zu jedem Anlass. Im Kino-Modus sind beispielsweise die Bässe hervorgehoben, bei „Stimme“ hört man die Mitten deutlicher heraus. Der Nachtmodus, der beim HW-J250 nicht vorhanden ist, nimmt die Dynamik heraus, so dass beispielsweise laute Stellen im Film oder der laute Werbeanfang gedämpft werden.

Der schwarze HW-J355 bringt gegenüber dem HW-J255 vorne ein Display mit, auf dem die Eingangsquelle und beispielsweise das abgespielte Musikstück vom USB-Stick angezeigt werden. Das führt zu einer komfortableren Benutzung der Soundbar.

Im Zubehör sind enthalten: Fernbedienung, Wandhalterung, optisches digitales Audiokabel und ein USB-Kabel. Die Maße für die Haupteinheit (Soundbar, 1,6kg) betragen 94,3 cm x 5,8 cm x 6,5 cm und ist damit rund 20 cm länger als die Soundbar HW-J250. Der Subwoofer ist mit 15,5 cm x 30 cm x 28,5 cm noch kompakt und lässt sich so gut in der Nähe des Fernsehers unterbringen. Mit 2,8 kg ist er auch nicht besonders schwer.

HW-J450

Wie der HW-J355 ist das nächsthöhere Modell HW-J450 ein 2.1 System mit einer Haupteinheit und einem zusätzlichen Subwoofer. Die Besonderheit beim Subwoofer ist hier die drahtlose Anschlussmöglichkeit, so dass der Tieftöner beliebig im Raum platziert werden kann (Steckdose in der Nähe vorausgesetzt). So kann man den Platz neben dem Fernseher freihalten. Die Maße des Subs sind verglichen zum Modell HW-J355 etwas größer (17,5 cm x 36,2 cm x 29,5 cm), denn es ist auch ein größerer Treiber (6,5‘‘) verbaut, der knackigere Bässe liefert und mit 4,6kg deutlich schwerer ist.

Bei den Abmessungen der Soundbar (95,7 cm x 5,9 cm x 6,6 cm) und beim Gewicht (1,6kg) tut sich nicht viel gegenüber dem Modell HW-J355Die Ausgangsleistung der Soundbar ist mit 80 Watt pro Kanal angegeben, für den Subwoofer gelten 140 Watt. Damit hebt sich die Soundbar schon deutlich von den integrierten Lautsprechern im Fernseher ab und liefert ein sauberes Klangbild.

Der Funktionsumfang ist gegenüber dem HW-J355 jedoch deutlich gestiegen. Die Soundbar HW-J450 hat einen HDMI-Eingang und einen HDMI-Ausgang, so dass man bei diesem Modell die HDMI-Signale durchschleifen (z.B. 3D) kann. Ebenso werden einige HDMI-Standards unterstützt, die sehr nützlich sind: HDMI ARC (Audio Return Channel) ermöglicht den Anschluss des TVs über den HDMI ARC Port an die Soundbar, so dass hierüber der TV Ton übertragen wird. Mit HDMI-CEC wird ein Kontrollkanal bei HDMI verwendet, der das Steuern der Lautstärke mit der Fernseher-Fernbedienung erlaubt. Mit der Funktion des automatischen Einschaltens benötigt man dann tatsächlich nur noch eine Fernbedienung.

HW-J470

Das Modell HW-J470 ist der Exot unter den Soundbars der 2015er Serie. Die Haupteinheit und der Subwoofer sind wie beim Modell HW-J450, es kommen jedoch zwei zusätzliche drahtlose Lautsprecher für hinten hinzu. Mit den zwei weiteren Lautsprechern ist hiermit ein 4.1 System vorhanden (zum 5.1 System fehlt der Center-Speaker). Die rückwärtigen Lautsprecher sind über ein Gerät verbunden, was den Verstärker beinhaltet, hier braucht es also eine Steckdose. Aber das Lautsprecherkabel von der Haupteinheit zu den Surround-Lautsprechern entfällt.

Die Ausgangsleistung wird wie beim HW-J450 mit 80 Watt pro Kanal angegeben. Wer also „mehr Surround“ in sein Wohnzimmer bringen will, kann es mit diesem Set probieren.

Abbildung Samsung HW-J550 2.1 Soundbar (320W, kabelloser Subwoofer, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J6000 Curved 6.1 Soundbar (300W, kabelloser Subwoofer, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J6001 Curved 6.1 Soundbar (300W, kabelloser Subwoofer, Bluetooth) silber

HW-J550

Das Modell HW-J550 ist wieder ein 2.1 System. Die Soundbar ist komplett mit einem elegant aussehenden Lochmuster umhüllt, durch welches das Display in der Mitte nur durchscheint. Es sieht also alles sehr dezent aus. Die Soundbar ist gegenüber dem Modell HW-J450 etwas kürzer (94,3 cm x 5,6 cm x 6,5 cm). Der größte Unterschied zum Modell HW-J450 ist hier der Subwoofer: der Treiber ist mit 7‘‘ etwas größer ausgefallen, was sich auf die Abmessungen des Subs auswirkt: dieser ist mit 45 cm x 33 cm x 15 cm schon recht groß, durch den flachen Aufbau und die drahtlose Verbindung aber gut im Raum zu platzieren. Das Gewicht fällt mit 6,8 kg jetzt auch höher aus, die Ausgangsleistung des Tieftöners ist mit 160 Watt angegeben. Die Gehäusefarbe beim J550 ist schwarz.

Der Testbericht eines Käufers zum HW-J550 äußert sich über positiv über das Klangerlebnis beim Abspielen des Fernsehtons, freut sich über die „knackigen Bässe“ bei Musik, beschwert sich jedoch über den fehlenden Bass beim Filme gucken. Da die Musik kraftvolle Bässe produziert, beim Film jedoch der Bass zu schwach ist, lässt vermuten, dass evtuell der DSP-Modus falsch gewählt war.

HW-J551

Technisch identisch zum HW-J550 ist der HW-J551, welcher in der Gehäusefarbe silber geliefert wird.

HW-J6000

Vom Featureumfang reiht sich das Modell HW-J6000 beim Modell HW-J550 ein. Es ist das erste Gerät in dieser Reihe mit curved Design. Die Soundbar ist also gebogen und passt sich damit perfekt an die gebogenen Geräte der J- und JU-Fernseher an.

Die Haupteinheit kommt als 6.1 System, es sind also 6 unabhängige Lautsprecher in der Soundbar verbaut. Mit den Abmessungen von 107,8 cm x 4,7 cm x 12,9 cm ist die Soundbar sehr lang (Gewicht: 2,7kg). Mit dieser Länge ist es ab ca. 48‘‘ Geräten von Samsung passend. Bei kleineren Geräten steht die Soundbar gegenüber den Seiten des Fernsehers über, was der Ästhetik nicht dienlich ist. Die Ausgangsleistung wird mit 22 Watt pro Kanal angegeben, der Subwoofer mit 168 Watt. Der Subwoofer ist ähnlich dem Modell des HW-J550. Die Gehäusefarbe ist schwarz.

Neben der obligatorischen Fernbedienung und der Wandbefestigung sind im Zubehör noch ein USB- und ein HDMI-Kabel enthalten.

HW-J6001

Wie der HW-J6000 ist der HW-J6001 technisch identisch aufgebaut. Lediglich die Gehäusefarbe ist hier in silber gehalten.

Abbildung Samsung HW-J650 4.1 Soundbar (320 Watt, kabelloser Subwoofer, WLAN, Bluetooth) schwarz
Abbildung Samsung HW-J6500/EN schwarz
Abbildung Samsung HW-J6501/EN silber

HW-J650

Das Modell HW-J650 ist ein 4.1 System mit einer Ausgangsleistung von 40 Watt pro Kanal. Gegenüber dem HW-J550 ist hier der Ausstattungsumfang deutlich höher.

Die Soundbar kommt mit integriertem WLAN (drahtlos) und Ethernet-Anschluss (kabelgebunden), so dass man die Haupteinheit direkt in das Heimnetzwerk anschließen kann. Was bringt der Anschluss an das Heimnetzwerk? Neben einem automatisierten Update der Firmware über das Internet lassen sich Streaming Dienste (z.B. Spotify, Deezer oder Napster) direkt über die Soundbar wiedergeben.

Ebenso dient die Soundbar über das integrierte WiFi als Hub für ein Multiroom Setup. Multiroom bedeutet bei Samsung, dass man weitere drahtlose Lautsprecher (z.B. das Modell Samsung M7 WAM 750) drahtlos an die Soundbar anschließen kann. So lassen sich beispielsweise zwei Lautsprecher für „echten“ Surround-Sound bei Filmen hinter dem Sofa platzieren. Alternativ stellt man zusätzliche Lautsprecher in weiteren Räumen auf, z.B. Küche oder Bad. Die Steuerung der verschiedenen Lautsprecher erfolgt via Smartphone. Die Lautsprecher lassen sich individuell ansteuern oder als Gruppe verbinden, damit alle dasselbe abspielen.

Das Modell HW-J650 ist das erste mit einem echten Dolby 5.1 Decoder (anstatt 2-Kanal Decoder bei den vorher vorgestellten Modellen). Mit dem 5.1 Decoder kann man die Dolby Tonspur so decodieren, dass man die getrennten Kanäle für ein 5.1 System herausrechnet und so die Spuren für die hinteren Lautsprecher abspielen kann, wenn im Surround Setup. Zudem unterstützt die Soundbar HD-Audio: Samsung versteht unter HD Audio Musik-Dateien mit 24bit/192kHz und kann diese in decodieren (interessanter Artikel zu HD Audio bzw. High-Res Audio mit einigen Grundlagen).

Die Soundbar ist mit 106 cm x 5 cm x 7,1 cm recht lang und passt damit gut zu Modellen ab 48‘‘; hier steht die Soundbar nicht über. Die Ausgangsleistung ist mit 40 Watt pro Kanal angegeben, der Subwoofer ist ähnlich zu den vorherigen HW-J550 aufgebaut und hat den bereits vorgestellten 7‘‘ Treiber mit rund 160 Watt Leistung. Das Gehäuse ist schwarz. Das Zubehör enthält die Fernbedienung, die Wandhalterung, ein optisches digitales Audio-Kabel und ein USB-Kabel.

HW-J651

Analog zum HW-J650 ist der HW-J651 aufgebaut. Lediglich die Gehäusefarbe ist silber.

HW-J6500

Das Modell HW-J6500 ist eine „Kombination“ aus den Modellen HW-J6000 und HW-J650. Es ist ein curved Modell mit 6.1 Kanälen und hat den identischen Ausstattungsmerkmale wir das Modell HW-J650: WLAN, LAN, Multiroom und der Dolby 5.1 Decoder. Die Ausgangsleistung ist mit 22 Watt pro Kanal angegeben. Der Subwoofer ist ähnlich zu den vorherigen Modellen mit 160 Watt Leistung. Das Gehäuse ist schwarz. Als Zubehör wird neben der Fernbedienung und der Wandhalterung noch ein HDMI- und USB-Kabel mitgeliefert.

HW-J6501

Der Unterschied zwischen dem HW-J6501 und HW-J6500 ist ausschließlich die Farbe. Der HW-J6501 ist silbern.

HW-J6502

Laut Auskunft von Samsung hat die Soundbar HW-J6502 die Gehäusefarbe weiß und fügt sich damit perfekt zu der weißen Serie der Samsung Fernseher ein. Ansonsten ist es technisch analog zum HW-J6500 aufgebaut.

Abbildung Samsung HW-J7500/EN schwarz
Abbildung Samsung HW-J7501

HW-J7500

Das Modell HW-J7500 ist technisch identisch aufgebaut wie das Modell HW-J6500, also ein curved Modell. Der Unterschied beim HW-J7500 ist das 8.1 Kanal System, so dass man zwei Lautsprecher mehr gegenüber dem Modell HW-J6500 integriert hat. Der Subwoofer ist mit einem größeren Chassis ausgestattet (50 cm x 33,2 cm x 16,1 cm) und ist mit der Tiefe von 16 cm recht flach gehalten. Der Treiber ist mit einer Größe von 7‘‘ angegeben, die Leistung des Subs beträgt wie bei den vorher vorgestellten Modellen 160 Watt, ist jedoch mit 7,8 kg ein wenig schwerer. Die Soundbar selber ist sehr lang (123 cm x 47,5 cm 17 cm) und liefert pro Kanal 20 Watt. Als Zubehör werden neben der Fernbedienung ein USB-Kabel und ein rechtwinkliger USB-Stecker mitgeliefert. Ein Wandmontage-Kit ist nicht mit dabei, sondern ein TV-Montage Kit um es direkt an den passenden Curved TV von Samsung montieren zu können. Für die TV Montage gibt Samsung folgende Modelle als kompatibel an: JS85xx, JS90xx, JS95xx. Bei allen anderen Modellen kann die Soundbar natürlich einfach vor den Fernseher gestellt werden.

Ein sehr ausführlicher Testbericht des Modells HW-J7500 ist bei trustedreviews auf Englisch zu finden. Das Testteam freut sich über die klaren Töne und tiefen und knackigen Bässe der Soundbar. Selbst auf hohem Lautstärke-Niveau leistet die Soundbar noch das, was man von ihr erwartet: keine Verzerrungen und ein astreines Klangerlebnis. Probehalber wurde dort auch ein Test ohne Subwoofer durchgeführt. Gibt die Soundbar des HW-J7500 alleine und ohne Unterstützung des Subs den Ton aus, fehlt es natürlich an Tiefe und den Bässen. Hier zeigt sich, wie genau Samsung die Abstimmung zwischen Hauptgerät und Subwoofer vorgenommen hat. Bemängelt wird der einzige HDMI-Eingang, da man für das hohe Preisniveau einen weiteren HDMI-Eingang erwartet hätte. Da jedoch ausreichend andere Vernetzungmöglichkeiten vorhanden sind, sollte das jedoch kein Problem darstellen.

HW-J7501

Im Vergleich zum HW-J7500 hat der HW-J7501 nur eine andere Gehäusefarbe: silber.

HW-J8500

Die Soundbar HW-J8500 ist das Topmodell der HW-J Serie in 2015. Die Haupteinheit kommt mit 9 integrierten Lautsprechern, die jeweils 21 Watt pro Kanal als Ausgangsleistung angegeben haben. Es ist somit ein 9.1 System. Die Haupteinheit ist mit 5 kg auch das schwerste Gerät der Reihe und hat auch eine entsprechende Größe: 145 cm x 6 cm x 18,5 cm. Aufgrund der Länge gibt Samsung die kompatiblen Geräte ausschließlich mit der JS9er Serie an (65‘‘ und 78‘‘ Bildschirmdiagonale). Natürlich lässt sich die Soundbar auch mit anderen Modellen verbinden, aufgrund der Dimensionen könnte es aber nicht ästhetisch aussehen, da die Soundbar „übersteht“.

Der Subwoofer ist im Vergleich zum Modell HW-J7500 noch eine Nummer größer. Der Treiber ist mit 8‘‘ angegeben, das Gehäuse etwas und tiefer (50 cm x 33,2 cm x 18,1 cm) und mit 10,6 kg deutlich schwerer. Die Ausgangsleistung des Tieftöners beträgt 161 Watt.

Trustedreviews hat auch das Modell HW-J8500 getestet: aufgefallen ist die wertige Verarbeitung und die einfache Bedienung, obwohl so viele Funktionen vorhanden sind. Hervorgehoben wird der Center-Speaker, der eine Verbesserung der Sprache gegenüber den Modellen ohne Center-Speaker bringt. Jedoch muss man dafür ein wenig die Symmetrie einbüßen: das Display ist ein wenig von der Mitte versetzt, damit der Center-Speaker selber mittig sitzen kann. Der Subwoofer wird ebenfalls als hervorragend bezeichnet, der tiefe Bässe liefert. Ein weiterer Test ist im avsforum zu finden. Der Testbericht des HW-J8500 hebt hervor, dass die Soundbar auch aufgrund ihrer großen Dimensionen durchaus mit einer Musikanlage mithalten kann. Mit fast 1,5m ist hier ein sehr guter Stereoeffekt zu erzielen.

HW-J8501

Einzig die Gehäusefarbe (silber) unterscheidet das Modell HW-J8501 vom Modell HW-J8500.

Technische Übersicht

Die Tabelle zeigt die Anzahl der Kanäle und die Ausgangsleistung des Verstärkers und des Subwoofers.

Modell Kanäle Soundbar Subwoofer
HW-J250 2.2 80 Watt integriert in Soundbar
HW-J355 2.1 30 Watt / Kanal 60 Watt
HW-J450 2.1 80 Watt / Kanal 140 Watt
HW-J470 4.1 80 Watt / Kanal 140 Watt
HW-J550 / HW-J551 2.1 80 Watt / Kanal 160 Watt
HW-J650 / HW-J651 4.1 40 Watt / Kanal 160 Watt
HW-J6000 / HW-J6001 6.1 22 Watt / Kanal 168 Watt
HW-J6500 / HW-J6501 / HW-J6502 6.1 22 Watt / Kanal 168 Watt
HW-J7500 / HW-J7501 8.1 20 Watt / Kanal 160 Watt
HW-J8500 / HW-J8501 9.1 21 Watt / Kanal 161 Watt

 

Fazit

Die flachen Fernseher liefern häufig nur einen flachen Sound, den manche auch als blechern bezeichnen. Um das Klangbild des Fernsehers zu verbessern, hilft die HW-J Soundbar Serie von Samsung weiter. Die Soundbars siedeln sich zwischen dem normalen Fernseh-Sound und einer 5.1 Anlage an, haben jedoch den Vorteil, dass man weniger Lautsprecher aufstellen muss. Die Auswahl ist groß, so dass man zwischen flachen und gebogenen Modellen entscheiden kann. Je nach Ausstattungswunsch und Preis kann man entsprechend aussuchen.

Aktuelle Angebote

Die günstigsten Preise für die Soundbar Serie HW-J sind in der folgenden Auflistung – live bei Amazon abgefragt – zu finden:

SerieModelle
HW-J250HW-J250 (EUR 99,90)
HW-J355HW-J355 (EUR 111,00)
HW-J450HW-J450 (EUR 169,00)
HW-J470HW-J470 (EUR 275,83)
HW-J550HW-J550 (EUR 245,00)
HW-J551HW-J551 (EUR 234,89)
HW-J6000HW-J6000 (EUR 297,89)
HW-J6001HW-J6001 (EUR 299,00)
HW-J6500HW-J6500 (EUR 529,00)
HW-J6501HW-J6501 (EUR 532,81)
HW-J650HW-J650
HW-J651HW-J651 (EUR 439,00)
HW-J7500HW-J7500 (EUR 599,99)
HW-J7501HW-J7501 (EUR 635,15)
HW-J8500HW-J8500
HW-J8501HW-J8501

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Vergleich der Samsung Modelle J5150 und J6250 – die Einsteigerklasse – J5150 vs J6250

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Das Samsung Modell J5150 und das Modell J6250 gehören beide zur J-Serie und wurden im April 2015 vorgestellt und sind seitdem im Handel erhältlich. Beide Modelle kann man als „Einsteigergeräte“ bezeichnen, wobei der Samsung J6250 mehr Funktionen mitbringt als der J5150. Was genau die Unterschiede zwischen dem J5150 vs J6250 sind, erläutert dieser Artikel im Folgenden. Alternative Namen für die Modelle sind J5150ASXZG und J6250SUXZG. Eine Gesamtübersicht über die J-Serie sowie die höherwertigen JU- uns JS-Serie findet sich in dem Artikel Unterschiede der Samsung Fernseher: Serie J, JU, JS (Lineup 2015). Ein weiterer detaillierter Vergleich von zwei Modellen aus der JU-Serie findet sich in dem Artikel Vergleich der Samsung UHD Modelle JU6850 und JU7090. Eine Übersicht zu den Vorjahres-Modellen der Serie H findet sich in dem Artikel Unterschiede der Samsung TV Serie H und HU.

Gemeinsamkeiten der Modelle J5150 und J6250

Bild

Die Samsung Modelle J5150 und J6250 reihen sich in die 5er und 6er Serie des Jahres 2015 ein. Merkmal des Displays ist, dass beide Modelle über ein flaches Panel verfügen und daher mit einer VESA-Wandhalterung flach an der Wand anliegen. Die Tiefe der Panels beträgt gerade einmal 6,4 cm, so dass man mit einer flachen Wandhalterung einen dezenten Fernseher an die Wand bekommt. Samsung hat in dem Modelljahr 2015 die Palette an flachen Bildschirmen reduziert und dafür mehr Wert auch gebogene Displays gelegt. Wer diesen Trend zum gebogenen Fernseher nicht mag, ist bei diesen beiden Modellen richtig. Das flache Display hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und ist damit ein klassisches Full-HD Display. Blurays sind damit das optimale Medium als Input, HD-Fernsehprogramme ebenso. Aber auch SD-Programme sehen mit den beiden Geräten gut aus. Der Trend zu Ultra-High-Definition (4K) Fernsehern mit den deutlich höheren Auflösungen von 3840 x 2160 Pixeln nimmt in 2015 seinen Lauf, jedoch mangelt es momentan noch an Quellmaterial in UHD-Auflösung. So liegt man also mit den beiden Einsteigergeräten und der Full-HD-Auflösung also richtig.

Wichtiger Unterschied bei den Panels ist, dass bei der J5150 Serie ein 50 Hz Panel und bei der J6250 Serie ein 100 Hz Panel verbaut ist. Beide Werte sind native Bildwiederholraten und nicht die hochgerechneten Werte, wie es Samsung in den Vorjahren mit der Clear Motion Rate (CMR) angegeben hat. Der J6250 würde mit dem 100 Hz Panel prinzipiell auch 3D unterstützen, Samsung scheint jedoch bei der J6er Serie die Produktpolitik zu verfolgen, 3D nicht zuzulassen.

Ein Käufer äußert sich in einem Testbericht positiv über das gute Bild, wenig Clouding, also ungleichmäßig beleuchtete Flächen.

Ton

Der Ton kommt bei beiden Modellen J5150 und J6250 über integrierte Lautsprecher mit 2 x 10 Watt Ausgangsleistung. Die Wiedergabeleistung ist zum normalen Fernsehen ausreichend, sie klingen nicht blechern; sollte es etwas lauter und Bass-lastiger sein, kann man sich eine Soundbar der HW-J Serie von Samsung dazu stellen. Der Anschluss erfolgt entweder drahtlos oder via digitalen optischen Audioausgang. Bei beiden Modellen ist ein Dolby Digital Plus- sowie ein DTS-Dekoder (DTS Studio Sound/DTS Premium Sound 5.1) vorhanden, so dass man auch die hochwertigen Tonspuren von DVDs und Blurays dekodieren kann.

Konnektivität

Die Anschlussmöglichkeiten sind beim J5150 und J6250 vielfältig, wobei das Modell J6250 deutlich mehr Anschlüsse mitbringt. Bei beiden Geräten sind mindestens

  • 2 HDMI– und
  • 1 USB-Anschluss vorhanden,
  • ein Komponenteneingang (YPbPr),
  • ein Composite (FBAS) Eingang,
  • ein Kopfhörer-Ausgang (Klinke) sowie
  • ein CI+-Slot (Version 1.3) für Module und Smartcards zum Entschlüsseln von TV-Sendern.

Es sind ebenso zwei Antenneneingänge vorhanden; einer für DVB-S und einer für DVB-T/C. Beide Modelle verfügen damit über einen Tripel-Tuner (DVB-T/C/S) zum Empfang von Satelliten-, terrestrischem und Kabel-Fernsehen.

Mediaplayer und Zubehör

Beide Fernsehermodelle haben einen integrierten Mediaplayer, der sehr viele Formate wiedergibt. Wichtig ist beispielsweise DivX, mpeg4 und der beliebte H.264 Codec. Der Nachfolger-Codec H.265 wird nur vom Modell J6250 unterstützt.

Als Zubehör wird bei beiden Modellen eine klassische Fernbedienung (keine Smart-Touch-Fernbedienung) mitgeliefert.

Bilder

Abbildung Samsung UE55J5150 138 cm (55 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner)
Abbildung Samsung UE60J6250 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)

Unterschiede der Modelle J5150 und J6250 – J5150 vs J6250

Wir haben erfahren, was die Gemeinsamkeiten des Modells J5150 verglichen zum J6250 sind, was beide Geräte nicht können. Im Folgenden wird aufgezeigt, was die eigentlichen Unterschiede zwischen dem J5150 und dem J6250 sind.

Panel

Die Bildqualität liegt beim Samsung J6250 höher als beim J5150. Wie oben beschrieben hat das Modell J5150 eine native Bildwiederholrate von 50 Hz. Das Modell J6250 hat ein höherwertiges Panel mit 100 Hz Bildwiederholrate und zusätzlich das Panelmerkmal Micro Dimming Pro. Micro Dimming bedeutet bei Samsung, dass das Bild durch einen Software verbessert werden soll. Es handelt sich hier also nicht um das physische Dimming der LED-Hintergrundbeleuchtung. Micro Dimming Pro regelt den Kontrast, Farben und Schärfe in 288 Bildbereichen und soll so für ein besseres Bild sorgen. Eine sehr gute Erläuterung zu allen Display-Vokabeln und möglichen Bildeinstellungen ist im hifi-forum vom User Mike500 zusammengetragen worden. Der Picture Quality Index ist beim Samsung J5150 mit 200, beim Modell J6250 mit 600 angegeben. Der Picture Quality Index (PQI) ist ein generischer Wert, der nicht mehr mit der Bildwiederholrate zu tun hat und soll nur einen Vergleich zwischen den verschiedenen Samsung-Modellen ermöglichen: 600 ist in diesem Fall besser als 200.

Konnektivität

Auch bei den Anschlüssen hat das Modell J6250 eindeutig die Nase gegenüber dem J5150 vorne. Gegenüber dem J5150 sind zusätzlich folgende Anschlüsse vorhanden:

  • 4 HDMI– und 3 USB-Anschlüsse. Der J5150 hat nur 2 HDMI und 1 USB-Anschluss.
  • Ein Mobile Highdefinition Link (MHL) für den Anschluss von Smartphones und Tablets an den Fernseher.
  • Ein HDMI-Anschluss mit Audio Return Channel (ARC) über welchen der Audiokanal des Fernsehprogramms beispielsweise auf einer Anlage über ein einziges Kabel wiedergegeben werden kann.
  • Die HDMI-Anschlüsse des verfügen über HDMI-CEC (Consumer Electronics Control, bei Samsung auch Anynet+ genannt), so dass man kompatible Geräte, die am Fernseher angeschlossen sind, mit nur einer Fernbedienung steuern kann. Das ist zum Beispiel bei einem Bluray-Player mit HDMI-CEC praktisch.
  • Ein Ethernet-Anschluss für die Verbindung zum Netzwerk und damit auch zum Internet.
  • Einen integrierten WLAN-Adapter, so dass man sich direkt ins heimische WLAN und damit ins Internet verbinden kann.

Der J5150 hingegen hat laut Datenblatt einen SCART-Anschluss, den das Modell J6250 nicht hat. Wer also Wert auf SCART legt, sollte nicht zum J6250 greifen. Der SCART-Anschluss scheint bei Samsung allgemein an Bedeutung zu verlieren, weil nur noch wenige Geräte der 2015er Serie einen solchen Port eingebaut haben.

Ausstattungsmerkmale

Das Modell J6250 hat deutlich mehr Ausstattungsmerkmale als das Modell J5150. Alle unten aufgeführten Merkmale bringt der J5150 nicht mit.

Wichtiger Unterschied ist die Smart-TV Fähigkeit des J6250 gegenüber dem Modell J5150 (kein Smart-TV). Als Firmware wird Tizen eingesetzt und das Modell ermöglicht so den Einsatz verschiedener Apps. Technisch ist ein Quadcore Prozessor verbaut, der recht flink reagiert. Spannend ist das beispielsweise beim Streaming aus dem Internet. Ein begeisterter Käufer des J6250 erwähnt in seinem kurzen Testbericht, dass Amazon Instant Video, Netflix und Youtube problemlos funktionieren. Als Streaming kann man auch die HbbTV Fähigkeit bezeichnen, so dass man sich die Mediatheken der Fernsehsender direkt auf dem Fernseher anschauen kann. Wie weiter oben bereits erwähnt unterstützt das Modell J6250 den in 2015 aktuellen High Definition Codec H.265 und ist damit für die kommenden Jahre Zukunftssicher ausgelegt.

Zudem hat der Samsung J6250 einen integrierten Webbrowser, um auf der Couch Webseiten ansurfen zu können. Eine passende Tastatur ist hierbei hilfreich und ermöglicht schnellere Eingaben als über die klassische Fernbedienung. Durch die Netzwerkfähigkeit des J6250 kann das Smartphone mit der passenden Samsung App (für Android und iPhone vorhanden) als Fernbedienung verwendet werden. Zusätzlich bietet der J6250 die Möglichkeit des Screenmirroring. Dadurch lässt sich der Inhalt von Smartphones und Tablets drahtlos auf den Fernseher übertragen (kurze Anleitung zu Screenmirroring von Samsung). Über eine optional erhältliche Kamera Samsung VG-STC5000 lässt sich sogar der Fernseher zur Videotelefonie aufrüsten. Die Telefonate werden dabei über Skype geführt.

Energieverbrauch

Der Energieverbrauch ist LCD-/LED-typisch bei beiden Geräten gering. Beispielsweise liegt die Leistungsaufnahme beim Modell J5150 in der 32‘‘ Version bei 31 Watt; das Modell J6250 nimmt bei gleicher Diagonale 42 Watt auf, was auf die höhere Ausstattung zurückzuführen ist.

Die Energieeffizienzklasse des Modells J5150 ist mit A+ angegeben, die des Modells J6250 mit A.

Bilddiagonale

Das Samsung Modell J5150 ist in den folgenden Bilddiagonalen erhältlich: 32‘‘, 40‘‘, 48‘‘, 50‘‘ und 55‘‘. Ein bisschen größer ist das größte Modell von der J6250 Serie: 32‘‘, 40‘‘, 48‘‘, 55‘‘ und 60‘‘. Wer Wert auf einen 60‘‘ Fernseher legt, ist mit dem J6250 im Verhältnis günstig dabei.

Die Modellbezeichnungen lauten jeweils:

  • UE32J5150, UE40J5150, UE48J5150, UE50J5150 und UE55J5150
  • UE32J6250, UE40J6250, UE48J6250, UE55J6250 und UE60J6250

Was bringt keines der Modelle J5150 und J6250 mit?

Beide Modelle J5150 und J6250 bringen keine 3D-Funktion mit. Samsung sieht diese Geräte als Einsteigermodelle an und bietet erst mit der höherwertigen JU7er Serie die 3D-Funktionalität an. Falls man 3D-Blurays schauen möchte, sollte man zu einem anderen Modell greifen. Bei der Serie H aus dem Vorjahr war die 3D Funktion noch bei der 6er-Serie vorhanden. Mit der Modellserie 2015 scheint nicht mehr 3D, sondern die UHD-Auflösung das Zugpferd der TV-Hersteller zu sein.

Ebenso fehlt bei beiden Geräten die Aufnahme-Funktion für das TV-Programm und damit auch die Möglichkeit für Timeshift (Pausieren des aktuellen Fernsehprogramms). Bei der Vorjahres-Serie konnte man mit den einfachen Modellen und einem USB-Stick oder einer Festplatte die digitalen Programme aufnehmen. Die PVR-Funktion hat Samsung bei diesen Geräten unverständlicherweise einfach weggekürzt. Braucht man die Aufnahmefunktion, muss man zu höherwertigen Modellen aus der 6er Serie greifen, siehe Artikel Unterschiede der Samsung Fernseher: Serie J, JU, JS (Lineup 2015).

Fazit zum Vergleich J5150 vs J6250

Im Einsteigerbereich der J-Serie kann man sich für die absolute Minimalausstattung des J5150 entscheiden. Wer Wert auf einen einfachen Fernseher ohne Smart TV Funktion legt, könnte bei diesem Modell richtig liegen. Ebenso kann man zum J5150 greifen, falls man viel Bildschirmdiagonale zum günstigen Preis haben will. Wer ein wenig mehr Geld ausgeben will/kann, erhält mit dem J6250 mehr Ausstattungsmerkmale, das bessere Panel mit 100 Hz Bildwiederholrate und Bildverbesserungsfunktionen.

Aktuelle Angebote

Für einen schnellen Preisvergleich sind die aktuellen Preise der erwähnten Modelle J5150 und J6250 live bei Amazon ermittelt. Man sollte auf die Preise der jeweiligen Diagonalen achten; manchmal erhält man das höherwertige Modell J6250 günstiger als das gleichgroße Modell J5150.

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Samsung JU6850 vs JU7090 – Vergleich der Samsung UHD Modelle JU6850 und JU7090

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Die Samsung Modelle JU6850 und JU7090 sind beide Fernseher mit UHD-Auflösung (auch 4K-Auflösung genannt) und gruppieren sich als höherwertige Geräte der JU-Serie ein. Was die genauen Unterschiede sind und welche Vor- und Nachteile das jeweilige Modell bietet, welche Ausstattung jeweils vorhanden ist und wieso der JU6850 trotz des Nano Crystal Displays nicht mit den JS-Modellen konkurrieren kann, wird in diesem Artikel „Samsung JU6850 vs. Samsung JU7090“ erläutert.

Eine Gesamtübersicht über die JU-Serie sowie höherwertige JS-Serie findet sich in dem Artikel Unterschiede der Samsung Fernseher: Serie J, JU, JS (Lineup 2015). Ebenso gibt es einen Artikel zum Vergleich der Samsung Modelle J5150 und J6250 aus der J-Serie.

Im Folgenden führt der Artikel über die verschiedenen Themen, die für den Fernseher relevant sind.

Abbildung Samsung UE60JU6850 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE65JU7090 (EU-Modell UE65JU7000) UHD/4K LED Smart-TV

Bild

Die beiden Modell JU6850 und JU7090 gehören zur Samsung Serie JU und dem Modelljahr 2015. Die Bezeichnung JU steht bei Samsung für Fernseher mit hochauflösenden Displays, den sogenannten Ultra High Definition (UHD) Panels. Mit einer Auflösung von 3840 × 2160 Bildpunkte können die Fernseher vier Mal so viele Pixel darstellen wie Fernseher mit der Full-HD (1920 x 1080 Pixeln). Damit sind die Fernseher gerüstet für 4K-Streaming und hochauflösende Videos. Ebenso lässt sich beispielsweise ein Computer mit 4K-Grafikkarte an die Fernseher anschließen.

Beide Modelle haben ein flaches Display und lassen sich mit einer Wandhalterung sehr nah an der Wand anbringen. Wer dem Trend der gebogenen („curved“) Displays nicht folgen will, der ist bei diesen Modellen genau richtig. Das Modell JU6850 ist mit 64mm Tiefe ein bisschen dünner als das Modell JU7090 mit knapp 68mm Tiefe.

Die Modelle der JU6er Serie verfügen alle über ein 50 Hz Display, und damit auch der JU6850. Der Fernseher JU7090 hingegen hat ein 100 Hz Display. Generell gilt, dass eine höhere Bildwiederholrate des Panels – auch bei LCDs – besser ist. Dies liegt in der Trägheit des Auges begründet: eine langsamere Bildwiederholrate führt bei LCDs dazu, dass die Bewegungen bzw. die Objekte, die sich bewegen, unscharf wirken können. Eine hervorragende Erläuterung zu LCDs und der Bildwiederholrate findet sich im hifi-forum mit dem Beitrag 100Hz, 200Hz, 400Hz — LCDs und ihre Bewegungsunschärfe.

Das Modell JU6850 kommt mit einem Ultra Clear Panel. Das beschreibt die Beschichtung des des Panels, welches störende Reflexionen des Umgebungslichts reduzieren und den Kontrast erhöhen soll. In dem Modell JU7090 ist das Ultra Clear Panel Pro verbaut, welches die Evolution des Ultra Clear Panels darstellt. Samsung schweigt sich leider dazu aus, was die Vorteile sind, so dass wir hier von einer leichten Verbesserung der Beschichtung ausgehen. Eine kurze Erläuterung zum Ultra Clear Panel findet sich bei Samsung.

Bewegen wir uns von der Displayoberfläche ins Innere des Displays, stoßen wir bei dem TV JU6850 auf ein Nano Crystal Display, welches der JU7090 nicht verbaut hat. Das Nano Crystal Display (oder auch Quantum Dots bei anderen Herstellern genannt) hat laut Samsung Werbetext eine „64-fach bessere Farbdarstellung“ als herkömmliche Panels. Die Technologie kommt bei der JS-Serie zum Einsatz. Bei einem Test des Models JS9000 Fernseher kommt lcdtvbuyingguide.com zum Schluss, dass die Farbdarstellung deutlich besser als bei den herkömmlichen Panels ist: die Farben sind satter und strahlender. Was dem Modell JU6850 zum JS-Modell fehlt sind die Features wie „Peak Illuminator“ und „Precision Black“, welche dafür sorgen, dass das Bild noch kontrastreicher ist. Damit ist der Fernseher aber auch nicht in der Lage, High Dynamic Range (HDR) Material mit allen Details darzustellen. HDR sorgt dafür, dass kontrastreiche Bilder – also mit vielen hellen und dunklen Details – alle Details darstellen können. Das Modell JU6850 und das Modell JU7090 haben kein HDR-Feature (Einschätzung zum HDR Feature des JU6850 im hifi-forum). Durch das Nano Crystal Display ist der Bildqualitätsindex (Picture Quality Index) beim JU6850 etwas höher als beim JU7090: 1400 beim JU6850 zu 1300 beim JU7090.

Das Modell JU6850 hat als Dimming-Funktion „UHD Dimming“ angegeben. Damit berechnet es über einen Bildprozessor, welche Teile des Bildes heller erscheinen und welche abgedunkelt werden sollen. Es findet also kein physisches Dimming statt. Das Modell JU7090 hat die verbesserten Dimming-Features Precision Black (Verbesserung von Schwarzwerten) und Peak Illumination (Verbesserung der hellen Bildstellen). Offen ist jedoch, welche Art des Dimmings über die LED-Lichtquelle (heller und dunkler) und welche per Bildprozessor gesteuert werden.

Samsung schweigt sich leider darüber aus, ob bei den beiden TV-Modellen ein „Direct LED“ oder ein „Edge LED“ Display verbaut ist. Bei „Direct LED“ sind die LEDs für die Beleuchtung über das Display verteilt und bieten damit eine bessere Ausleuchtung als bei „Edge LED“. Bei „Edge LED“ sind die LEDs für die Hintergrundbeleuchtung im Rahmen verbaut. Damit ist jedoch eine flachere Bauweise möglich. Die Tiefe der beiden Geräte von über 60 mm spricht eigentlich für eine Hintergrundbeleuchtung mit „Direct LED“, da es bereits flachere Geräte mit „Edge LED“ Technik von Samsung gab.

Im Gegensatz zum JU6850 verfügt der JU7090 über einen 3D Modus. Filme in 3D, z.B. Blurays, lassen sich mit einer Active Shutter Brille anschauen. Samsung setzt auf diese Technik, die auch im 3D Modus die volle Auflösung für beide Augen ermöglich. Ärgerlich ist, dass keine 3D-Brille mitgeliefert wird. Der Käufer kann sich beispielsweise ein Starterpack dazu kaufen (z.B. Starterpack mit zwei Samsung Brillen bei Amazon).

Eine weitere detailreiche Lektüre ist ein Beitrag von mike500 im hifi-forum zu allen „Display Vokabeln“ und Bildeinstellungen zu Samsung Fernsehern.

Ton

Der Ton kommt bei beiden Modellen JU6850 und JU7090 über integrierte Lautsprecher mit 2 x 10 Watt Ausgangsleistung. Damit unterscheiden sich die Modelle nicht. Trotz der kompakten und flachen Bauweise der Fernseher klingen die internen Lautsprecher nicht blechern. Sollte es etwas lauter und Bass-lastiger sein, kann man sich eine passende Soundbar der HW-J Serie von Samsung dazu stellen. Der Anschluss erfolgt entweder drahtlos oder via digitalen optischen Audioausgang. Bei beiden Modellen ist ein Dolby Digital Plus- sowie ein DTS-Dekoder (DTS Studio Sound/DTS Premium Sound 5.1) vorhanden, so dass man auch die hochwertigen Tonspuren von DVDs und Blurays dekodieren kann.

Konnektivität

Die Anschlussmöglichkeiten sind beim JU6850 und JU7090 fast identisch. Beide Geräte haben:

  • 4 HDMI-Anschlüsse mit Unterstützung für 4K 50/60p und Audio Return Channel (ARC)
  • 3 USB-Anschlüsse vorhanden,
  • ein Komponenteneingang (YPbPr),
  • ein Composite (FBAS) Eingang,
  • ein Kopfhörer-Ausgang (Klinke)
  • einen Mobile High-Definition Link (MHL)
  • einen Ethernet Anschluss via RJ45
  • integriertes WLAN mit 802.11ac Standard (bis 1300 MBit/s)
  • ein CI+-Slot (Version 1.3) für Module und Smartcards zum Entschlüsseln von TV-Sendern.

Es sind ebenso zwei Antenneneingänge vorhanden; einer für DVB-S und einer für DVB-T/C. Beide Modelle verfügen über einen Tripel-Tuner (DVB-T/C/S) zum Empfang von Satelliten-, terrestrischem und Kabel-Fernsehen. Das Modell JU7090 hat einen Doppeltuner, so dass ein Programm angeschaut und gleichzeitig ein anderes aufgenommen werden kann.

Ausstattungsmerkmale

Beide Modelle sind Smart-TVs mit dem in 2015 vorgestellten Betriebssystem Tizen. Als Basis dient ein Quadcore-Prozessor, der Apps und die ganze Menüführung sehr schnell und reaktionsfreudig macht. Streaming von Filmen via Internet oder aus dem heimischen Netzwerk klappt mit den Geräten hervorragend. Beispielsweise sind Apps für Amazon Instant Video, Netflix und Youtube vorhanden. Als Streaming kann man auch die HbbTV Fähigkeit bezeichnen, so dass man sich die Mediatheken der Fernsehsender direkt auf dem Fernseher anschauen kann.

Mit der Internet- und Smart-TV-Fähigkeit haben beide Modelle einen integrierten Webbrowser, mit dem man sehr bequem vom Sofa aus auf dem großen Bildschirm surfen kann. Mit der 2015er Generation sind die Prozessoren so schnell, dass es sich so anfüllt wie auf einem Computer. Eine kompatible Tastatur für Samsung Fernseher ist hilfreich und ermöglicht schnellere Eingaben von Webadressen als über die klassische Fernbedienung.

Ein großer Vorteil bei beiden Geräten ist der integrierte digitale Videorekorder (PVR). Mit einem kompatiblen USB-Stick oder einer kompatiblen Festplatte können die digitalen Programme aufgenommen werden.

Über das Merkmal Multilink Screen kann sowohl der JU6850 als auch der JU7090 sein Bildschirm zweiteilen. Auf der einen Hälfte kann man ein TV-Programm sehen und auf der anderen Hälfte beispielsweise Smart-TV Funktionen wie den Webbrowser verwenden. Eine kleine Demonstration zum Multilink Scren von einem 2014er-Modell findet sich bei Youtube.

Ein weiteres Feature zum geteilten Bild bieten beide Modelle mit dem Screenmirroring. Dadurch lässt sich der Inhalt von Smartphones und Tablets drahtlos auf den Fernseher übertragen (kurze Anleitung zu Screenmirroring von Samsung).

Der JU6850 und der JU7090 haben einen integrierten Mediaplayer, der sehr viele Formate wiedergeben kann. Dazu gehören u.a. DivX, mpeg4 und der beliebte H.264 Codec. Vorteilhaft ist, dass der Nachfolger H.265 Codec (Main, Main10, Main4:2:2 10) ebenfalls dekodiert werden kann. Damit sind beide Modelle für die Zukunft gerüstet, denn der H.265 Codec ist effizienter und wird ab 2015 eine höhere Verbreitung finden.

Mit dem Spielemodus kann man auch Konsolenspiele ohne Input Latenz / Verzögerung spielen. Für das Modell JU7500, welches Technik ähnlich zum JU7090 ist, wurde im Spielemodus eine Latenz von 20 ms gemessen, was ein sehr guter Wert ist. Im Moviemodus werden die Verzögerungen größer, da das Bild durch den Bildprozessor aufbereitet wird. Hier wurden 120 ms Verzögerung gemessen.

Über die optional erhältliche Kamera Samsung VG-STC5000 lassen sich beide Fernseher zur Videotelefonie aufrüsten. Die Telefonate werden dabei über Skype geführt und man sieht das gegenüber – falls Videotelefonie aktiviert ist – auf dem großen Bildschirm.

Nicht beim Modell JU6850, aber beim Modell JU7090 kann man über die Kamera dann auch die zusätzlichen Funktionen Gesichtserkennung und Gestensteuerung verwenden.

Zubehör

Als Zubehör wird beim Modell JU6850 und JU7090 eine klassische Fernbedienung mitgeliefert. Alternativ kann ein Smartphone mit einer passenden App via WLAN als Fernbedienung verwendet werden.

Zusätzlich ist im Zubehör des Modells JU7090 eine Smart Touch Fernbedienung enthalten. Die Smart Touch Fernbedienung hat nur eine minimale Anzahl an Knöpfen und kann im Smart TV Modus als Mauszeiger verwendet werden. Die Navigation ist damit viel angenehmer als mit der klassischen Fernbedienung. Mit der Smart Touch Fernbedienung wird auch die Sprachsteuerung aktiviert, da das Mikro in der Fernbedienung integriert ist.

Bilddiagonale

Das Samsung Modell JU6850 ist in den Bilddiagonalen 50‘‘, 55‘‘ und 60‘‘ erhältlich. Größer geht es beim Modell JU7090, der mit den Diagonalen 40‘‘, 48‘‘, 55‘‘, 65‘‘, 75‘‘ und gigantischen (und entsprechend kostspieligen) 85‘‘ erhältlich ist.

Die Modellbezeichnungen lauten jeweils:

  • UE50JU6850, UE55JU6850 und UE60JU6850
  • UE40JU7090, UE48JU7090, UE55JU7090, UE65JU7090, UE75JU7090 und UE85JU7090

Energieverbrauch

Der Energieverbrauch ist LCD-/LED-typisch bei beiden Geräten im Verhältnis zu ihrer Größe gering. Beispielsweise liegt die Leistungsaufnahme beim Modell JU6850 in der 55‘‘ Version bei 85 Watt; das Modell JU7090 nimmt bei gleicher Diagonale 82 Watt auf. Beide Modelle sind mit der Energieeffizienzklasse A+ benotet.

Abbildung Samsung UE60JU6850 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE65JU7090 (EU-Modell UE65JU7000) UHD/4K LED Smart-TV

Fazit

Das Modell JU6850 und das Modell JU7090 ordnen sich in der Oberklasse der JU-Modelle von Samsung ein. Der Fernseher JU6850 hat hierbei durch das Nano Crystal Display ein Bild mit satteren und leuchtenden Farben. Wer also einen flachen Fernseher mit Top-Bild sucht und wem die JS-Serie zu teuer ist, für den ist der JU6850 genau der richtige Fernseher. Der JU7090 hat auch ein qualitativ hochwertiges Bild, jedoch ein herkömmliches Display. Dafür ist die Ausstattung beim JU7090 deutlich besser, was auch den teilweise höheren Preis ausmacht. Das JU7090 Modell ist das Ausstattungsmonster der JU-Serie mit einem 100 Hz Display. Wer einen hochwertigen Fernseher mit vielen Features sucht, ist hier ebenfalls richtig.

Aktuelle Angebote

Für einen schnellen Preisvergleich sind die aktuellen Preise der erwähnten Modelle JU6850 und JU7090 bei Amazon ermittelt und unten dargestellt.

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Cashback-Aktion Samsung für ausgewählte UHD TVs und Soundbars – Samsung Promotion 2015 „Herbstkino Special“

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Samsung hat für bestimmte Fernseher und ausgewählte Soundbars eine Herbstaktion in 2015 gestartet: das Herbstkino Special.

In der Aktion sind sowohl „curved“ als auch „flat“ Fernseher enthalten. Ebenso mehrere Diagonalen beginnend bei 48‘‘ bis hin zu gewaltigen 88‘‘.

TV-Aktion „Herbstkino Special“ – JS-Serie und JU-Serie

Der Aktionszeitraum läuft vom 17.10.2015 bis zum 07.11.2015. Kauft man sich in diesem Zeitraum einen der beworbenen Fernseher, erhält man von Samsung ein Cashback. Dazu muss man folgende Schritte durchführen:

  1. Kauf eines Aktions-Fernsehers im Zeitraum vom 17.10.2015 bis zum 07.11.2015
  2. Registrierung des Modells bei Samsung und Einsendung des Kaufbelegs (bis 22.11.2015)

Bei der Registrierung muss die Seriennummer des Fernsehers und der Modell-Code angegeben werden. Die Seriennummer ist auf dem Fernseher angebracht, so dass das Gerät im Falle einer Online-Bestellung bis spätestens zum 22.11.2015 ausgeliefert worden sein muss. Pro Haushalt dürfen maximal zwei Geräte registriert werden.

Das Cashback ist von Modell zu Modell unterschiedlich und beträgt zwischen 50 € für den UE48JU6495 und 800 € für den UE88JS9590.

Die folgenden Modelle der hochwertigen JS-Serie sind bei der Aktion Cashback-berechtigt:

  • JS9590: UE65JS9590QXZG, UE78JS9590QXZG, UE88JS9590QXZG
  • JS9090: UE48JS9090QXZG, UE55JS9090QXZG, UE65JS9090QXZG
  • JS8590: UE48JS8590TXZG, UE55JS8590TXZG, UE65JS8590TXZG
  • JS8090: UE55JS8090TXZG
Abbildung Samsung UE88JS9590 (EU-Modell UE88JS9500) SUHD/4K Curved LED
Abbildung Samsung UE65JS9090 (EU-Modell UE65JS9000) SUHD/4K Curved LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE65JS8590 (hier: EU Modell UE65JS8500) Curved SUHD TV, 165 cm (65 Zoll) 1900 Hz

Aus der JU-Serie (Mittel- und Oberklasse-Fernseher) findet man eine längere Liste:

  • JU7590: UE48JU7590TXZG, UE55JU7590TXZG, UE65JU7590TXZG, UE78JU7590TXZG
  • JU7090: UE48JU7090TXZG, UE55JU7090TXZG, UE65JU7090TXZG, UE75JU7090TXZG, UE85JU7090TXZG
  • JU6850: UE55JU6850UXZG, UE60JU6850UXZG
  • JU6770: UE48JU6770UXZG, UE55JU6770UXZG
  • JU6750: UE48JU6750UXZG, UE55JU6750UXZG
  • JU6740: UE48JU6740UXZG, UE55JU6740UXZG
  • JU6640: UE48JU6640UXZG, UE55JU6640UXZG
  • JU6580: UE48JU6580UXZG, UE55JU6580UXZG
  • JU6495: UE48JU6495UXZG, UE55JU6495UXZG
  • JU6490: UE48JU6490UXZG, UE55JU6490UXZG
  • JU6485: UE48JU6485UXZG, UE55JU6485UXZG
  • JU6480: UE48JU6480UXZG, UE55JU6480UXZG
Abbildung Samsung UE65JU7590 UE65JU7590TXZG
Abbildung Samsung UE85JU7090 (EU-Modell UE85JU7000) UHD/4K LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE60JU6850 152 cm (60 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55JU6640 UXZG

Die genaue Cashback-Höhe zum jeweiligen Gerät, die passende EAN und weitere Details finden sich in den Teilnahmebedingungen von Samsung zum Herbstkino Special. Wichtig ist, dass die angegebene EAN genau mit der des gekauften Geräts übereinstimmt. Damit fallen die sogenannten EU-Modelle (Grauimporte von Fernsehern) aus dieser Aktion heraus.

Um durch den Bezeichnungs-Dschungel von Samsung durchzublicken, gibt es folgende Artikel, die weiterhelfen sollen:

Passende Soundbar – Cashback Verdoppelung

Wählt man noch eine passende Soundbar aus der unten angegebenen Liste aus und kauft sich diese im Aktionszeitraum, erhält man eine Verdoppelung des Cashbacks. Damit ergeben sich Cashback-Möglichkeiten zwischen 100 € und 1600 €. Dabei kann man einen hochwertigen Fernseher mit einer „kleinen“ Soundbar verbinden. Die Verdopplung des Cashbacks mit einer Soundbar ist immer gegeben.

Passend zum Fernseher (curved oder flat), sollte man auch eine Soundbar auswählen. Genauere Erläuterungen und Vergleiche zu allen Soundbar-Modellen findet sich auf Samsung Soundbar HW-J Serie für den TV – Unterschiede und Vergleich der Modelle Lineup 2015.

Soundbars für curved Fernseher

  • HW-J8500
  • HW-J8501
  • HW-J7500
  • HW-J7501
  • HW-J6500
  • HW-J6501
  • HW-J6502
  • HW-J6000
  • HW-J6001

Soundbars für flat Fernseher

  • HW-J650
  • HW-J651

Angebote vom teilnehmenden Händler Amazon

Einer der teilnehmenden Händler ist Amazon. Hierbei muss man genau darauf achten, dass man kein EU-Modell von einem Marktplatz-Händler erhält. Aus den angegeben Preis und dem auf Samsung angegebenen Cashback kann man sich ein gutes Angebot zusammenstellen.

Fernseher

SerieModelle
JS9590UE65JS9590 (EUR 4.780,00)
UE78JS9590
UE88JS9590
JS9090UE48JS9090 (EUR 2.024,90)
UE55JS9090 (EUR 2.499,00)
UE65JS9090 (EUR 3.565,00)
JS8590UE55JS8590 (EUR 1.974,00)
UE65JS8590 (EUR 3.369,00)
JS8090UE55JS8090
JU7590UE48JU7590 (EUR 1.357,00)
UE55JU7590 (EUR 1.835,00)
UE65JU7590
UE78JU7590
JU7090UE40JU7090
UE48JU7090
UE55JU7090
UE65JU7090
UE75JU7090
UE85JU7090 (EUR 9.271,30)
JU6850UE50JU6850 (EUR 867,99)
UE55JU6850 (EUR 1.079,00)
UE60JU6850 (EUR 1.748,90)
JU6770UE40JU6770 (EUR 899,99)
UE48JU6770 (EUR 1.029,00)
UE55JU6770
JU6750UE40JU6750 (EUR 1.049,00)
UE48JU6750 (EUR 1.149,00)
UE55JU6750
JU6740UE40JU6740
UE48JU6740
UE55JU6740
JU6640UE40JU6640 (EUR 1.019,99)
UE48JU6640
UE55JU6640 (EUR 1.699,95)
JU6580UE55JU6580
JU6495UE55JU6495
JU6490UE48JU6490
UE55JU6490
JU6485UE40JU6485
UE48JU6485
UE55JU6485
JU6480UE40JU6480
UE48JU6480
UE55JU6480

Soundbar

SerieModelle
HW-J8500HW-J8500
HW-J8501HW-J8501
HW-J7500HW-J7500
HW-J7501HW-J7501
HW-J6500HW-J6500
HW-J6501HW-J6501
HW-J6000HW-J6000
HW-J6001HW-J6001
HW-J650HW-J650
HW-J651HW-J651

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Samsung J5580 vs JU6580 – Vergleich der weißen Fernseher von Samsung

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Wer einen weißen Fernseher sucht, der hat nicht sehr viel Auswahl. Die meisten Hersteller halten das Gehäuse oder den Standfuß meist in schwarz oder anthrazit.

Legt man Wert auf einen weißen Design-Fernseher, der sich passend in das Wohnzimmer einpasst oder – mit Wandhalterung – wie ein Bild an der Wand aussieht, dem sollte der Artikel weiterhelfen. Es setzt die beiden Modelle J5580 und JU6580 in den direkten Vergleich. Ein weiterer Artikel zu einem Gesamtvergleich der Samsung J-, JU- und JS-Serie kann ebenso für den geneigten Leser interessant sein.

Weiße TV-Modelle der 2015er Serie von Samsung

Die 2015er Serie von Samsung bringt zwei weiße Modelle mit. Das Modell J5580 hat ein Full-HD-Display, das Modell JU6580 ein UHD-Panel mit der vierfachen Auflösung gegenüber Full-HD. Im folgenden Artikel werden die Eigenschaften der weißen Fernseher aufgezeigt und mit einander verglichen. Wer einen 3D-Fernseher von Samsung in Weiß sucht, der kann an dieser Stelle schon die Suche abbrechen. Beide unten vorgestellten Modelle bringen keine 3D-Funktion mit.

Samsung J5580

Das Wichtigste zuerst, das Design: die Gehäusefarbe des Modells J5580 ist weiß, der Rahmen um das Panel ist sehr dünn; die weiße Gehäusefarbe sieht man jedoch trotzdem sehr gut. Die Rückseite des Fernsehers ist ebenfalls weiß, so dass man auch eine Aufstellung wählen kann, wo man einen Teil der Rückseite sieht. Der Standfuß in einem dunklen Silber gehalten. Die mitgelieferte Fernbedienung ist ebenfalls weiß.

Das Samsung Modell J5580 hat ein Full-HD-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Es entspricht damit der Einsteigerklasse der Fernseher, da es bereits Fernseher mit höherer Auflösung gibt (UHD-Auflösung mit der JU- und JS-Serie von Samsung). Das Panel ist flach, so dass es sich bei einer Wandmontage direkt an die Wand anschmiegt (die Tiefe des Fernsehers beträgt nur 66mm). Mit der 2015er Serie hat Samsung einen Bildqualitätsindex eingeführt, genannt Picture Quality Index (PQI). Aus verschiedenen Parameter (z.B. native Bildwiederholrate, Dimming-Funktionen, etc.) errechnet Samsung einen Wert (die Berechnungsformel ist nicht bekannt), so dass man die Geräte einer Serie von Samsung vergleichen kann. Beim Wert des PQI gilt: je höher, je besser. Mit einem PQI von 400 bewegt sich das Einsteigergerät eher im unteren Bereich. Viel entscheidender als der PQI sind jedoch die tatsächlichen Bildeigenschaften: Mit einer nativen Bildwiederholrate von 50 Hz kann es bei diesem Modell zur Bildung von Schlieren bei schnellen Abläufen in den Bildern kommen. Besser wäre ein natives 100 Hz Display, was Samsung jedoch erst bei den höherwertigen Modellen (J6xxx, JU7xxx und JSxxxx) verbaut. Was jedoch als Feature mitgeliefert wird, ist die Funktion lokales Dimming. Damit werden Bildbereiche, die dunkel sind, tatsächlich dunkler dargestellt.

Beim Ton setzt Samsung auf zwei integrierte Lautsprecher mit 10 Watt Ausgangsleistung. Man darf hier keine Wunder erwarten, jedoch reichen sie zum Fernsehen in der Regel aus. Der blecherne Ton, wie man in von frühere Flachbildfernsehern vielleicht noch kennt, ist hier nicht vorhanden. Ebenso vorhanden ist ein „Dolby Digital Plus“- sowie ein „DTS Studio Sound/DTS Premium Sound 5.1“-Decoder. So lassen sich die hochwertigen Tonspuren einer Bluray oder DVD über den Fernseher dekodieren.

Mit dem Samsung J5580 kommen auch Smart-TV Eigenschaften mit: so ist ein Webbrowser integriert, mit dem man von der Couch aus surfen kann. Zusätzlich kann man per Smartphone den Fernsehern bedienen sowie das Bild des Smartphones oder Tablets (sofern kompatibel) per Screen Mirroring anzeigen lassen. HbbTV ist vorhanden und außerdem diverse Apps, um beispielsweise auch Video-Streaming-Dienste zu nutzen. Ein Videoplayer, der Filme, Musik oder Fotos von einer Festplatte abspielt, ist ebenso inkludiert.

Von den Anschlüssen her hat das Modell J5580 alles Notwendige vorhanden: 3 x HDMI, 2 x USB, 1 x Komponenteneingang, 1 x Composite-Eingang, 1 x Kopfhöher-Ausgang, 1 x Mobile High-Definition Link, 1 x Netzwerk (Ethernet) sowie ein integriertes WLAN-Modul. Via Ethernet oder WLAN lässt sich der Samsung Fernseher sehr leicht vernetzen (man wird von einem Assistenten bei der Einrichtung unterstützt) und hat damit direkt vollen Internet-Zugriff. Der Triple-DVB-Tuner (DVB-T/C/S) ermöglicht das direkte Schauen aller relevanten Signalquellen. Was bei der Ausstattung schmerzlich fehlt ist der integrierte Videorekorder. Beim J5580 hat Samsung die Funktion eingespart, dass man das Fernsehprogramm auf eine Festplatte aufnehmen kann, um es sich später oder im Timeshift-Verfahren anzuschauen.

Das Modell J5580 ist in zwei Display-Diagonalen verfügbar: 40‘‘ (UE40J5580) und 48‘‘ (UE48J5580).

Abbildung Samsung UE40J5580 101 cm (40 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE48J5580 121 cm (48 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)

Samsung versucht mit seinen Modellbezeichnungen die Käufer eher zu verwirren, als ihnen eine Unterstützung zu bieten. Daher sei hier noch darauf hingewiesen, dass das Modell J5580 technisch identisch zum Modell J5550 ist. Das Modell J5550 ist einfach in schwarz gehalten. Im EU-Ausland (nicht deutschsprachige Länder) wird das weiße Modell auch unter der Bezeichnung J5510 geführt. Für den deutschsprachigen Raum ist das Modell J5510 jedoch nicht gedacht. Preistechnisch zahlt man in der Regel für das weiße Modell einen etwas höheren Preis verglichen zum technisch identischen, aber schwarzen Modell. Anbei die Auflistung der aktuellen Preise bei Amazon:

SerieModelle
J5580UE40J5580 (EUR 479,99)
UE48J5580 (EUR 595,00)
J5550UE32J5550 (EUR 334,50)
UE43J5550 (EUR 459,89)
UE48J5550 (EUR 529,00)
UE50J5550 (EUR 589,99)
UE55J5550 (EUR 781,99)

Samsung JU6580

Das Modell JU6580 ist das zweite Modell der 2015er Serie von Samsung mit weißer Gehäusefarbe und hell-silbernem gebogenem Standfuß, welches höherwertiger als das Modell J5580 ist. Der augenscheinliche Unterschied ist das Panel, welches als „curved“, also gebogen daher kommt. Der curved Screen soll den Vorteil bringen, dass der Zuschauer besser in das Geschehen eintauchen kann, da eine größere Sichtfläche abgedeckt ist. Das Panel der 40‘‘- und 48‘‘- Variante hat einen Biegeradius von 3m, das Display der 55‘‘-Variante einen Biegeradius von 4,2m. Damit ist der größere Screen verständlicherweise weniger stark gebogen. Insgesamt wirkt sich die Biegung natürlich auf die Tiefe des Fernsehers aus. Mit ca. 10cm bis 11cm muss man bei den curved Fernsehern rechnen.

Das Display löst im Gegensatz zum J5580 in Ultra-High-Definition (UHD) Auflösung auf. Das entspricht der vierfachen Full-HD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel). Hat man entsprechende Quellen (z.B. UHD-Streaming von Netflix oder Amazon), dann erkennt man einen deutlichen Unterschied durch die feinere Auflösung ggü. einem Full-HD-Display. Der Picture Quality Index ist mit 1100 angegeben. Der Wert wird durch den gebogenen Bildschirm, dem Auto Depth Enhancer (Erhöhung des Kontrasts mittels Bildprozessor) und der Funktion Micro Dimming Pro erhöht. Das Modell JU6580 zeigt ein hervorragendes Bild. Wie beim J5580 ist jedoch nur ein Panel mit nativen 50 Hz verbaut.

Die Ausstattung beim Ton ist bei den Modellen J5580 und JU6580 identisch. Ebenso ist die Smart-TV-Funktion mit Tizen vorhanden. Durch die hohe Auflösung bietet das Modell JU6580 die Funktion „Multi-Link Screen“. Beim Multi-Link Screen verkleinert sich das laufende Fernsehprogramm und man kann parallel zum Programm eine App aus dem SmartHub starten (z.B. Youtube, Browser, etc.). Mit dem Modell JU6580 hat Samsung auch den integrierten Videorekorder (Personal Video Recorder) freigeschaltet. Mit der der SmartTouch-Fernbedienung in weiss ist das Navigieren im SmartHub auch deutlich leichter. Die SmartTouch-Fernbedienung kann man sich als eine Art Pointer auf den Bildschirm vorstellen. Durch Bewegungen der Fernbedienung steuert man einen Mauszeiger auf dem Bildschirm. Zudem sind die wichtigsten Tasten (Programmwechsel, Lautstärke) integriert. Auch ermöglicht die SmartTouch Fernbedienung mit einem integrierten Mikrophon die Sprachsteuerung des Fernsehers. Ob man das sinnvoll findet, muss jeder für sich selber entscheiden. Mit einer kompatiblen Festplatte am USB-Anschluss zeichnet der Fernseher das Programm auf und ermöglicht beispielsweise das zeitversetzte Fernsehen (Timeshift).

Anschluss-technisch ist der JU6580 besser ausgestattet als der J5580: 4 x HDMI (mit UHD 50/60p Unterstützung) und 3 x USB zeichnen ihn aus, alle anderen Anschlüsse sind identisch.

Die höherwertige Ausstattung des Modells JU6580 wirkt sich auf die Leistungsaufnahme des Fernsehers aus. Das 40‘‘-Modell des JU6580 hat eine Aufnahme von 62 Watt im Betrieb, das 40‘‘ Modell des J5580 nur 46 Watt. Sehr niedrig ist die Leistungsaufnahme beider Geräte im Standby (nur 0,3 Watt; ohne InstantOn-Funktion).

Das Modell JU6580 ist in drei Display-Diagonalen verfügbar: 40‘‘ (UE40JU6580), 48‘‘ (UE48JU6580) und 55‘‘(UE55JU6580). Im europäischen Ausland (außerhalb des deutsch-sprachigen Raums) wird das Modell JU6580 auch als JU6510 geführt.

Abbildung Samsung UE55JU6580 138 cm (55 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)

Wie beim J5580 gibt es auch zum JU6580 ein technisch identisches Modell in dunkler Gehäusefarbe und mit mehr Auswahl bei den Display-Diagonalen: JU6550. Auch beim UHD-Modell gilt derselbe Grundsatz: für die weiße Gehäusefarbe muss der Käufer bei gleicher Diagonale einen kleinen Aufpreis zahlen.

SerieModelle
JU6580UE55JU6580 (EUR 1.199,00)
JU6550UE40JU6550 (EUR 627,95)
UE55JU6550 (EUR 1.095,00)
UE65JU6550 (EUR 2.144,99)

weiteres Zubehör in weiß

Hat sich für einen weißen Fernseher entschieden, so sollte auch das Zubehör dazu in Weiß gehalten sein. Hier machen es einem die Hersteller ebenfalls schwer.

Wandhalterung

Will man den Fernseher an die Wand montieren, dann sollte man auch auf eine weiße Wandhalterung achten. Bei den flachen Wandhalterungen mag ein schwarzes Modell noch nicht auffallen, hat man jedoch eine schwenk- oder ausziehbare Wandhalterung ins Auge gefasst, dann fällt die Farbe schnell auf. Bei den Wandhalterungen muss man auf die VESA-Norm achten: je nach Displaygröße muss man entweder 200 x 200 oder 400 x 400 auswählen.

Kabelkanal

Mit einer Wandhalterung sollte man auch direkt die Kabel (mindestens das Stromkabel hat man) mit einem Kabelkanal zum Fernseher verstecken. Gut funktionieren die folgenden Modelle in weiß:

Soundbar

Bei Multimedia-Zubehör in weißer Farbe tun sich die Hersteller sehr schwer. Samsung bietet mit den beiden Modellen J5580 und JU6580 die Verbindung einer Soundbar drahtlos mittels TV Sound Connect, hat jedoch nur eine einzige weiße Soundbar im Angebot, die auch noch curved ist. Für das Modell J5580 also weniger passend, dafür aber für das Modell JU6580 umso besser.

Das Soundbar Modell HW-J6502 ist eines der hochwertigeren Modelle. Einen Vergleich der verschiedenen Soundbar Modelle von Samsung der HW-J Reihe findet sich in dem Artikel Samsung Soundbar HW-J Serie für den TV – Unterschiede und Vergleich der Modelle Lineup 2015.

Bluray-Player

Auch bei den Bluray-Playern ist die Auswahl sehr mau. Bei den BD-J-Modellen der 2015er Serie gibt es das Einsteigergerät BD-J5500 in Weiß und curved Formfaktor. Damit passt es Design-technisch zum JU6580 Fernseher. Ein älteres Modell der Serie BD-F (aus dem Modelljahr 2013) ist noch verfügbar und in flacher (nicht curved) Ausführung vorhanden.

Fazit

Insgesamt ist die Auswahl an weißen Fernsehern von Samsung sehr eingeschränkt. Die Modellreihe von 2015 hat insgesamt zwei Modelle in jeweils unterschiedlichen Diagonalen. Sucht man nach einem Top-Modell mit hervorragendem Bild, muss man zur JS-Serie greifen, die jedoch nicht in weißer Gehäusefarbe verfügbar ist.

Abbildung Samsung UE48J5580 121 cm (48 Zoll) Fernseher (Full HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE55JU6580 138 cm (55 Zoll) Curved Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)

Mit dem Modell JU6580 erhält man ein sehr gutes Bild in UHD, so dass man hier von einem Mittelklasse-Modell sprechen kann. Das Modell J5580 reiht sich in die Einsteigerklasse hinsichtlich der Display-Auflösung und der Ausstattung ein. Auffällig ist bei beiden, dass man für die weißen Modellen etwas mehr bezahlen muss (im Vergleich zu den schwarzen, jedoch technisch identischen Modellen).

SerieModelle
J5580UE40J5580 (EUR 479,99)
UE48J5580 (EUR 595,00)
JU6580UE55JU6580 (EUR 1.199,00)

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UHD – alles Wissenswerte und alle Begriffe zum Ultra High Definition Format (HDR, WCG, HFR, BT.2020)

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Der Artikel zum Ultra High Definition Standard soll durch den Bezeichnungsdschungel weiterhelfen, den die hochauflösende Technologie mit sich bringt. Es reicht leider nicht darauf zu achten, ob das Panel die UHD-Auflösung unterstützt, wichtig sind auch die Anschluss-, Übertragungs- und Kompressionsstandard, die das Gerät mitbringen muss. Erläutert werden Abkürzungen wie HDR, WCG und HFR.

BT.2020 – die Empfehlung der ITU zum UHD-Standard

Die „Recommendation“ BT.2020 der International Telecommunications Union (ITU) setzt Parameter für das Ultra High Definition Fernsehen der kommenden Jahr. Im weiteren Text wird Recommendation auch „Empfehlung“ genannt.

Die ITU ist hierbei die Sonderkommission der Vereinten Nationen, die sich weltweit mit technischen Aspekten der Kommunikation beschäftigt. BT steht für Broadcasting Service (Television), der Quasi-Standard BT.2020 wurde durch den Bereich ITU-R (Radiocommunications Sector) erarbeitet. An BT.2020 (auch Rec.2020 genannt) haben unter anderem die britische Rundfunkanstalt BBC und die italienische RAI mitgewirkt. Mitglieder der ITU-R sind Telekommunikationsfirmen (z.B. Deutsche Telekom, Telefonica Germany), der akademische Bereich (Universitäten, Forschungseinrichtungen) und Hersteller von Endgeräte (z.B. LG, Samsung). Die Mitglieder haben damit auch potentiell bei der Recommendation BT.2020 mitgewirkt.

BT.2020 setzt die Parameter für die Produktion und den internationalen Austausch von Ultra High Definition Bewegt-Bildern (“This Recommendation specifies UHDTV image system parameters for production and international programme exchange“, Quelle: Recommendations BT.2020). Damit erkennt man auch die Reichweite diese Quasi-Standards: von der Aufnahme des Quellmaterials über die Post-Production, Übertragung des Materials sowie das Anzeigen beim Endkunden auf dem Fernseher.

Wir wissen jetzt, wer für BT.2020 verantwortlich ist; aber was ist Inhalt der Empfehlung? Die Empfehlung selber ist sehr Technik-lastig, etwas besser aufbereitet hat es die EBU in einigen Folien, die im Folgenden Text erläutert werden.

Das Ultra High Definition (UHD) Format wird in mehreren Stufen eingeführt. Es ist der Nachfolger zum High Definition bzw. Full HD Format, welches in der Recommendation BT.709 beschrieben ist. Es beginnt mit UHD-1 Phase 1, definiert weiterhin die UHD-1 Phase 2 und hat mit UHD-2 noch einmal eine höhere Auflösung gegenüber UHD-1.

UHD-1 Phase 1

Bei UHD-1 Phase 1 sind die folgenden Parameter festgelegt:

  • die Auflösung beträgt 3840 x 2160 Pixel und hat damit die vierfache Menge an Pixeln gegenüber der Full HD Auflösung von 1920 x 1080. Daher wird das Format auch QuadHD Eine weitere Abkürzung ist „4K“ (mit großem K).
  • das Seitenverhältnis ist auf 16:9
  • ein Pixel ist quadratisch (1:1 im Seitenverhältnis).
  • das Abtastverfahren ist auf „progressiv“ oder englisch „progressive“ festgelegt. Das bedeutet, dass Vollbilder aufgezeichnet werden (Details zur Progressiv-Abtastung).
  • die Bildwiederholrate liegt bei 24, 25, 30, 50 oder 60 Hz.
  • die Farbunterabtastung kann 4:2:0, 4:2:2 oder 4:4:4 Das Bezeichnungsschema der Farbunterabtastung gibt an, wie stark die Farbinformation im Vergleich zur Helligkeitsinformation bei einem Bild reduziert wird. Bei 4:4:4 liegt keine Reduktion vor, bei 4:2:0 die stärkste (Details zur Farbunterabtastung), was sich auf die notwendige Datenrate auswirkt. 4:2:0 wird daher für die Übertragung empfohlen, die anderen für die Aufnahme von Videomaterial.
  • die Quantisierung (Anzahl der möglichen Werte pro Farb- und Helligkeitskanal eines digitalen Videosignals) ist auf 10 Bit für die Aufnahme/Produktion und 8 Bit für die Verteilung des Videomaterials empfohlen. Eine 8 Bit Quantisierung ermöglicht 256 Stufen pro Farb- und Helligkeitskanal, eine 10 Bit Quantisierung bereits 1024 Stufen. Damit entstehen weniger Abstufungseffekte, siehe Bilder.
  • der Farbraum, oder auch Gamut genannt, ist identisch zum HD-Standard, welcher in BT.709 beschrieben ist. Der Farbraum gibt an, welcher Farbbereich dargestellt werden kann. Auf der Wikipedia-Seite zum BT.709 Standard findet man eine Abbildung des Farbraums.
Verlauf_Stufen Verlauf_Stufenlos
Beispiel für die Quantisierung eines Graustufen-Bildes mit geringer Auflösung (links) und höherer Auflösung (rechts)

 

Ebenfalls interessant sind weitere Begriffsdefinitionen, die es in den Folien der EBU gibt: „4K“ ist ein weiterer Begriff für die Auflösung QuadHD. „4k“ (mit kleinem „k“) ist ein Begriff für das Kinoformat mit der etwas höheren Auflösung 4096 x 2160 Pixel. Bei derselben Pixelgröße ist das Kinoformat also im Verhältnis breiter.

UHD-1 Phase 2

Mit der UHD-1 Phase 2 werden einige Parameter der Spezifikation erweitert:

  • die Bildwiederholrate erweitert sich auf 100 Hz und 120 Hz (zusätzlich zu den bereits bestehenden Wiederholraten). Die höhere Bildrate wird auch „High Frequency Rate“ (HFR) genannt.
  • die Quantisierung ist auf 10 Bit oder 12 Bit pro Kanal erhöht und ermöglicht damit eine höhere Auflösung der Farb- und Helligkeitsabstufungen. Die Erhöhung der Quantisierung hängt auch mit dem Begriff „High Dynamic Range“ (HDR) zusammen, siehe unten.
  • Der Farbraum ist gegenüber dem BT.709 Farbraum deutlich erweitert und jetzt durch den Farbraum im 2020 abgesteckt. Damit lässt sich ein größeres Farbspektrum übertragen und darstellen. Den Unterschied im Farbspektrum lässt sich beispielsweise im videohelp.com Forum anhand eines Beispielbilds ansehen. Die Vergrößerung des darstellbaren Farbraums hängt auch mit dem Begriff „Wide Color Gamut“ (WCG) zusammen, siehe Kapitel unten.

Die Gerätehersteller von Paneln stehen beim Farbraum BT.2020 vor der Herausforderung, den gesamten Farbbereiche darstellen zu können.

UHD-2

Mit der nächsten Stufe UHD-2 werden folgende Parameter gegenüber UHD-1 Phase 2 festgelegt:

  • die Bildschirmauflösung vervierfacht sich erneut auf 7680 x 4320 Pixel, was pro Bild ca. 32 MP entspricht

Alle weiteren oben dargestellten Parameter sind identisch. Weitere Begriffe für UHD-2 sind „8k“ oder auch „SHV“ für Super High Vision.

 Tabellarische Übersicht der Parameter des UHD-Standards

Parameter UHD-1 Phase 1 UHD-1 Phase 2 UHD-2
Auflösung 3840 x 2160 Pixel 7680 x 4320 pixel
Seitenverhältnis 16:9
Abtastverfahren progressiv
Farbunterabtastung 4:2:0, 4:2:2, 4:4:4
Quantisierung 8 Bit, 10 Bit 10 Bit, 12 Bit
Farbraum BT.709 (analog zu HD) BT.2020
Bildwiederholrate 24, 25, 30, 50, 60 Hz 24, 25, 30, 50, 60, 100, 120 Hz

High Dynamic Range (HDR) und Wide Color Gamut (WCG)

Im UHD Bereich fällt auch immer wieder der Begriff HDR oder High Dynamic Range. Was bedeutet HDR im Zusammenhang mit UHD? Ebenfalls fällt immer wieder die Abkürzung WCG oder auch Wide Color Gamut. Was ist die Bedeutung von WCG?

Auf der Website der Firma Ericsson gibt es ein Whitepaper zu UHD, welches die Details im Zusammenhang mit UHD/BT.2020 erläutert.

High Dynamic Range

Das menschliche Auge hat einen sehr weiten Bereich, in dem es Helligkeitsunterschiede sehen kann: vom hellen Sonnenlicht bei Mittagssonne bis hin zu Sternenlicht bei Nacht. Beispielsweise kann ein Mensch auch bei hellem Sonnenlicht noch sehr gut Details erkennen, die beispielsweise im Schatten liegen. Eine andere Szene kann beispielsweise eine Stadt bei Nacht (siehe Wikipedia) sein, bei der man neben den Lichtern auch noch Details auf den dunklen Dächern erkennen kann. Der Kontrast ist also einfach höher.

Der Standard BT.709 hat nur ein sehr eingeschränktes Kontrastverhältnis, welches auch der eingeschränkte Quantisierung mit 8 Bit geschuldet ist. Ein Bild oder Video hat also weniger Werte, in dem es die Helligkeitsstufen auflösen kann. Mit BT.2020 erhöhen sich die Quantisierung und damit die Auflösung der Helligkeitsstufen auf 10 Bit und im weiteren Standard auf 12 Bit, was jeweils einer Erhöhung um den Faktor vier entspricht. Diese Erhöhung des Kontrasts wird als High Dynamic Range bezeichnet (im Gegensatz zu Low Dynamic Range).

Wide Color Gamut

Wie bereits oben bei UHD-1 Phase 1 angedeutet, erweitert sich der Farbraum, den der Standard BT.2020 gegenüber BT.709 vorsieht. Damit ist das Farbspektrum, welches dargestellt werden soll, höher: die Farben können „kontrastreicher“ und „knalliger“ sein.

Kompression des Videosignals – High Efficiency Video Coding (HEVC, H.265)

Damit Videosignale mit erhöhtem Kontrast, dem größeren Farbspektrum und höheren Bildwiederholraten von der Aufnahme über den Transport hin zur Darstellung auf dem Display verarbeitet werden können, braucht es ein effizientes Encoding-Verfahren.

HEVC – auch H.265 genannt – soll im Vergleich zum MPEG-4-AVC – auch H.264 – eine doppelt so starke Kompression bei gleicher Qualität bieten. Zusätzlich unterstützt es Auflösungen bis 8192 x 4320 Pixeln.

Wieso nicht einfach das bisherige Kompressionsverfahren H.264 für BT.2020 weiterverwenden? Durch die höhere Bildwiederholrate fallen mehr Bilder an, die im Videostrom codiert werden müssen. Gleiches gilt für den größeren Farbraum und die Erhöhung des Kontrasts, welches ebenfalls zu einer Erhöhung des Informationsgehalts des Videostroms erhöht. Um die Bitrate nicht explodieren zu lassen, braucht es ein effizienteres Verfahren als H.264, womit wir bei H.265 sind. Auf vcodex gibt es beispielsweise Details zu H.265 sowie Vergleichsbilder zwischen H.264 und H.265 encodierten Videos.

UHD und BT.2020 – mehr als nur höhere Auflösung

Gegenüber dem HD-Standard (BT.709) haben sich viele Bildparameter geändert und zu Gunsten der Bildqualität deutlich erhöht. Denkt man an UHD, verbindet man erst einmal die höhere Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln. Jedoch geht der Standard noch viel weiter und erhöht die zeitliche Auflösung (HFR), das Farbspektrum sowie den Kontrast mittels HDR.

Die Fernseher, die man aktuell mit UHD-Funktion erhält, decken in gewissen Teilen den Standard BT.2020 ab. Dazu gehört u.a.:

  • die Samsung JU-Serie, die im Wesentlichen die höhere Auflösung erfüllt
  • die Samsung JS-Serie, die neben der höheren Auflösung auch das größere Farbspektrum mittels Nano Crystal Display Technologie abbilden kann (jedoch ist das darstellbare Farbspektrum nicht so groß wie bei BT.2020 definiert)
  • die LG UF– und UG-Serie

Folgender Artikel zeigt die Unterschiede der Samsung JU- und JS-Serie:

Die LG UF- und UG-Serie wird in dem folgenden Artikel verglichen:

Mit der Recommendation BT.2020 hat sich die Industrie ein hohes Ziel gesteckt und, welches in 2015 bei den Consumer-Geräten erst in den Anfängen unterstützt wird. Das normale Fernsehen via Broadcasting (DVB-T/C/S) hat noch einen langen Weg bis zum UHD-Format. Streaming-Dienste bieten bereits jetzt Filme und Serien in UHD-Auflösung und teilweise mit HDR. Content ist also in Anfängen vorhanden. Bis UHD-Content jedoch Standard wird, wird es noch eine ganze Weile dauern.

The post UHD – alles Wissenswerte und alle Begriffe zum Ultra High Definition Format (HDR, WCG, HFR, BT.2020) appeared first on Zambullo.

Samsung „Frohe Zweinachten“ 2015 – Aktion für ausgewählte UHD TVs

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Für ausgewählte Fernseher hat Samsung eine Weihnachtsaktion in 2015 gestartet: „Frohe Zweinachten“.

Bei dieser Aktion werden mehrere Fernseher – sowohl „flat“ als auch „curved“ mit einer Dreingabe attraktiver gemacht. Beim Kauf erhält man ein bestimmtes Samsung Galaxy Mobiltelefon von Samsung geschenkt. Welche Fernseher bei der Aktion „Frohe Zweinachten“ zur Auswahl stehen und welches Mobiltelefon es genau gibt, zeigt der Artikel auf.

TV-Aktion „Frohe Zweinachten“ – ausgewählte Modelle aus JS-Serie und JU-Serie

Der Aktionszeitraum läuft vom 28.11.2015 bis zum 19.12.2015. Kauft man sich in diesem Zeitraum einen der beworbenen Fernseher, erhält man von Samsung ein Mobiltelefon geschenkt. Dazu muss man folgende Schritte durchführen:

  1. Kauf eines Aktions-Fernsehers im Zeitraum vom 28.11.2015 bis zum 19.12.2015
  2. Registrierung des Modells bei Samsung unter https://www.markenmehrwert.com/campaign/zweinachtszeit-tv/ und Hochladen des Kaufbelegs (bis 03.01.2016)

Bei der Registrierung muss die Seriennummer des Fernsehers und der Modell-Code angegeben werden. Die Seriennummer ist auf dem Fernseher angebracht, so dass das Gerät im Falle einer Online-Bestellung bis spätestens zum 03.01.2016 ausgeliefert worden sein muss.

Als Geschenk gibt es je nach gekauftem Fernsehmodell ein

  • Samsung Galaxy S6 edge
  • Samsung Galaxy S6
  • Samsung Galaxy S5 neo

Mobiltelefon, jeweils in schwarz.

Wichtig ist, dass die unten angegebene EAN genau mit der des gekauften Geräts übereinstimmt. Damit fallen die sogenannten EU-Modelle (Grauimporte von Fernsehern) aus dieser Aktion heraus. Wer die genauen Unterschiede der beworbenen Modelle erfahren möchte, kann sich den Artikel „Samsung 2015 Fernseher Serie J, Serie JU, Serie JS: Unterschiede und Vergleich im Lineup 2015“ mit allen Details durchlesen.

Die folgenden Modelle der hochwertigen JS-Serie sind bei der Aktion teilnahmeberechtigt:

  • JS9590: UE65JS9590QXZG, UE78JS9590QXZG, UE88JS9590QXZG
  • JS9090: UE55JS9090QXZG, UE65JS9090QXZG
  • JS8590: UE55JS8590TXZG, UE65JS8590TXZG
  • JS8090: UE55JS8090TXZG
Abbildung Samsung UE88JS9590 (EU-Modell UE88JS9500) SUHD/4K Curved LED
Abbildung Samsung UE65JS9090 (EU-Modell UE65JS9000) SUHD/4K Curved LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE65JS8590 (hier: EU Modell UE65JS8500) Curved SUHD TV, 165 cm (65 Zoll) 1900 Hz

Aus der JU-Serie (Oberklasse-Fernseher) findet man folgende Liste:

  • JU7590: UE55JU7590TXZG, UE65JU7590TXZG, UE78JU7590TXZG
  • JU7090: UE55JU7090TXZG, UE65JU7090TXZG, UE75JU7090TXZG, UE85JU7090TXZG
Abbildung Samsung UE65JU7590 UE65JU7590TXZG
Abbildung Samsung UE85JU7090 (EU-Modell UE85JU7000) UHD/4K LED Smart-TV

Samsung Galaxy S6 egde, S6 oder S5 neo als Geschenk

Beim Kauf einer der oben erwähnten Samsung Fernseher erhält man je nach Modell folgendes Mobiltelefon geschenkt:

  • JS9590: Samsung Galaxy S6 edge
  • JS9090: Samsung Galaxy S6 edge
  • JS8590: Samsung Galaxy S6
  • JS8090: Samsung Galaxy S6
  • JU7590: Samsung Galaxy S5 neo
  • JU7090: Samsung Galaxy S5 neo

Samsung erwähnt in den Teilnahmebedingungen nicht, welche Speichergröße beim Handy verbaut ist. Daher muss man davon ausgehen, dass man jeweils den kleinsten Speicherausbau erhält, was 32 GB beim S6 edge/S6 und 16 GB beim S5 neo entspricht.

Vorteilhaft ist die Kombination aus Samsung TV und Smart-Phone, da die Geräte hervorragend miteinander verbunden werden können. Alle oben erwähnten Fernseher sind Smart-TVs, so dass man das geschenkte Mobiltelefon wunderbar verwenden kann, um via WLAN den Handy-Bildschirm auf den Fernseher zu werfen oder Musik zu streamen.

Wer kein neues Samsung Galaxy benötigt, kann das Telefon auch verkaufen und so den Kaufpreis des Fernsehers subventionieren bzw. reduzieren. Das Samsung Galaxy S6 edge kostet ca. 550€, das Samsung Galaxy S6 ca. 450€ und das Samsung Galaxy S5 neo ca. 330€ (alle Preise November 2015). Kauft man eines der günstigen Fernseher, können damit Reduktionen von über 10% erreicht werden. Bei den größeren und höherwertigen der JS-Serie sinkt der Rabatt durch den höheren Kaufpreis natürlich, bewegt sich aber noch im 5-10% Bereich.

Alle Details hat Samsung in ihren Teilnahmebedingungen zur Aktion „Frohe Zweinachten“ aufgeführt. Samsung promotet mit dieser Aktion also vornehmlich ihre Top-Modelle mit großen Diagonalen. Die 48‘‘-Modelle der oben angegebenen Fernseher sind nicht teilnahmeberechtigt. Anders war das bei der Cashback-Aktion „Herbstkino Special“, bei der man auch für kleinere Geräte einen Cashback erhalten hat.

Angebote vom teilnehmenden Händler Amazon

Einer der teilnehmenden Händler ist Amazon. Hierbei muss man genau darauf achten, dass man kein EU-Modell des beworbenen Fernsehers von einem Marktplatz-Händler erhält: daher genau auf die Modellbezeichnung achten und auf Hinweise wie „EU-Modell“ oder „ähnlich zu …“ achten.

Fernseher JS-Serie

SerieModelle
UE65JS9590UE65JS9590 (EUR 4.599,00)
UE78JS9590UE78JS9590 (EUR 9.846,00)
UE88JS9590UE88JS9590
UE55JS9090UE55JS9090 (EUR 2.371,00)
UE65JS9090UE65JS9090 (EUR 3.535,00)
UE55JS8590UE55JS8590 (EUR 1.914,50)
UE65JS8590UE65JS8590 (EUR 3.236,80)
UE55JS8090UE55JS8090

Fernseher JU-Serie

SerieModelle
UE55JU7590UE55JU7590 (EUR 1.629,00)
UE65JU7590UE65JU7590
UE78JU7590UE78JU7590
UE55JU7090UE55JU7090
UE65JU7090UE65JU7090
UE75JU7090UE75JU7090
UE85JU7090UE85JU7090 (EUR 9.053,10)

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Samsung JU6050 vs JU6450 – Vergleich der Samsung UHD Modelle JU6050 und JU6450

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Die Samsung Modelle JU6050 und JU6450 sind die Einsteiger-Geräte von Samsung mit UHD-Auflösung (auch 4K-Auflösung genannt) und bringen gegenüber der J-Serie mit Full-HD eine vierfache Auflösung des Displays mit. Was die genauen Unterschiede sind, welche Vor- und Nachteile das jeweilige Modell bietet und welche Ausstattung jeweils vorhanden ist, wird in diesem Artikel „Samsung JU6050 vs. Samsung JU6450“ erläutert.

Eine Gesamtübersicht über die J-Serie, JU-Serie sowie die höherwertige JS-Serie findet sich in dem Artikel Unterschiede der Samsung Fernseher: Serie J, JU, JS (Lineup 2015).

Im Folgenden führt der Artikel über die verschiedenen Themen, die für den Fernseher relevant sind.

Inhaltsverzeichnis

Abbildung Samsung UE65JU6050 163 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE75JU6450 189 cm (75 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)

Gemeinsamkeiten der Modelle JU6050 und JU6450

Die Gemeinsamkeiten der Modelle JU6050 und JU6450 werden in verschiedenen Unterkapiteln erläutert, so dass der geneigte Leser auch für ihn uninteressante Unterkapitel überspringen kann.

Bild

Die Modelle JU6050 und JU6450 gliedern sich alle in die Samsung Serie JU ein. Die JU-Serie wurde im Jahr 2015 von Samsung auf den Markt gebracht und bietet eine Vielzahl an Fernsehern nach dem Ultra-High-Definition-Standard (UHD) an.

Ein kurzer Ausflug zum UHD-Standard: UHD beschreibt viele Parameter, wovon einer die höhere Auflösung von 3840 x 2160 Pixel gegenüber Full-HD (1920 x 1080 Pixel) ist. Die Fernseher der JU-Serie reihen sich in die erste Stufe des UHD-Rollouts ein: UHD-1 Phase 1. Details zum UHD-Standard finden sich in dem Artikel UHD – alles Wissenswerte und alle Begriffe zum Ultra High Definition Format. UHD legt beispielsweise auch den Farbraum fest, der bei UHD-1 Phase 1 jedoch identisch zum Farbraum des Full-HD-Standards (BT.709) ist. Das bedeutet für die JU-Serie, dass derselbe Farbraum dargestellt werden kann wie bei der J-Serie und dem Full-HD-Standard. Erst die die JS-Serie von Samsung kann einen erweiterten Farbraum und damit ein größeres Farbspektrum („lebensechtere, knalligere Farben“) darstellen.

Das Ultra Clear Display, welches bei allen drei Modellen verbaut ist, ermöglicht einen besseren Kontrast sowie die Reduktion von Reflexionen aus dem Umgebungslicht gegenüber herkömmlichen Displays. Dadurch sind die Panels der Samsung JU-Serie alle matt / nicht spiegelnd (Samsung Infos zum Ultra Clear Display). Die Panels sind außerdem bei beiden Modellen flach und nicht curved und eignen sich daher perfekt, um unscheinbar an der Wand befestigt zu werden.

Jedes der Modelle hat die Funktion Micro Dimming Pro als Ausstattungsmerkmal. Mit Micro Dimming Pro wird mittels eines Bildprozessors jedes darzustellende Bild in 300 „Zonen“ aufgeteilt und ausgewertet. Nach der Auswertung des jeweiligen Bildausschnitts versucht der Bildprozessor den Kontrast, die Farben und die Schärfe zu verbessern. Das Bild wird also mittels Software aufgewertet, was bei den Samsung Fernsehern sehr gut gelingt. Details zu den Dimming-Arten, insbesondere der Ultimate Version findet sich in dem Artikel Local Dimming vs. Micro Dimming von homefuninc.com.

Beide Geräte können mit dem eingebauten Bildprozessor HD- und SD- Material auf UHD-Größe hochskalieren (UHD Upscaling) und so das Bild verbessern. Beim Upscaling wird ein mehrstufiger Prozess durchlaufen:

  • Analyse des Bildes
  • Detailverbesserungen (z.B. Kontrastverbesserung)
  • Hochskalierung auf UHD-Auflösung und
  • die Rauschreduktion

Die Modelle der JU6er Serie verfügen alle über ein 50 Hz Display, damit auch die beiden Modelle des Vergleichs. Das ist nicht optimal, weil manche Bildinhalte bei Bewegungen unscharf wirken können. Erst das Modell JU7090 hat ein 100 Hz Panel verbaut, welches diesen Effekt minimiert. Eine ausgezeichnete Erklärung zu LCDs und der Bildwiederholrate findet sich im hifi-forum unter 100Hz, 200Hz, 400Hz — LCDs und ihre Bewegungsunschärfe.

Eine weitere detailreiche Lektüre ist ein Beitrag von mike500 im hifi-forum zu allen „Display Vokabeln“ und Bildeinstellungen zu Samsung Fernsehern.

Ton

In beiden Modelle JU6050 und JU6450 sind zwei Stereo-Lautsprecher verbaut, die einen erstaunlich vollen Klang liefern und nicht – wie in der Anfangszeit der Flachbildfernseher – blechern klingen. Mit einer Ausgangsleistung von 2 x 10 Watt reicht die Tonqualität für das einfache Fernsehen.

Für mehr Volumen sorgt eine passende Soundbar, welche von Samsung passend zur JU-Serie hergestellt wird. Der Artikel Soundbars der HW-J Serie von Samsung führt alle Modelle auf und erläutert übersichtlich die Unterschiede. Der Anschluss erfolgt via digitalen optischen Audioausgang, HDMI. Nur beim Modell JU6450 kann die Soundbar auch drahtlos via Bluetooth verbunden werden.

Bei beiden Modellen ist ein Dolby Digital Plus- sowie ein DTS-Dekoder (DTS Studio Sound/DTS Premium Sound 5.1) vorhanden, so dass man auch die hochwertigen Tonspuren von DVDs und Blurays dekodieren kann.

Konnektivität

Die Anschlussmöglichkeiten sind beim JU6050 und JU6450 fast identisch, die Unterschiede werden unten herausgestellt. Beide Geräte haben:

  • 3 HDMI-Eingänge mit 50/60p Unterstützung
  • 2 USB-Eingänge
  • ein Komponenteneingang (YPbPr),
  • ein Composite (FBAS) Eingang,
  • ein Kopfhörer-Ausgang (Klinke)
  • einen Mobile High-Definition Link (MHL)
  • einen Ethernet Anschluss via RJ45
  • integriertes WLAN
  • ein CI+-Slot (Version 1.3) für Module und Smartcards zum Entschlüsseln von TV-Sendern.

Es sind ebenso zwei Antenneneingänge vorhanden; einer für DVB-S und einer für DVB-T/C. Beide Modelle verfügen über einen Triple-Tuner (DVB-T/C/S) zum Empfang von Satelliten-, terrestrischem und Kabel-Fernsehen.

Ausstattungsmerkmale

Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal bei beiden Geräten ist der integrierte digitale Videorekorder (PVR), mit dem man Aufnahmen programmieren oder via Timeshift das laufende Fernsehprogramm anhalten kann. Mit einem kompatiblen USB-Stick oder einer kompatiblen Festplatte können die digitalen Programme aufgenommen werden.

Beide Modelle sind Smart-TVs mit dem in 2015 vorgestellten Betriebssystem Tizen. Als Basis dient ein Quadcore-Prozessor, der Apps und die ganze Menüführung sehr schnell und reaktionsfreudig macht. Streaming von Filmen via Internet oder aus dem heimischen Netzwerk klappt mit den Geräten ausgezeichnet. Unter anderem sind Apps für Amazon Instant Video, Netflix und Youtube vorhanden. Als Streaming kann man auch die HbbTV Fähigkeit bezeichnen, so dass man sich die Mediatheken der Fernsehsender direkt auf dem Fernseher anschauen kann.

Der JU6050 und der JU6450 haben einen integrierten Mediaplayer, der sehr viele Formate wiedergeben kann. Dazu gehören u.a. DivX, mpeg4 und der beliebte H.264 Codec. Ebenso unterstützen beide Fernseher den Nachfolger H.265 / HEVC (Main, Main10, Main4:2:2 10). Damit sind beide Modelle für die Zukunft gerüstet, denn der H.265 Codec ist effizienter und wird ab 2015 eine höhere Verbreitung, insbesondere durch das Streaming, finden.

Mit der Internet- und Smart-TV-Fähigkeit haben beide Modelle einen integrierten Webbrowser, mit dem man sehr bequem vom Sofa aus auf dem großen Bildschirm surfen kann. Mit der 2015er Generation sind die Prozessoren so schnell, dass es sich so anfüllt wie auf einem Computer. Eine kompatible Tastatur für Samsung Fernseher ist hilfreich und ermöglicht schnellere Eingaben von Webadressen als über die klassische Fernbedienung.

Ein weiteres Feature zum geteilten Bild bieten beide Modelle mit dem Screenmirroring. Dadurch lässt sich der Inhalt von Smartphones und Tablets drahtlos auf den Fernseher übertragen (kurze Funktionsweise zu Screenmirroring von Samsung).

Mit dem Spielemodus kann man auch Konsolenspiele ohne Latenz spielen. Laut der Datenbank von www.displaylag.com bewegt sich im Spielemodus der Input-Lag bei ca. 30 ms. Zum Spielen auf der Konsole oder vom PC ein guter Wert.

Über die optional erhältliche Kamera Samsung VG-STC5000 lassen sich beide Fernseher zur Videotelefonie aufrüsten. Die Telefonate werden dabei über Skype geführt und man sieht das gegenüber – falls Videotelefonie aktiviert ist – auf dem großen Bildschirm.

Testberichte

Häufig sind die Berichte von Käufern von Fernsehern sehr gut, weil diese Fernseher zu Hause aufstellt sind und nicht unter „Laborbedingungen“ getestet werden.

JU6050

Ein sehr guter und ausführlicher Testbericht zum JU6050 eines begeisterten Käufers lobt viele positive Punkte und moniert nur die Blickwinkelstabilität des Displays. Ein anderer Käufer wiederum klagt in seiner Produktrezension zum JU6050 über die langsame Reaktion bei Senderwechseln, der Apps und dem Einfrieren von Streaming-Inhalten. Eventuell hat er ein „Montagsgerät“ erwischt, da in der ersten Rezension von einem reaktionsfreudigen Fernseher gesprochen wurde.

JU6450

Beim JU6450 lobt ein Käufer die hervorragenden Schwarzwerte des JU6450 und kann beispielsweise keine Probleme und Schlieren durch das 50 Hz Panel feststellen. Ein weiterer (Test-)Käufer des JU6450 moniert genau das 50 Hz Display, welches bei schnellen Bewegungen für Schlierenbildung sorgt.

Hier hilft es also, sich im Geschäft selber ein Bild von dem Fernseher und der Bildqualität oder einen Fernseher zu bestellen und die Bildqualität zu testen.

Unterschiede der Modelle JU6050 und JU6450 (JU6050 vs. JU6450)

Der auffälligste Unterschied ist das Gehäuse und der Standfuß der beiden Modelle. Der Samsung JU6050 ist komplett in schwarz gehalten und hat den Standfuß-Typ „Y-Feet“, also nicht mittig, sondern an den Seiten angebracht. Beim Modell JU6450 ist das Gehäuse ebenfalls in schwarz, jedoch ist an der unteren Kante ein metallic-Streifen zu sehen (Design: Metal-Line). Der Standfuß ist ebenfalls wie die Kante in silber, jedoch in der Form „Plate T-Shape“, welche zentriert unter dem Fernseher steht.

Abbildung Samsung UE65JU6050 163 cm (65 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)
Abbildung Samsung UE75JU6450 189 cm (75 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, Smart TV)

Der Picture Quality Index (PQI) ist beim Samsung JU6050 mit 800 angegeben. Der Wert ist ein durch Samsung selber berechneter Wert, dessen Formel „geheim“ ist. Es gilt jedoch: je höher der Wert, umso höher die Bildqualität (laut Samsung). Der PQI beträgt beim Modell JU6450 900. Vermutlich kommt der höhere Wert beim J6450 durch die Eigenschaft „Auto Motion Plus“, welche die Schlierenbildung der LCDs reduzieren soll, in dem es schwarze Zwischenbilder einfügt (das hifi-forum zu Auto Motion Plus). Ebenso wird als weiteres Merkmal PurColor angegeben, welches die Farbintensität erhöhen soll.

Im Gegensatz zum JU6450 hat das Modell JU6050 kein integriertes Bluetooth. Damit entfallen beispielsweise Szenarien wie der drahtlose Anschluss einer kompatiblen Soundbar. Eine passende Soundbar der HW-J Serie von Samsung kann man aber auch via HDMI oder optischem Audioeingang anschließen.

Der JU6050 hat insgesamt 3 x HDMI– und 2 x USB-Anschlüsse. Der JU6450 hingegen hat jeweils einen Anschluss mehr (4 x HDMI, 3 x USB). Relevant ist das natürlich nur, wenn man viele Geräte hat, die man direkt, also ohne Receiver anschließen will.

Bei der Konnektivität via WLAN hat Samsung beim JU6050 ein älteres WLAN-Modul verbaut, welches mit dem WiFi-Standard 802.11n „nur“ 300 MBit brutto unterstützt. Das Modell JU6450 hat ein neueres Modul für den WiFi-Standard 802.11ac verbaut, mit dem man theoretisch mit 1,3 Gbps übertragen kann. Interessant ist dies für die drahtlose Verbindung zu einem 802.11ac Router. Der Fernseher verbindet sich natürlich auch zu älteren Routern ohne 802.11ac. Beim Fernseher oder Streaming werden i.d.R. keine Datenraten größer 25-50 MBit benötigt, daher ist das ältere WLAN-Modul eigentlich ausreichend.

Auf dem hochauflösenden Display des JU6450 lassen sich via Multi-Link Screen neben dem Fernsehbild per split-screen gleichzeitig Apps aus Tizen darstellen. Auf der einen Hälfte kann man ein TV-Programm sehen und auf der anderen Hälfte beispielsweise Smart-TV Funktionen wie den Webbrowser verwenden. Eine kleine Demonstration zum Multilink Scren von einem 2014er-Modell findet sich bei Youtube. Dieses Ausstattungsmerkmal bietet der JU6050 nicht.

Beim Modell JU6050 ist die Fernbedienung TM1240a als Zubehör enthalten, beim JU6450 ist es die Fernbedienung des Typs TM1250a. Der Typ 1240a ist ein wenig kleiner, enthält vier (unwichtige) Sonderfunktionstasten weniger (die Funktion ist jedoch über das Menü erreichbar, z.B. PictureSize) und hat keine farbigen Tasten für die Lautstärke, Programmwechsel und den SmartHub.

Bilddiagonale

Das Samsung Modell JU6050 ist in den Bilddiagonalen 40‘‘, 48‘‘, 55‘‘ und 65‘‘ erhältlich. Das Modell JU6450 hat deutlich mehr Auswahl bei der geeigneten Größe des Panels: 40‘‘, 48‘‘, 50‘‘, 55‘‘, 60‘‘, 65‘‘ und gewaltige 75‘‘.

Die Modellbezeichnungen lauten jeweils:

  • UE40JU6050, UE48JU6050, UE55JU6050, UE65JU6050
  • UE40JU6450, UE48JU6450, UE50JU6450, UE55JU6450, UE60JU6450, UE65JU6450, UE75JU6450

Fazit

Zwischen den Modellen JU6050 und den Modellen JU6450 bestehen kleine Unterschiede in der Bildqualität und Ausstattung. Wer ein marginal besseres Bild, die Bluetooth Funktion, mehr HDMI- und USB-Anschlüsse, schnelleres WLAN sowie die Multi-Link Screen Funktion nicht missen will, sollte zum Modell JU6450 greifen. Ansonsten erhält man auch mit dem Modell JU6050 einen guten UHD-Fernseher.

Aktuelle Angebote

Für einen schnellen Preisvergleich/Preisüberblick sind die aktuellen Preise der Modelle JU6050 und JU6450 bei Amazon ermittelt und unten dargestellt. Manchmal erhält man das höherwertige Modell JU6450 mit derselben Bildschirmdiagonale zum ähnlichen Preis wie das Modell JU6050.

SerieModelle
JU6050UE40JU6050 (EUR 499,95)
UE48JU6050 (EUR 619,00)
UE55JU6050 (EUR 819,00)
UE65JU6050 (EUR 1.789,00)
JU6450UE48JU6450 (EUR 649,00)
UE50JU6450 (EUR 679,00)
UE55JU6450 (EUR 819,00)
UE60JU6450 (EUR 1.449,00)
UE65JU6450 (EUR 1.848,90)
UE75JU6450 (EUR 3.689,00)

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Samsung „Das Beste gleich zu Beginn“– Neujahrs-Promo 2016 für ausgewählte UHD TVs – bis 350€ als Gutschein erhalten

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Für ausgewählte Fernseher hat Samsung eine Neujahrs-Promotion in 2016 gestartet: „Das Beste gleich zu Beginn“.

Samsung bzw. die teilnehmenden Händler bieten den Käufern ausgewählter hochwertiger Samsung UHD-Fernsehern einen Geschenkgutschein in Höhe von bis zu 350€ an. Die Neujahrs-Promotion umfasst mehrere Fernseher – sowohl „flat“ als auch „curved“. Welche Modelle enthalten sind und welche Händler teilnehmen, führt der Artikel im Folgenden auf.

TV-Aktion „Das Beste gleich zu Beginn“ – ausgewählte Modelle aus JS-Serie und JU-Serie

Pünktlich nach Neujahr beginnt die Promotion „Das Beste gleich zu Beginn“. Der Aktionszeitraum läuft vom 02.01.2016 bis zum 16.01.2016. Kauft man sich bei einem teilnehmenden Händler eines der unten aufgeführten Geräte, erhält man einen Geschenkgutschein durch den teilnehmenden Händler in Höhe von bis zu 350€.

Im Gegensatz zu den vorherigen Aktionen zu Ende 2015 erhält man also keine Dreingabe von Samsung selber, sondern kann sich über den Gutschein etwas Zusätzliches beim jeweiligen Händler kaufen. Der Gutschein wird in der Regel später bereitgestellt und muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums eingelöst werden. Hierzu liest man sich am Besten die Bedingungen beim jeweiligen Händler durch.

Es bietet sich zum Fernseher beispielsweise der Kauf eines passenden Samsung Bluray-Players, eines Samsung Home-Theater Systems oder einer Samsung Soundbar an. Details zu passenden Samsung Soundbars HW-J aus dem Modelljahr 2015 finden sich unter Samsung Soundbar HW-J Serie für den TV – Unterschiede und Vergleich der Modelle Lineup 2015. Wer die genauen Unterschiede der beworbenen Fernseher-Modelle erfahren möchte, kann sich den Artikel „Samsung 2015 Fernseher Serie J, Serie JU, Serie JS: Unterschiede und Vergleich im Lineup 2015“ mit allen Details durchlesen.

Hochwertige 55‘‘ und 48‘‘ Fernseher von Samsung

Samsung fördert bei dieser Promotion den Verkauf der höherwertigen Fernseher mit einer Bilddiagonale von 55‘‘ und 48‘‘. Alleine beim JU7090 wird auch die Variante mit 40‘‘ mit einem Geschenkgutschein unterstützt.

Die folgenden Modelle der hochwertigen JS-Serie sind bei der Aktion teilnahmeberechtigt:

  • JS9090: UE55JS9090QXZG, UE48JS9090QXZG
  • JS8590: UE55JS8590TXZG, UE48JS8590TXZG
  • JS8090: UE55JS8090TXZG
Abbildung Samsung UE65JS9090 (EU-Modell UE65JS9000) SUHD/4K Curved LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE65JS8590 (hier: EU Modell UE65JS8500) Curved SUHD TV, 165 cm (65 Zoll) 1900 Hz

Aus der JU-Serie (Oberklasse-Fernseher) findet man folgende Liste:

  • JU7590: UE55JU7590TXZG, UE48JU7590TXZG
  • JU7090: UE55JU7090TXZG, UE48JU7090TXZG, UE40JU7090TXZG
Abbildung Samsung UE65JU7590 UE65JU7590TXZG
Abbildung Samsung UE85JU7090 (EU-Modell UE85JU7000) UHD/4K LED Smart-TV

Teilnehmende Händler und direkte Angebote

Teilnehmende Händler sind laut Samsungs Ankündigung zur Aktion „Das Beste gleich zu Beginn“ die Folgenden:

  1. MediaMarkt
  2. Saturn
  3. Expert
  4. Electronic Partner
  5. Euronics
  6. Medimax
  7. Cyberport
  8. Otto

Die teilnehmenden Händler, die Angebotsseiten sowie die Direkt-Links zu den jeweiligen Produktseiten lassen sich in der unten stehenden Tabelle einsehen. Teilweise unterscheiden sich die Angebote der jeweiligen Händler um dreistellige Beträge, daher ist ein Preisvergleich ratsam. Zu beachten ist, dass jeweils Versandkosten in unterschiedlicher Höhe je nach Händler anfallen können. Hat man sich also für einen Händler entschieden, sollte man die Gesamtkosten noch einmal vergleichen.

Durch die Geschenkgutscheine erhält man bei den teueren Modellen der JS- und JU-Serie ca. 10% als Geschenkgutschein für den Kauf. Bei den günstigeren Modellen der JU-Serie sind es dann etwa 15% des Kaufpreises als Geschenkgutschein.

Händler,

Samsung-Modelle 

JS9090 JS8590 JS8090 JU7590 JU7090
Cashback 55“ = 350€

48“ = 250€

55“ = 300€

48“ = 200€

55“ = 250€

 

55“ = 300€

48“ = 200€

55“ = 200€

48“ = 150€

40“ = 150€

MediaMarkt UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Saturn UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Expert UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Electronic Partner UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Euronics UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Medimax UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Cyberport UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Otto UE55JS9090

UE48JS9090

UE55JS8590

UE48JS8590

UE55JS8090 UE55JU7590

UE48JU7590

UE55JU7090

UE48JU7090

UE40JU7090

Vergleichs-Angebote bei Amazon

Eine gute Übersicht über die Markt-Preise bei Amazon bietet die unten stehende Auflistung. So kann man direkt die Preise mit einem der oben stehenden Händlern vergleichen und prüfen, ob sich der Geschenkgutschein überhaupt lohnt.

Prüfen muss man bei Amazon jeweils, ob es sich um ein EU-Modell handelt. Der folgende Artikel zeigt auf, was EU-Modelle genau sind: Samsung 2015 Fernseher Serie J, Serie JU, Serie JS: Unterschiede und Vergleich im Lineup 2015. Die EU-Modelle sind in der Regel günstiger als die „deutschen“ Modelle, kommen jedoch mit einem kleineren Feature-Umfang, was auch den günstigeren Preis rechtfertigt. Mittels einer Service-Fernbedienung (siehe o.a. Artikel) lassen sich die EU-Modelle zu einem „deutschen“ Modell umfunktionieren. In der Regel erlischt damit jedoch die Garantie, weil Software-Änderungen am Gerät vorgenommen wurden. Betrachtet man die Preise in der unteren Liste, kann ein EU-Modell (mit etwas Risiko) deutlich attraktiver als der oben angegebene Geschenkgutschein sein.

Fernseher JS-Serie

SerieModelle
UE55JS9090UE55JS9090 (EUR 2.299,00)
UE48JS9090UE48JS9090 (EUR 1.998,00)
UE55JS8590UE55JS8590
UE55JS8090UE55JS8090

Fernseher JU-Serie

SerieModelle
UE55JU7590UE55JU7590 (EUR 1.688,90)
UE48JU7590UE48JU7590 (EUR 1.397,90)
UE55JU7090UE55JU7090 (EUR 1.775,00)
UE48JU7090UE48JU7090
UE40JU7090UE40JU7090

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Unterschiede der Western Digital Elements Portable, My Passport Ultra, Metal Edition und Wireless – externe Festplatten im Vergleich

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Externe, portable Festplatten bieten einfach Möglichkeiten große Datenmengen immer dabei zu haben, dienen als Backup-Festplatten, die einfach verstaut werden können oder als kleiner und leiser Speicher im 2,5“-Format für die Fritzbox und den Fernseher mit einem USB-Anschluss.

Western Digital als namenhafter Hersteller von portablen kompakten Festplatten bietet eine breite Produktpalette für verschiedene Anwendungsfälle: Elements Portable für den einfachen Einsatz am Computer/Notebook, der Fritzbox oder am Fernseher, die My Passport Ultra Serie mit erweiterter Garantie und zusätzlicher Software, die My Passport Ultra Metal Edition mit robustem Gehäuse und die My Passport Wireless mit Wireless Funktionalität, integriertem Akku und SD-Card-Slot für den wirklich portablen Einsatz. Alle Festplatten verfügen über einen USB-Anschluss nach dem USB3.0-Standard. An einem USB 2.0 können die Festplatten natürlich auch betrieben werden, aber entsprechend etwas langsamer. Insbesondere die WD Elements Portable oder auch die My Passport Ultra Serie ist für den Einsatz als Medium für den Fernseher (Abspielen von Medien oder Speichern des TV-Programms) geeignet. Im Artikel Festplatte und USB-Stick passend für LG Fernseher / LG TV mit Time Machine und Time Machine II sowie im Artikel USB-Stick und Festplatte passend für Samsung Fernseher und PVR werden die Festplatten für LG und Samsung erwähnt.

Der Artikel zeigt die Unterschiede der jeweiligen Modelle von Western Digital auf, vergleicht übersichtlich die verschiedenen Varianten und stellt die Performance der verschiedenen Modelle mittels eines Benchmarks dar.




Western Digital Elements Portable

Die Western Digital Elements Serie bietet verschiedene Kapazitäten in einem schwarzen Kunststoff-Gehäuse. Man kann zwischen verschiedenen Größen wählen, die je nach Kapazität unterschiedliche Abmessungen haben. Unterschiedlich sind hier jeweils die Höhen des Gehäuses, weil Western Digital verständlicherweise bei höheren Kapazitäten HDDs mit mehr physischen Platten (Hard Disc Drive Platter) verbaut, also diejenigen Scheiben in der Festplatte, die die Daten speichern. Grundsätzlich sind die Gehäuse mit 111mm x 82mm recht kompakt; die Höhe variiert zwischen 15mm und 21mm und das Gewicht beträgt zwischen 130g und 230g.

  • 500GB, Höhe 15mm, Gewicht 130g, WDBUZG5000ABK
  • 750GB, Höhe 15mm, Gewicht 130g
  • 1TB, Höhe 15mm, Gewicht 130g, WDBUZG0010BBK
  • 1,5TB, Höhe 21mm, Gewicht 230g, WDBU6Y0015BBK
  • 2TB, Höhe 21mm, Gewicht 230g, WDBU6Y0020BBK

Vom Hersteller wird die externe Festplatte mit NTFS-formatiert geliefert. Damit lässt sich die Festplatte direkt mit Windows verwenden. Möchte man einen Mac oder Linux-Betriebssystem benutzen, ist ein Umformatieren notwendig, was jedoch sehr schnell geht.

Als Zubehör kommt ein USB 3.0 Kabel mit 40cm Länge und die Software Western Digital SmartWare Pro als Testversion mit. Mit der Software lassen sich Backups auf dem Computer konfigurieren, die auf der externen Festplatte oder sogar als Cloud-Backup in der persönlichen Dropbox abgelegt werden können.

Die Garantie des Herstellers bei der Elements Portable ist auf zwei Jahre beschränkt. Hat man einen Garantiefall durch einen Festplatten-Defekt, kann man über die WD Support-Seite die Seriennummer auf der Festplatte eine Abfrage starten. Benötigt man eine längere Garantie, sollte man zur My Passport Ultra Edition greifen.

In dem Gehäuse ist eine 2,5‘‘ Festplatte von Western Digital verbaut, leider ohne Details, welche vergleichbare HDD-Serie. Der USB-SATA-Controller ist leider fest aufgelötet, so dass der Ausbau nichts nützt, denn der Betrieb der Festplatte in einem Notebook oder Computer via SATA-Anschluss ist nicht möglich.

Mit einem Benchmark-Programm gibt das Modell Elements Portable mit einer 2TB Kapazität sehr gute Werte bei sequentiellem Lesen und Schreiben aus. Getestet wurde mit einem Lenovo Thinkpad i5 mit integriertem USB 3.0 Controller. Hier sind Werte von knapp 100 MB/s schreibend und lesend durchaus möglich. Für das Backup großer Datenmengen also ideal. Für die initiale Sicherung von 100 GB Daten benötigt man also knapp 20 Minuten.

Benchmark zur Western Digital Elements Portable, 2TB Version an USB 3.0
Benchmark zur Western Digital Elements Portable, 2TB Version an USB 3.0

Der USB 3.0 Standard sieht eine maximale Brutto-Übertragungsrate von 5 GBit/s (625 MB/s) vor; nach Protokolloverhead sind jedoch maximal etwa 400 MB/s für die reine Datenübertragung erreichbar. Bei der Western Digital externen Festplatte stößt also einfach die HDD selber an ihre Grenzen und nicht der Anschluss. 100 MB/s sind jedoch ein hervorragender Wert für eine klassische Festplatte (mit drehender Spindel). SSD Festplatten würden sicherlich höhere Datenübertragungen ermöglichen.

Verständlicherweise variiert der Preis abhängig von der Kapazität. In den Bereichen 1,5TB und 2TB erhält man aktuell ein gutes Preis/Kapazitätsverhältnis. Benötigt man tatsächlich nur eine kleine Festplatte von 500GB, kann man natürlich auch zum kleinsten Preis greifen. Western Digital bietet auch teilweise zusätzlich eine Tasche zum Transport der Festplatte an, die jedoch einen kleinen Aufpreis bedeutet.

 

Western Digital My Passport Ultra

Die Western Digital My Passport Ultra Serie ist dem Grunde nach eine Erweiterung der Elements Portable. Ultra steht hierbei jedoch nicht für höhere Übertragungsraten, sondern für eine Erweiterung der Garantie, einer Farbauswahl und einer größeren Beigabe beim Zubehör. Das Gehäuse ist auch hier in Kunststoff gehalten. Western Digital lässt sich leider nicht darüber aus, ob gleiche Festplatten-Modelle verbaut werden.

Im Vergleich zur Elements Portable findet man hier auch eine 3TB-Version und erhält so also deutlich höhere Kapazitäten, wenn nötig. Auch hier unterscheiden sich die Abmessungen je nach Kapazität (111mm x 82mm):

  • 500GB, Höhe 15mm, Gewicht 150g
  • 1TB, Höhe 15mm, Gewicht 150g
  • 2TB, Höhe 21mm, Gewicht 230g
  • 3TB, Höhe 21mm, Gewicht 230g

Alle Kapazitäten sind mit unterschiedlichen Farben zu haben. Wer es also bunt mag, kann zur Ultra-Serie greifen. Western Digital bietet mit der Modellpalette 2015/2016 folgende Farben an:

  • Mattschwarz (wie Elements Portable)
  • Königsblau
  • Wildkirsche
  • Brilliantweiß

Wie bei der Elements Portable hat die Ultra Serie einen USB 3.0 Anschluss und wird mit einem 40cm langen USB 3.0 Kabel geliefert (erkennbar an der blauen Farbe im Anschluss selber). Ebenfalls wird die Festplatte als NTFS-formatiert ausgeliefert. Die Backup-Software Smartware Pro ist hier im Lieferumfang enthalten. Einen kleinen Test zur Smartware Pro hat der unsicherheitsblog.de gemacht.

Gegenüber des Modelles Elements Portable hat die Reihe My Passport Ultra noch ein Sicherheitsfeature verbaut. Die Festplatte kann über den Controller eine Hardware-Verschlüsselung der Daten mit einem 256-Bit AES Verfahren durchführen. Das bedeutet, dass man die Daten mit einem Passwort schützen kann und bei einem Verlust oder Diebstahl der Festplatte niemand die Daten ohne das Passwort auslesen kann. Vorteil hierbei ist die Verschlüsselung über die Festplatte selber, so dass man keine zusätzliche Software (wie Truecrypt (veraltet) oder Bitlocker) auf seinem Computer benötigt und das Ganze für den Benutzer transparent beim Zugriff auf die Festplatte abläuft. Man benötigt natürlich ein Programm von Western Digital (Anleitung zur Einrichtung von WD Security und WD Drive Utilities). Bei Heise gibt es einen Bericht über Festplatten mit eingebauter Verschlüsselung. Ebenso interessant ist eine Frage bei security.stackexchange.com wie sicher die Verschlüsselung von WD ist. Bei der Suche nach Antworten werden einige Vermutungen zum Verfahren angestellt, welche ausführlich diskutiert werden. Ein Risiko bei der Verschlüsselung: sollte die Festplatte einen Controller-Fehler haben, kann ein Data-Recovery-Unternehmen zwar die Daten physisch von der Festplatte lesen; aufgrund der Verschlüsselung mit einem in der Hardware gespeicherten Schlüssel kommt man aber faktisch nicht mehr an die unverschlüsselten Daten heran.

Ein Benchmark mit einer USB 3.0 My Passport Ultra Festplatte von WD ergibt sequentielle Übertragungsraten von ca. 87 MB/s lesend und schreiben. Hier wurde dasselbe Benchmark-Setup gewählt wie bei der Elements Portable oben: ein Thinkpad Notebook mit i5 Prozessor an einem USB 3.0 Port. Deutlich wird hier also, dass Ultra nicht zwangsläufig schneller bedeutet. Außerdem kann man ableiten, dass Western Digital in der Elements und Ultra Version unterschiedliche Laufwerke verbaut. Knapp 90 MB/s sind für ein externes Laufwerk jedoch auch weiterhin erstklassig.

WD MyPassport Ultra USB3 Benchmark 2TB
Benchmark zur Western Digital My Passport Ultra, 2TB Version an USB 3.0

Erwähnenswert ist noch die um ein Jahr auf 3 Jahre verlängerte Garantiezeit von Western Digital bei der Ultra Serie. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass bei einem Defekt auch nach zwei Jahren noch ausgetauscht wird, sollte zur Ultra-Serie greifen.

 

Western Digital My Passport Ultra Metal Edition

Die My Passport Ultra Metal Edition hat denselben Funktionsumfang wie die Ultra Serie: ein USB 3.0 Anschluss, ein 40 cm langes Kabel und die WD SmartWare Pro Software. Ebenso ermöglich die Festplatte die Verschlüsselung via Hardware und man erhält eine Garantie von 3 Jahren.

Der entscheidende Unterschied ist das Gehäuse, welches nicht als Kunststoff, sondern als Metallgehäuse geliefert wird. Damit ist die Festplatte robuster; ob sie bei einem Sturz weniger stark beschädigt wird, ist jedoch fraglich. Die Ultra Metal Edition hat eine kleinere Auswahl an Kapazitäten und Farben. Die Maße sind ein wenig kompakter (110mm x 80mm) als bei der Ultra-Serie, jedoch ist die Festplatte aufgrund ihres Metallgehäuses etwas schwerer:

  • 1TB, Höhe 13,5mm, Gewicht 162g
  • 2TB, Höhe 18,8mm, Gewicht 240g

Folgende Farben sind erhältlich:

  • Blau-schwarz (1TB: WDBTYH0010BBA, 2TB: WDBEZW0020BBA)
  • Silber (1TB: WDBTYH0010BSL, 2TB: WDBEZW0020BSL)

 

My Passport Wireless

Für den dem Wort nach portablen Einsatz ist die Western Digital My Passport Wireless gedacht. Über einen integrierten Akku kann die Festplatte stand-alone ein WLAN-Netzwerk aufbauen oder als Datenablageort für SD-Karten dienen und kann damit für Fotografen oder auf Reisen verwendet werden. Aber der Reihe nach:

Wie bei allen My Passport Festplatten ist ein USB 3.0 Anschluss vorhanden, so dass man die WD My Passport Wireless auch wie üblich an einen Computer anschließen kann. Das ist nützlich, wenn man die Festplatte initial schnell betanken will. Zusätzlich hat die My Passport Wireless jedoch auch einen Mini-Computer mit einem Cortex-A8 SOC, 512MB RAM, 128MB internem Flash-Speicher sowie einem 3400 mAh integrierten Akku (Details bei techradar.com).

Mit dem integrierten Rechner kann die My Passport Wireless ein drahtloses Netzwerk (WLAN nach Standard 802.11n, max. 600 MBit/s) aufbauen. An das aufgebaute WLAN können sich bis zu 8 Geräte anmelden (auch via WPS). Über das WLAN lässt sich beispielsweise die Internetverbindung eines anderen Geräts im Netzwerk teilen, die Festplatte als Netzwerk-Speicher im WLAN verwenden oder sogar ein DLNA-Server von der Festplatte selber und damit Streams von vorhandenen Filmen, Musik oder Bilder auf der Festplatte erzeugen. Laut WD lassen sich so 4 HD-Streams gleichzeitig (bei gutem WLAN-Empfang) von der Festplatte auf mehreren Geräte abspielen. Wo mehrere Menschen zusammenkommen und unabhängige Videostreams schauen wollen, bietet sich also die Festplatte an, z.B. auf längeren Auto- oder Zugfahren in Gruppen. Alternativ kann man natürlich auch ein adhoc-NAS aufbauen, um Dateien auszutauschen.

Hervorzuheben ist der integrierte SD-Kartensteckplatz, bei dem man von SD-Karten den Inhalt auf die Festplatte kopieren oder verschieben kann. Mit einer Konfigurationseinstellung kann dies auch automatisch erfolgen. Einsatzzweck ist hier sicherlich der komplett mobile Einsatz für Fotografen, die geschossene Fotos auf die Festplatte übertragen wollen, um direkt eine Sicherung anzulegen oder die Karte wieder freizumachen. Mit dem integrierten Akku ist der mobile Speicher tatsächlich für einige Stunden völlig unabhängig von einem Stromanschluss zu betreiben. WD gibt Laufzeiten von bis zu 6 Stunden für Video-Streaming und bis zu 20 Stunden als Standby-Zeit an.

Kompatible SD-Karten sind SD-, SDHC- und SDXC-Karten. Das Interface kann mit bis zu 25 MB/s auslesen. Was es damit nicht unterstützt sind Geschwindigkeiten nach UHS-I- und UHS-II-Standard. In der WD-Community gibt es eine längliche Diskussion zur Kompatibilität von SD-Karte und den Standards. Benutzer haben bestätigt, dass beispielsweise 32 GB SDHC-Karten, sowie 64 GB und 128 GB Versionen problemlos gelesen werden.

Eine Einschränkung ist, dass es teilweise exklusive Betriebsmodi gibt: wenn die Festplatte via USB-Anschluss an einem Notebook hängt, lässt sich kein WLAN aufbauen. Dann ist die Festplatte also direkt mit dem Computer verbunden und die Verwendung des Streamings ist nicht möglich.

Für die Linux-Nutzer sei erwähnt, dass man auf die Festplatte via WLAN auch Dienste wie ssh, rsync, ftp und samba zum Zugriff auf die im Netzwerk liegenden Daten (Details in einer Kundenfrage bei Amazon) verwenden kann.

Die ausführliche Kritik eines Käufers (Verwendungszweck Fotografie) zeigt einige negative Punkte und auch Benchmarks der WD My Passport Wireless auf. Eine weitere Kundenrezension mit dem Schwerpunkt Fotoshooting und direkte Sicherung auf die Festplatte findet nur positive Kritik zu WD My Passport Wireless. Es ist also von der persönlichen Nutzung abhängig, ob man mit dem Festplatten-Speicher glücklich wird oder nicht.

Die Festplatte ist in ein Kunststoff-Gehäuse in grau und schwarz eingelassen und ist in mehreren Kapazitäten zu haben (Maße jeweils 127mm x 86mm):

  • 500GB, Höhe 21,8mm, Gewicht 250g, WDBLJT5000ABK
  • 1TB, Höhe 24,4mm, Gewicht 270g, WDBK8Z0010BBK
  • 2TB, Höhe 29,8mm, Gewicht 350g, WDBK8Z0010BBK

Als Zubehör wird neben dem USB 3.0 USB-Kabel noch ein externes USB-Netzteil mitgeliefert, um den integrierten Akku unabhängig von einem Computer aufladen zu können. Western Digital gibt eine Garantie von 2 Jahren auf das Modell My Passport Wireless.

Wer eine wirklich mobile Festplatte (z.B. als Fotograf zu Sicherungszwecken) benötigt, findet mit der My Passport Wireless ein umfangreiches Produkt, welches viele Zwecke erfüllt.

 

Blick in das Gehäuse einer externen Western Digital My Passport

Häufig kommt die Frage auf: „Kann ich das Gehäuse einer Western Digital Elements oder My Passport öffnen und die eingebaute Festplatte einfach in meinem Notebook verwenden?“. Öffnen kann man das Gehäuse, jedoch findet man eine Festplatte vor, die einen aufgelöteten USB-Controller hat und keine SATA-Schnittstelle. Western Digital macht dies vermutlich, um einerseits die Gehäuse kompakter machen zu können und sicherlich auch um Kosten bei der Herstellung einzusparen (kein SATA-Anschluss notwendig).

 

Western Digital Elements 1TB 2,5'' Gehäuse
Western Digital My Passport 1TB 2,5“ Gehäuse

Western Digital Elements 1TB USB-Anschluss
Western Digital My Passport 1TB USB-Anschluss

Öffnet man das zusammengesteckte Gehäuse, sieht man, dass sich eine 2,5“ Festplatte in dem Gehäuse befindet, welche mittels Gummihaltern fest in das Gehäuse gepresst ist, so dass die Festplatte nicht klappert.

Western Digital My Passport 1TB Oberteil abgehoben
Western Digital My Passport 1TB Oberteil abgehoben

Western Digital My Passport 1TB Unterteil entfernt
Western Digital My Passport 1TB Unterteil entfernt

Mit einem genauen Blick auf die Anschlüsse sieht man, dass die Festplatte ein Controller-Board hat, welches den USB 3.0-Anschluss direkt aufgelötet hat. Von SATA ist hier nichts zu sehen.

Western Digital My Passport 1TB Festplatte Anschlüsse
Western Digital My Passport 1TB Festplatte Anschlüsse

Western Digital My Passport 1TB Festplatte
Western Digital My Passport 1TB Festplatte

Wer seine Playstation mit einer größeren 2,5“ Festplatte aufrüsten möchte, der sollte in jedem Fall von einer externen Western Digital Festplatte absehen, da hier kein SATA- vorhanden ist, sondern nur ein USB-Anschluss.

Fazit

Western Digital bietet mit seinen kompakten externen Festplatten im 2,5“ Format eine breite Einsatzmöglichkeit, sei es als Backup-Medium, externer Speicher, NAS-Erweiterung oder sogar als vollständig mobiler Speicher mit eigener Stromversorgung. Einzig der Preis und der Einsatzzweck des jeweiligen Nutzers ist ausschlaggebend, welches Modell man wählt.

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Samsung „GET MORE: WINNERS“– Mehrwertsteuer zurück für ausgewählte TVs und Soundbars

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Eine kurze Aktion über nur wenige Tage hat Samsung mit seiner „GET MORE: WINNERS“ Promotion gestartet. Welche die genauen teilnehmenden Geräte sind und was man wie erhalten kann, zeigt der Artikel im Detail auf.

TV- und Soundbar-Aktion „GET MORE: WINNERS“ – ausgewählte TV-Modelle aus JS Serie hochwertige Soundbars der HW-J Serie

Im Aktionszeitraum vom 03.03.2016 bis 05.03.2015 bietet Samsung auf jeden gekauften Fernseher einer bestimmten Modellserie oder für bestimmte Soundbars eine Cashback-Aktion an: man erhält die Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis zurück, also 19% des Netto-Preises oder einfacher gesagt: nach dem Cashback von Samsung hat man nur den Netto-Kaufpreis bezahlt.

Die Aktion ist auf teilnehmende Händler begrenzt. Teilnehmende Händler sind laut Samsungs Ankündigung die Folgenden:

  1. Conrad
  2. Euronics
  3. Otto
  4. Alternate
  5. Mediamarkt

Hat man einen Aktions-TV oder eine Aktions-Soundbar gekauft, registriert man sich auf der Seite mehrwertpaket.com und gibt dort den genauen Modellcode an. Danach muss man noch einen Beleg einsenden und erhält das Cashback. Die genauen Teilnahmebedingungen sind bei Samsung zu finden.

Insgesamt eine sehr gelungene Aktion von Samsung mit etwa 20% Cashback auf hochwertige Fernseher und Soundbars. Solche hohen Cashbacks erhält man nur sehr selten.

TV-Modelle der Aktion – JS-Serie

Die folgenden Modelle der hochwertigen JS-Serie sind bei der Aktion teilnahmeberechtigt:

  • JS9590: UE65JS9590QXZG
  • JS9090: UE48 JS9090QXZG, UE55JS9090QXZG, UE65JS9090QXZG
  • JS8590: UE48JS8590TXZG, UE55JS8590TXZG, UE65JS8590TXZG

Wer die genauen Unterschiede der beworbenen Modelle erfahren möchte, kann sich den Artikel „Samsung 2015 Fernseher Serie J, Serie JU, Serie JS: Unterschiede und Vergleich im Lineup 2015“ mit allen Details durchlesen.

Exemplarisch sieht man hier die Bilder von Amazon:

Abbildung Samsung UE88JS9590 (EU-Modell UE88JS9500) SUHD/4K Curved LED
Abbildung Samsung UE65JS9090 (EU-Modell UE65JS9000) SUHD/4K Curved LED Smart-TV
Abbildung Samsung UE65JS8590 (hier: EU Modell UE65JS8500) Curved SUHD TV, 165 cm (65 Zoll) 1900 Hz

Soundbar-Modelle der Aktion – HW-J

Zusätzlich oder separat sind auch die Soundbars im curved Design von dieser Aktion eingeschlossen. Sucht man sich also einen curved TV von oben mit einer curved Soundbar aus, erhält man auch auf beide Käufe die Mehrwertsteuer zurück.

Teilnahmeberechtigt sind folgende Modelle der Soundbar Serie HW-J:

  • HW-J8500
  • HW-J8501
  • HW-J7500
  • HW-J7501
  • HW-J6500
  • HW-J6501

Eine detaillierte Übersicht zu den Soundbars von Samsung der HW-J Serie, insbesondere zu den curved-Modellen bietet der Artikel Samsung Soundbar HW-J Serie für den TV – Unterschiede und Vergleich der Modelle Lineup 2015.

Auch hier exemplarisch die Bilder von Amazon:

Abbildung Samsung HW-J8500/EN schwarz AV-Elite Curved Soundbar mit wireless Subwoofer
Abbildung Samsung HW-J8501/EN silber AV-Elite Curved Soundbar mit wireless Subwoofer
Abbildung Samsung HW-J7500 Soundbar inkl. kabellosem Subwoofer,
Abbildung Samsung HW-J7501
Abbildung Samsung HW-J6500 Soundbar inkl. kabellosem Subwoofer,
Abbildung Samsung HW-J6501/EN silber AV-Elite Curved Soundbar mit wireless Subwoofer

Vergleichs-Angebote bei Amazon

Eine gute Übersicht über die Markt-Preise bei Amazon bietet die unten stehende Auflistung. Prüfen muss man bei Amazon jeweils, ob es sich um ein EU-Modell handelt. Der folgende Artikel zeigt auf, was EU-Modelle genau sind: Samsung 2015 Fernseher Serie J, Serie JU, Serie JS: Unterschiede und Vergleich im Lineup 2015. Die EU-Modelle sind in der Regel günstiger als die „deutschen“ Modelle, kommen jedoch mit einem kleineren Feature-Umfang, was auch den günstigeren Preis rechtfertigt.

Fernseher JS-Serie

SerieModelle
UE55JS9090UE55JS9090 (EUR 2.295,00)
UE48JS9090UE48JS9090 (EUR 1.849,00)
UE65JS8590UE65JS8590 (EUR 3.150,00)
UE55JS8590UE55JS8590

Soundbars HW-J-Serie

SerieModelle
HW-J8500HW-J8500 (EUR 699,83)
HW-J8501HW-J8501
HW-J7500HW-J7500
HW-J7501HW-J7501 (EUR 570,93)
HW-J6500HW-J6500 (EUR 477,94)
HW-J6501HW-J6501

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LG 2016 Fernseher Serien – Unterschiede und Vergleich im TV Lineup 2016 (Serie UH, OLED)

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Lesen Sie in dem folgenden Artikel, was die Neuerungen der LG Fernseher Serie 2016 sind und welche Unterschiede die einzelnen Modelle der Serie UH sowie der OLED-Serie aufweisen.

Neuerungen mit dem LG TV Lineup 2016

Das Jahr 2016 steht bei LG voll und ganz im Zeichen der Ultra High Definition Auflösung und in der Wiedergabe von Aufnahmen mit hohem Kontrastverhältnis (HDR, High Dynamic Range).

SUPER UHD

SUPER UHD ist ein durch LG für die 2016er TV-Serie eingeführter Begriff, der folgende Aspekte aufgreift und unter SUPER UHD subsummiert:

  • Ultra Slim Display
  • IPS-Panel
  • Brilliant Colours
  • Ultra High Definition
  • Ultra Surround
  • Auditorium Stand

Beginnend bei der Gehäuseform steht das Ultra Slim Display für einen sehr dünnen Rahmen um die Displayfläche, welcher das Bild quasi im Raum schweben lässt. Die Maße bewegen sich hier je nach Modell im Millimeter-Bereich. Bei vorherigen Modellserien hat LG auch Cinema Display dazu gesagt. Unter Ultra Slim Display versteht LG auch die Tiefe des Fernsehers (ohne Standfuß), welche durch fortschreitende Verbesserungen bei der Hintergrundbeleuchtung ebenfalls immer geringer geworden ist.

Die Technologie des IPS-Panels (In-Plane Switching für LCD) hat die Vorteile, dass das Display eine hohe Farbgenauigkeit hat, kräftige Farben darstellen kann und eine geringe Blickwinkelabhängigkeit hat. Man muss also nicht direkt vor dem Fernseher sitzen, sondern sieht bei einem schrägen Blick noch das Bild ohne „Grauschleier“ und verblasste Farben. Mit einem IPS-Panel kauft man sich jedoch höhere Reaktionszeiten des Displays ein. LG setzt seit vielen Jahren auf die IPS-Technologie für ihre LC-Displays und führt diesen Trend fort, um eine hohe Farbwiedergabe bieten zu können.

Der Begriff der Brilliant Colors deckt sich in Teilen mit dem Begriff des IPS-Displays und spiegelt die hohe Farbwiedergabe und Darstellungsfähigkeit von kräftigen Farben wieder.

Die Ultra High Definition Auflösung wird durch LG zwar nicht explizit erwähnt, spiegelt sich natürlich im Begriff SUPER UHD wider. Im Wesentlichen geht es um die vier Mal höhere Auflösung gegenüber Full HD. Unser Artikel UHD – alles Wissenswerte und alle Begriffe zum Ultra High Definition Format (HDR, WCG, HFR, BT.2020, UltraHD Blu-ray) führt alles Wissenswerte zur UHD-Auflösung auf.

Bei Ultra Surround fokussiert sich LG auf die Tonwiedergabe, die sich laut Werbeaussage an den Kinosound mit mehreren Kanälen und Lautsprechern anlehnt. Der Fernseher simuliert hierbei einen Multi-Kanal-Ton und gibt ihn über die integrierten Lautsprecher wieder, was sogar ein Surround-System unnötig machen soll. Der Ultra Surround Sound wird durch den weiteren Begriff in SUPER UHD, durch den Auditorium Stand unterstützt.

Der Auditorium Stand ist bereits im Jahr 2015 im Top-TV-Modell UF9509/UF950V von LG verbaut worden und zeichnet sich durch integrierte Tieftöner (Subwoofer) sowie eine besondere Bauform aus, die den Ton der internen Lautsprecher so reflektiert, dass es sich wie in einem Kino anhören soll. Faktisch wird der Standfuß des Fernsehers als Lautsprecher verwendet.

High Dynamic Range: HDR Plus, HDR Pro, HDR Super, OLED HDR

High Dynamic Range liegt seit 2015 im Fernseh-Bereich in aller Munde und stellt die nächste Evolutionsstufe im Kontrastverhältnis dar.

Was bedeutet High Dynamic Range? Das menschliche Auge hat einen sehr weiten Bereich, in dem es Helligkeitsunterschiede sehen kann: vom hellen Sonnenlicht bei Mittagssonne bis hin zu Sternenlicht bei Nacht. Beispielsweise kann ein Mensch auch bei hellem Sonnenlicht noch sehr gut Details erkennen, die beispielsweise im Schatten liegen.

Der bisherige Fernseh-Standard unterstützt die hohen Helligkeitsunterschiede nicht gut, so dass beispielsweise bisher bei Gegenlichtaufnahmen diejenigen Details, die im Schatten liegen, untergegangen sind. Bei HDR-Aufnahmen verlieren sich die Details im Schatten nicht, sondern werden auf dem Fernseher ebenfalls dargestellt. Die Detailtiefe der Bilder bei großen Helligkeitsunterschieden steigt mit HDR also deutlich. Weiteres zu HDR sowie Beispielbilder findet sich in dem Artikel UHD – alles Wissenswerte und alle Begriffe zum Ultra High Definition Format (HDR, WCG, HFR, BT.2020, UltraHD Blu-ray).

LG schmückt seine TV-Modelle der 2016er-Reihe mit Begriffen wie HDR Plus, HDR Pro, HDR Super und OLED HDR. Die genauen Spezifikationen werden durch LG erst publik gemacht, wenn die Fernseher in den Handel kommen. Bis dahin spekulieren Portal wie theverge.com, dass beispielsweise HDR Plus ein Marketing-Begriff von LG ist, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Vermutlich wird es innerhalb der Modellreihen unterschiedliche Ausprägungen der Ultra Luminance und Contrast Maximizer Technologie geben. Ultra Luminance erhöht das Kontrastverhältnis und stellt damit dunkle Bereiche sehr dunkel und helle Bereiche sehr hell dar.

Billion Rich Colors, ColorPrime Plus

Nun zu den weiteren Begriffen im Marketing-Dschungel von LG: Was bedeutet Billion Rich Colors, was bedeutet ColorPrime Plus?

Unter Billion Rich Colors fasst LG die Technologie zusammen, welche anderweitig auch als Wide Color Gamut (WCG) benannt wird. Mit Billion Rich Colors erweitert sich das darstellbare Farbspektrum des Displays, so dass deutlich mehr Farben dargestellt werden können. LG nennt in diesem Zusammenhang auch ihr 10 Bit-Panel und die 10 Bit Verarbeitungsleistung des Fernsehers. Das darstellbare Farbspektrum erweitert sich also gegenüber herkömmlichen Fernsehern mit 8 Bit Farbtiefe und der Fernseher kann damit „sattere“ Farben darstellen. Der Farbraum ist gegenüber dem BT.709 Farbraum deutlich erweitert und jetzt durch den Farbraum im BT.2020 abgesteckt. LG spricht bei Color Prime Plus von mehr Farbtönen und Schattierungen, welches ein zu Bildern mit mehr Tiefe und Realismus führen.

Color Prime Plus und Billion Rich Colors erhöhen also die Anzahl der darstellbaren Farben des Displays und verbessern so den realistischen Eindruck des Bildes.

webOS 3.0

Die neue Smart-TV-Plattform für die Fernseher der LG Reihe 2016 heißt webOS 3.0. webOS wurde 2014 als intuitive Oberfläche für LGs Smart-TV eingeführt und seitdem jährlich verbessert. Folgende Verbesserungen wurden in 2016 eingeführt:

Mit Magic Mobile Connect verbessert sich die Konnektivität zwischen Smartphone und Fernseher, so dass man Apps direkt auf dem großen Fernsehbildschirm darstellen kann.

MagicZoom bietet die Möglichkeit, Bilder oder Text auf dem Bildschirm vergrößern. Interessant kann diese Funktion im Webbrowser sein, den ein Smart-TV von LG ebenfalls integriert hat. Kleine Schriften lassen sich beispielsweise so bequem am Bildschirm lesen.

Mit Multi-View wird ein Split-Screen etabliert (bei Samsung Multi-Screen genannt), welcher das Anzeigen verschiedener Quellen auf dem Bildschirm möglich macht. Beispielsweise kann so ein TV-Kanal und parallel über den HDMI-Eingang ein eingespielter Bluray-Film angeschaut werden. Sofern das TV-Modell über einen Doppel-Tuner verfügt, lassen sich auch zwei Fernsehkanäle gleichzeitig anzeigen.

Die neue Magic Remote ermöglicht weiterhin die einfache Bedienung mittels „Draufzeigen“ sowie seit 2016 die Steuerung einer externen Set Top Box mit einer separaten Taste.

Eine vollständige Liste und weitere Details lassen sich in der Pressemitteilung von LG zu webOS 3.0 nachlesen.

Internet of Things – IoT

Ein weiterer Trend der Fernsehhersteller ist das Thema Internet of Things (IoT). Bei IoT stellt der smarte Fernseher die Steuerzentrale für smarte Haushaltsgeräte von LG oder anderen kompatiblen Herstellern dar. Beim Konzept Internet of Things ist jedes Haushaltsgerät sowie weitere Geräte (z.B. Wearables) miteinander vernetzt und können so über zentrale Stelle – in dem Fall der Fernseher – gesteuert werden.

Wie weit die Steuerung geht, wie kompatibel und eingängig das Konzept IoT bei LG umgesetzt wird sowie welche Geräte steuerbar sind, wird sich im Laufe des Jahres 2016 zeigen.

UH-Serie – die Ultra HD-Serie

Die UH-Serie von LG stellt die 2016er Reihe der Ultra High Definition Fernseher dar. Sie bildet damit den Nachfolger für die 2015er Serie LG UF. Achtung, Verwechselungsgefahr: Samsung hat in 2014 eine Serie HU auf den Markt gebracht.

Innerhalb der UH-Serie hat jedes Display eine Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln und bringt ein IPS-Panel mit (IPS ist oben erklärt). Jedes der vorgestellten Modelle ist HDR-kompatibel und kann entsprechende Inhalte darstellen. Mit webOS 3.0 bringt jedes Modell der UH-Serie die Smart-TV Funktionalitäten mit.

Aktuell sind einige wenige Modelle durch LG vorgestellt worden, deren Datenblätter noch nicht publik gemacht wurden und bis dato nur wenige Details vorliegen. Folgende Modellbezeichnungen finden sich aktuell in der UH-Serie, deren genauer Funktionsumfang in den kommenden Wochen offengelegt wird:

  • UH6109
  • UH6159
  • UH625V
  • UH635V
  • UH6509
  • UH668V
  • UH7709
  • UH7509
  • UH8509
  • UH8509
  • UH855V
  • UH950V
  • UH955V
  • UH9800

Auch für die 2016er Serie gilt: je höher die Zahl im Modellcode, umso umfangreicher ist die Ausstattung hinsichtlich Bildqualität, Smart-TV-Funktionalität sowie Anschlüssen.

6-Serie – die OLED-Serie

In 2016 bietet LG wieder eine Reihe von Modellen mit OLED-Panel an. Mit OLED-Displays (Organic Light Emitting Diode) werden die Schwachstellen von LC-Displays angegangen:

  • bei OLED-Displays leuchten kleine Bereiche des Panels selber und können separat ein und ausgeschaltet werden (teilweise bis hin zu einzelnen Pixeln). Damit lassen sich dunkle Flächen in einem Film auch beispielsweise komplett abdunkeln. Durch die einzelne Steuerbarkeit erhöht sich auch das Kontrastverhältnis des Displays. Bei LC-Displays ist immer eine Hintergrundbeleuchtung aktiv, so dass niemals einzelne Pixel leuchten können.
  • durch die selbstleuchtende Eigenschaft ist auch eine gleichmäßige Ausleuchtung des Displays ohne Banding und Clouding möglich
  • OLEDs haben i.d.R. einen deutlich weiteren darstellbaren Farbraum. Diese Eigenschaft wird bei LC-Displays durch die Nano Crystal Technologie versucht zu erreichen.

Weitere Details zu OLEDs sowie ein Vergleich der Technologien findet sich bei hifi-regler.de in dem Artikel OLED-Fernseher – Alles, was Sie wissen müssen.

Die OLED-Modelle der 6er-Reihe sind mit UHD-Auflösung, HDR-kompatibel, Smart-TV-Fähig sowie teilweise der Picture-on-Glass Technologie ausgestattet. Mit Picture-on-Glass erreicht LG extrem flache und dünne Fernseher (ca. 3mm tief), deren Bild wie auch einer Glasscheibe aufgesetzt ist. Der Ton kommt dabei aus einer nach vorne gerichteten Soundbar, die im Fuß verbaut wurde. Die technischen Details wurden durch LG noch nicht veröffentlicht. Die Unterschiede werden nach Veröffentlichung in dem Artikel aufgezeigt.

Folgende OLED-Modell wurden angekündigt:

  • B6D
  • C6D
  • E6D
  • G6V

Fazit

Was die neuen Modelle an technischen Details mitbringen, werden die Veröffentlichungen durch LG im Laufe des Jahres 2016 zeigen. Einige spannende Aspekte wurden bei den Neuerungen aufgeführt und sollen insbesondere den Bildeindruck verbessern. Wie sich die Modelle genau unterscheiden werden, wird der Artikel im Laufe des Jahres aufführen.


Du suchst weitere Infos zu den 2016er Modellen von LG? Trage Dich hier kostenlos ein und erhalte detaillierte Vergleiche zur LG Serie 2016, sobald die technischen Daten vorliegen.


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Samsung KU-Serie: Unterschiede und Vergleich der Fernseher 2016

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Samsungs Fernseher Serie KU wurde auf der CES 2016 vorgestellt und zeichnet sich als Einsteigerserie für die Ultra High Definition Auflösung mit 3840 x 2160 Pixel aus. Wie in den Jahren zuvor stellt Samsung eine Vielzahl an Geräten innerhalb der Serien her, welche in diesem Artikel übersichtlich im Vergleich gegenübergestellt und alle relevanten Unterschiede herausgestellt werden.

Im weiteren Verlauf werden die Neuerungen des TV-Lineups 2016 von Samsung vorgestellt, um die neuen Marketing-Begriffe wie Active Crystal Color und HDR besser einordnen zu können. Die Unterschiede der Modelle KU6079, KU6409, KU6509 und KU6519 werden außerdem herausgestellt und übersichtlich im Vergleich aufgeführt.

Neuerungen mit der Samsung KU-Serie in 2016

Active Crystal Color

Was bedeutet Active Crystal Color? Active Crystal Color wurde durch Samsung als Marke eingetragen, genaue technische Details zur eingesetzten Technologie liegen jedoch noch nicht vor. Bei der Beschreibung zu einem Samsung Monitor wird Active Crystal Color als Technologie beschrieben, um den darstellbaren Farbraum des Panels zu erweitern. Dadurch ist die Darstellung von intensiveren Farben möglich, als es in der Vorjahres-Serie JU von Samsung der Fall war. Vermutlich wird hier eine Abstufung des Nano-Crystal-Displays eingesetzt, welches die JS-Serie und das Modell JU6850 im Jahr 2015 mitbrachte. Active Crystal Color wird bei fast allen Modellen der KU-Serie eingesetzt. Die höherwertige KS-Serie grenzt sich durch die Quantum Dot Technologie (analog zum Nano Crystal Display) ab, welche einen größeren darstellbaren Farbraum mitbringt. Sobald genauere Information zur Active Crystal Color Technologie vorliegen, werden diese hier ergänzt.

HDR (High Dynamic Range), HDR Pro von Samsung

Was genau bedeutet denn HDR? High Dynamic Range, abgekürzt als HDR, bezeichnet Bilder mit hohem Dynamikumfang oder auch „Hochkontrastbild“. Mit HDR kann innerhalb eines Bildes ein hoher Helligkeitsunterschied zwischen Bildbereichen detailliert dargestellt werden. So kann man beispielsweise bei Nachtaufnahmen mit einigen wenigen Lichtern dennoch Details in den dunklen Bereichen des Bildes erkennen, die sonst nicht erkennbar gewesen wären, weil dieser Bildbereich zu dunkel ist. Bei Wikipedia gibt es ein sehr anschauliches HDR-Bild von New York City bei Nacht.

Die Ultra HD Alliance hat zu 2016 ein Spezifikation und Zertifizierung eingeführt: Ultra HD Premium. Um eine Zertifizierung für Ultra HD Premium zu erhalten, muss der Fernseher einige Bildparameter unterstützen. Darin ist auch High Dynamic Range definiert:

  • Einhaltung des Standards SMPTE ST2084 EOTF
  • Darstellungsmöglichkeit für einen Mindest-Helligkeitswert und Darstellung eines definierten niedrigsten Schwarzwerts

SMPTE ST2084 EOTF ist von der Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE) und beschreibt eine Electro-Optical Transfer Function (EOTF) oder einfach ausgedrückt: wie werden die elektrischen/digitalen Signale in ein Bild bzw. in Helligkeitsinformationen umgewandelt (Handout der SMTPE zu EOTF).

Zu den Helligkeitswerten definiert die UHD Alliance für Ultra HD Premium 1000 nits Spitzenhelligkeit mit einem Schwarzwert von 0,05 nits oder 540 nits Spitzenhelligkeit bei einem Schwarzwert von 0,0005 nits.

Diese Werte werden bei Samsung nur in der höherwertigen KS-Serie umgesetzt, so dass Samsung diese Technologie HDR 1000 nennt.

Was genau bedeutet HDR Pro bei Samsung? HDR Pro ist durch Samsung noch nicht genau definiert worden, wird aber vermutlich ausdrücken, dass HDR-Content (also Aufnahmen in HDR) durch den Fernseher abgespielt werden kann, die oben genannten Spezifikationen des Displays aber nicht eingehalten werden. Folglich sind die maximalen Helligkeitswerte von 1000 nits nicht möglich und eventuell auch nicht die Einhaltung der niedrigen Schwarzwerte der Spezifikation. Zusammengefasst kann man sagen: Samsung ermöglicht die Wiedergabe von HDR Content bei seiner KU-Serie mit HDR Pro, ein richtiger zertifizierter Fernseher (z.B. KS-Serie mit HDR 1000) schafft ein besseres Bild.

Keine 3D-Funktion, keine PVR-Funktion

In 2016 verzichtet Samsung gänzlich auf die 3D-Funktion. Es ist auch unwahrscheinlich, dass noch Geräte mit 3D-Funktion von Samsung in 2016 auf den Markt kommen, weil die höherwertige KS-Serie 3D ebenfalls nicht unterstützt. Wer also 3D unbedingt benötigt, muss auf einen anderen Hersteller (z.B. LG) oder auf die Vorjahres-Serie JU oder JS zurückgreifen. Auch in den Vorjahren hat Samsung kleinschrittig die 3D Funktion auf höherwertige Fernseher verschoben. So war 2012 mit der Einsteiger ES-Serie noch fast jedes Gerät mit 3D ausgestattet, ist in 2015 jedoch erst ab dem höherwertigen JU7090 Modell verfügbar gewesen. Was Samsung zu diesem Schritt verleitet hat ist unklar: eventuell sind es erhöhte Kosten bei der Display-Technologie, die bei der Active Shutter Methode notwendig ist: hier braucht es in jedem Fall native 100 Hz Displays. Oder Samsung hat erkannt, dass der 3D Trend deutlich abgeflacht ist und setzt nicht mehr auf die auslaufende Technologie.

Bei der KU-Serie ist keine Aufnahmefunktion vorhanden. Will man das aktuelle Fernsehprogramm aufnehmen, konnte man früher an fast alle Samsung Fernseher der mittleren Klasse eine USB-Festplatte anschließen und damit das Fernsehprogramm aufnehmen. Schon in 2015 hat Samsung das für die J-Serie deutlich eingeschränkt (später hat die Community herausgefunden, dass man die Aufnahme-Funktion der J-Serie auf eigene Gefahr freischalten konnte). Jetzt verzichtet Samsung auch in der KU-Serie darauf und behält sich die Aufnahmefunktion für die höherwertige KS-Serie vor.

Altbewährtes aus der JU-Serie 2015

Samsung Picture Quality Index (PQI)

Was bedeutet der Picture Quality Index von Samsung? Der Picture Quality Index (Abkürzung PQI) wurde mit der J, JU und JS-Serie eingeführt und hat die Clear Motion Rate abgelöst. Der PQI ist ein einheitsloser Wert (ohne Hz) und ermöglicht einen Vergleich der Bildqualität zwischen den einzelnen Modellen. Es gilt: je höher der Wert, umso besser wird laut Samsung das Bild dargestellt.

Die „Berechnungsformel“ hält Samsung wohl weiterhin unter Verschluss, eine Definition ist von Samsung nicht zu bekommen. Jedoch wird sich der Wert aus verschiedenen Faktoren wie z.B. tatsächliche Bildwiederholrate des Panels (50/60Hz oder 100/120Hz), den Dimming-Funktionalitäten (Helligkeit, Schwarzwert), der Beschichtung des Panels (Ultra Clear Panel), der Bildschirmform (curved oder flat) sowie ab 2016 auch der HDR-Funktionalität zusammensetzen.

Man kann vermuten, dass Samsung die tatsächliche native Bildwiederholrate des Panels hinter dem PQI verstecken möchte. Die native Bildwiederholrate ist ein wesentliches Kriterium für die Bildqualität. Durch den PQI lässt sich zumindest die Bildqualität der Vorjahresserie J, JU und JS mit der aktuellen Serie K, KU und KS vergleichen.

Flat und Curved – Flach und Gebogen

Auch in 2016 hält der Trend an, neben flachen Displays auch wieder gebogenen Displays anzubieten. Die Krümmung des Displays soll den Eindruck eines größeren Bild und einen bessere räumliche Darstellung vermitteln. Auch in 2016 ist der Krümmungsradius der curved Panels wieder abhängig von der Bildschirmgröße: bis zu einer Größe von 48‘‘ beträgt der Radius 3 Meter; ab 50‘‘ Diagonale beträgt der Radius 4,2 Meter und ist damit weniger stark gekrümmt. Samsung begründet die Unterschiede wie folgt: bei einem kleineren Gerät muss das Display stärker gekrümmt sein, damit der plastische Eindruck entstehen kann. Bei größeren Diagonalen reicht eine schwächere Krümmung aus.

Native Bildwiederholrate

Die native Bildwiederholrate des Panels wird vermutlich – wie auch bei der Vorserie JU – bei 50 Hz liegen. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch reine Spekulation, würde jedoch zum Trend von Samsung passen, dass in die JU/KU-Serie die günstigen 50 Hz Displays verbaut werden. Vermutlich wird in die Serie KS ein 100 Hz Panel eingesetzt.

KU-Serie – die Ultra HD Serie

Die KU-Serie bildet im Wesentlichen den Nachfolger zur JU-Serie aus dem Jahr 2015. Die wesentlichen Gemeinsamkeiten werden im Folgenden aufgeführt und gelten i.d.R. für alle Modelle der KU-Serie, wenn nicht unten separat eine Ausnahme erwähnt wird.

Bild

Alle Fernseher geben die UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixeln) wieder. Als Hintergrundbeleuchtung wird LED, vermutlich wie bei der Vorgängerserie Edge-LED, eingesetzt. Außerdem können alle Geräte der KU-Serie mit dem eingebauten Bildprozessor HD- und SD- Material auf UHD-Größe hochskalieren (UHD Upscaling) und so das Bild verbessern. Beim Upscaling wird ein mehrstufiger Prozess durchlaufen:

  1. Analyse des Bildes
  2. Detailverbesserungen (z.B. Kontrastverbesserung)
  3. Hochskalierung auf UHD-Auflösung und im letzten Schritt
  4. die Rauschreduktion

Mit UHD Dimming als Micro Dimming Funktion wird wie beim Auto Depth Enhancer das Bild rasterweise analysiert und jeweils in Regionen das Schwarz dunkler oder das Weiß heller gemacht. Es ist also ein Bildprozessor, der das Bild verbessert und keine Dimmingfunktion, welche die Hintergrundbeleuchtung reduzieren kann. Alle Modelle verfügen über die HDR Pro Funktion, die weiter oben bereits vorgestellt wurde.

Das Panel ist ein Ultra Clear Panel, was die Beschichtung des Panels beschreibt, welches störende Reflexionen des Umgebungslichts reduzieren und den Kontrast erhöhen soll. Das Panel ist damit matt und nicht spiegelnd.

Ton

Der Ton wird über integrierte Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von 2 x 10 Watt ausgegeben. Samsung schafft es erstaunlich gut, aus den sehr flachen Fernsehern einen einigermaßen guten Ton herauszubekommen, der nicht blechern klingt. Für diejenigen, die den Fernseher an die Wand hängen, gibt es einen Soundmodus für die Wandmontage. Alternativ kann natürlich eine Soundbar (z.B. Soundbar Serie HW-J aus 2015, HW-K aus 2016 wird nachgereicht)

Eingebaut ist ein Dolby Digital Plus sowie ein DTS Decoder, um alle relevanten DVDs und Blurays mit hochwertiger Audiospur abspielen zu können.

Anschlüsse

Bei den Anschlüssen hat Samsung in 2016 ebenfalls etwas abgespeckt: von den wichtigen Anschlüssen für HDMI sind drei Stück vorhanden, bei den USB-Anschlüssen sind es zwei. Für die drahtlose Netzwerkverbindung ist ein integriertes WLAN-Modul vorhanden. Wer lieber per Kabel anschließt, hat außerdem einen Ethernet-Port. Ein digitaler optischer Audioausgang, ein CI+-Steckplatz für die Entschlüsselung von Pay-TV-Sendern sowie ein Komponentenanschluss sind vorhanden.

Ausstattung

Alle Modelle der KU-Serie haben einen integrierten Tripel-Tuner (DVB-C/S2/T2) verbaut. Damit lässt sich Kabel-, Terrestrisches sowie SAT-TV problemlos dekodieren. Mit DVB-T2 kommt auch die Unterstützung für den HEVC-Dekoder (nach Standard H.265) mit, der notwendig ist, um den neuen Codier-Standard abspielen zu können. Über den USB-Anschluss mit USB-Stick oder Festplatte sowie über das Netzwerk (DLNA) lassen sich Videos, Musik oder Bilder auf dem Fernseher direkt darstellen. Der Samsung ist im Wesentlichen ein Alles-Fresser, was die Formate angeht, und kann auch die beliebte Container-Datei mkv dekodieren.

Jedes der KU-Geräte ist ein Smart-TV. Zusammengefasst bedeutet es, dass man neben dem erwähnten DLNA für die Wiedergabe von Netzwerk-Inhalten über den Smart Hub mit Tizen als Unterbau auch Apps und einen Web Browser benutzen kann. Mit der Funktion Screen Mirroring lassen sich Inhalte von kompatiblen Mobiltelefonen auf den Fernseher spiegeln. Eine weitere weit genutzte Eigenschaft ist der direkte Zugriff auf die Mediatheken der Sender via HbbTV (z.B. von ARD oder ZDF). Die Smart TV Eigenschaft wird durch den Quadcore-Prozessor ermöglicht, der ein flüssiges Navigieren innerhalb des SmartHubs möglich macht.

Alle Geräte der KU-Serie haben eine angegebene Energieeffizienz von A oder A+. Abhängig von der Bildschirmdiagonale und den Einstellungen der Bildschirmhelligkeit liegen die Leistungsaufnahmen bei 60 bis 135 Watt (bei 78‘‘ Geräten). Seit einigen Jahren hat Samsung den Standby-Leistungsaufnahme (ohne die aktivierte Funktion Instant-On) auf gerade einmal 0,3 Watt drücken können, was ein hervorragender Wert ist.

KU6079 (flat)

Der KU6079 ist aktuell das Einsteigergerät der Samsung KU-Serie und kommt mit einem flachen Display. Im Laufe des Jahres kann Samsung auch weitere Geräte nachschieben, die eventuell in der Ausstattung weiter abgespeckt sind. Neben den oben erwähnten Eigenschaften wird der Picture Quality Index (PQI) mit 1300 angegeben. Mit diesem PQI-Wert wäre die Bildqualität mit der des Vorjahresmodells JU7090 (ebenfalls PQI von 1300) zu vergleichen! Die ersten Tests der KU-Serie werden zeigen, ob dies tatsächlich der Fall ist oder ob man die PQI-Werte nur innerhalb eines Herstellungsjahres vergleichen kann (was sehr schade wäre). Oder die aktuell publik gemachten PQI-Werte stimmen für die Modelle noch nicht.

Als Fernbedienung wird eine Standard-Fernbedienung mit Tasten mitgeliefert. Die Farbe des Modells ist schwarz, der Standfuß als V-Shape ausgeformt.

Als Displaydiagonalen wird das Modell KU6079 mit 40’’, 43’’, 50’’, 55’’, 60’’, 65’’ und riesigen 70’’ ausgeliefert.

KU6409 (flat)

Im Vergleich zum KU6079 hat das Modell KU6409 die Display-Eigenschaft Active Crystal Color (oben beschrieben), die für sattere Farben sorgen soll und ebenfalls mit einem flachen Display geliefert wird. Hinzu kommt die Möglichkeit, eine kompatible Soundbar drahtlos via TV Sound Connect anzubinden. Ein Kabel (sonst HDMI- oder optisches Kabel) zwischen Fernseher und Soundbar für die Audiowiedergabe entfällt damit.

Als Fernbedienung wird eine smarte Fernbedienung mitgeliefert, die Standardfernbedienung mit den vielen Tasten entfällt komplett. Heise berichtet über das Für und Wider in dem Artikel Samsung schafft gewöhnliche Fernbedienung ab. In den Vorjahren kam mit der smarten Fernbedienung auch eine Sprachsteuerung mit, jedoch sind alle Modelle der KU-Serie ohne Sprachsteuerung. Ob das an der Fernbedienung oder an dem Gerät liegt, werden erste Tests zeigen.

Das Design des Fernsehers ist in silber gehalten, der Standfuß ein Calyx Quad. Verfügbar werden die Diagonalen 40’’, 43’’, 49’’, 55’’ und 65’’ sein.

KU6509 (curved)

Das Modell KU6509 verfügt im Vergleich zum KU6409 über ein gebogenes (curved) Display und über einen PQI-Wert von 1600. Ob der erhöhte PQI-Wert nur an der curved Eigenschaft des Panels liegt, werden weitere technische Details von Samsung später verraten.

Das Design des Fernsehers ist in silber gehalten, die Displaydiagonalen gehen von 43’’, 49’’, 55’’, 65’’ bis zu gewaltigen 78’’.

KU6519 (curved)

Das Modell KU6519 ist im Vergleich zum KU6509 technisch identisch aufgebaut. Wie man am Modellcode erkennen kann, unterscheidet sich die vorletzte Stelle, die auf den Farbcode Rückschlüsse zulässt. Wie in den Vorjahren auch bietet Samsung einige Modelle mit weißer Gehäusefarbe an. Der KU6519 ist ein solches Gerät.

Einschränkungen gibt es bei den verfügbaren Bildschirmdiagonalen, die Samsung mit 43’’, 49’’ und 55’’ angibt.


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Fazit

Der Artikel zur KU-Serie gibt einen ersten Überblick zu den ab April verfügbaren Modellen der KU-Serie. Samsung erweitert seine Produktpalette innerhalb eines Jahres in der Regel noch, so dass auch bei der KU-Serie noch weitere Modelle mit einer differenzierteren Ausstattung hinzugefügt werden. Ein Blick in die Vorjahres-Serie JU und unserem ausführlichen Vergleich hilft, um zu entscheiden, ob man eher zu einem Modell der JU-Serie greift oder direkt ein neues Modell der KU-Serie nimmt.

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